Verständlichkeit geht vor. Deshalb ist es gut, dass eine Volksinitiative Hamburger Behörden das Gendern verbieten will – auch wenn die CDU mitmacht.
Ich sehe nicht ein, mich mit dieser Gender-Scheiße zu beschäftigen, während uns die Welt um die Ohren fliegt. Und überhaupt ist alles so anstrengend!
Warum erhitzt der Genderstreit so sehr die Gemüter? Weil man sich dazu nicht nicht verhalten kann. Ein Auszug aus dem Buch „Was man noch sagen darf“.
CDU-Politiker Tobias Koch fordert einen Volksentscheid zu geschlechtergerechter Sprache. Doch Zwang führt bei diesem Thema nicht weiter.
Die geschlechtergerechte Sprache ist Mittel im Kampf gegen Gender-Pay-Gap oder Gewalt gegen Frauen und trans Personen.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat ihre Satzung geändert und bemüht sich um einen geschlechtsneutralen Sprachgebrauch. Das gelingt nicht immer.
Die Idee, mit dem Gendersternchen eine diskriminierungsfreie Gesellschaft zu erzwingen, ist gescheitert. Die Gendersprache schließt zu viele aus.
Noch tun sich zwei Drittel der Deutschen schwer mit dem Gendern. Früher oder später werden sie sich aber doch damit arrangieren müssen.
Die Querulantinnen sprechen über Gendersternchen, den Sinn von geschlechtergerechter Sprache und ihre Tücken und Lücken.
Ein Gesetzentwurf probte das generische Femininum. Doch die Männer aus dem Innenministerium fühlen sich nicht mitgemeint.
Ein Gesetzentwurf zum Insolvenzrecht treibt Seehofers Innenministerium auf die Barrikaden. Denn der Text ist im generischen Femininum verfasst.
„Diskriminierungsfrei kommunizieren“: Seit 1. Januar gelten neue Sprachregeln für Lübecks Verwaltung. Statt Stern nutzt die Stadt den Doppelpunkt.
Die Stadt nutzt seit dem Jahreswechsel im Schriftverkehr den „Gender:Doppelpunkt“. Der Bürgermeister setzt auf Kommunikation ohne Diskriminierung.
Die Gleichstellungsbeauftragte der Uni Hamburg gibt Empfehlung für gendergerechte Sprache heraus. Doch der Uni-Präsident bittet um Nichtbeachtung.
Die Linke appelliert an den Verstand, die Rechte an den Bauch. Warum wir eine Poesie der gendergerechten Sprache brauchen.
Auch der Genderstern macht die deutsche Sprache nicht geschlechtergerecht, meint die Sprachwissenschaftlerin Luise F. Pusch. Wie ginge es besser?
In Niedersachsens Landeshauptstadt wurde der Untergang des Sprachlandes ausgerufen und wieder abgesagt. Die Bevölkerung bleibt gelassen.