Gewalt bis zum Mord an Frauen gehört zum Alltag im Viertel von Claudia Guerrero. Aber es gibt dort eine Initiative, die sich dagegen wehrt.
Eine groß angelegte Studie zu Femiziden ist überfällig. Es ist nötig, die Hintergründe von männlicher Macht und Lebensumständen zu erforschen.
Seit 2007 arbeitet das Projekt Heroes mit Jungen in Schulworkshops zu männlichen Rollenbildern. Es ist nach dem Mord an Hatun Sürücü entstanden.
Der Informationsaustausch zwischen Polizei und Beratungsstellen wird vereinfacht. Durch Gewalt gefährdete Frauen sollen besser geschützt werden.
In Guatemala gab es in den letzten sechs Jahren 3.595 Femizide. Meist blieben sie ungestraft. Feminist:innen kämpfen gegen diese Straffreiheit.
Erstmals widmet sich die Innenministerkonferenz Straftaten gegen LSBTI. Geplant ist eine bessere Erfassung. Gleiches auch für Gewalt gegen Frauen.
Die feministische Streikbewegung „Ni una menos“ vereinte Kämpfe gegen machistische Gewalt und ökonomische Ausbeutung.
Bei der Umsetzung der Istanbul-Konvention fragt Bremen auch Opfer von Partnerschaftsgewalt. Zehn von ihnen engagieren sich im Beirat.
Malala Maiwand wuchs in einem Afghanistan ohne das Taliban-Regime auf. Vor einem halben Jahr wurde sie ermordet. Sie hinterlässt eine klare Botschaft.
Eine empirische Studie analysiert Berichterstattung über Gewalt gegen Frauen. Sie zeigt: Es dominieren Einzelfälle statt struktureller Probleme.
Im vergangenen Jahr wurden allein in NRW fast 30.000 Übergriffe im häuslichen Umfeld gemeldet – deutlich mehr als 2019. Die Mehrheit der Opfer ist weiblich.
Vor einer Woche beschloss der türkische Präsident den Austritt aus der Istanbul-Konvention. Nun gingen in der Türkei wieder Tausende auf die Straße.
June Tomiak (Grüne) fordert ein Umdenken in der Sicherheitspolitik. Dazu gehöre, Morde an Frauen als Femizide polizeilich zu erfassen.
Wenn Frauen getötet werden, ist das Alltag. Jane Terrazas will das nicht hinnehmen. Ihr Kollektiv sendet Botschaften gegen Frauenhass in die Welt.
Der Bundesstaat Oaxaca in Mexiko hat Schwangerschaftsabbrüche legalisiert. Dennoch bleibt es schwer, einen zu bekommen.
Die Performance des feministischen Kollektivs LASTESIS ging 2019 viral um die Welt. Nun erscheint ihr Manifest „Verbrennt eure Angst!“
Ein Jahr nach einem Doppelmord an einer Mutter und ihrer Tochter in Marzahn gibt es Zweifel an der Schuld des Tatverdächtigen.
Im Januar 2020 wurden in Italien an sieben Tagen sieben Frauen ermordet aufgefunden. Unsere Autorin hat sich auf Spurensuche begeben.
„Woyzeck Interrupted“ von Amir Reza Koohestani überzeugt auch im Stream. Es ist ein konzentriertes Spiel um Liebe und Gewalt.
Jede Woche sterben in Deutschland drei Frauen durch Partner oder Ex-Partner. Die Linksfraktion im Bundestag fordert entschiedeneres Vorgehen.