Geflüchtete bekommen trotz Traumata nur selten einen Therapieplatz. Das System ist unterfinanziert, kritisiert Diana Ammann.
Hunderte demonstrieren in Berlin für die Aufnahme der Flüchtlinge an der polnisch-belarusischen Grenze – auch Städte stünden in der Pflicht.
Der erste Monat im Jahr 2021 – der kostet uns einiges. Am besten also weg, schnell weg mit ihm, einfach neu anfangen.
In zwei Hamburger Erstaufnahmen für Geflüchtete gab es vor Weihnachten Dutzende Corona-Ausbrüche. Überraschen kann das niemanden.
Berlinerinnen nähen Stoffmasken und schenken sie Menschen, die spenden. Das Geld geht nach Lesbos in die ärztliche Infrastruktur der Flüchtlingscamps.
Die Zustände in Moria sind katastrophal, unsere größte Sorge ist derzeit Corona, sagt Mohammad Alizadah, der selbst in diesem Lager lebt.
Geflüchtete demonstrierten in Hamburg gegen die Unterbringung in Gemeinschaftsunterkünften. Die Stadt hat neue Kapazitäten für Erkrankte geschaffen.
Corona-Ausbruch in brandenburger Gemeinschaftsunterkunft: Bewohner eines Flüchtlingsheims fühlen sich ungeschützt, schlecht informiert und isoliert.
Jeder dritte Geflüchtete in der Bremer Erstaufnahme ist mit Corona infiziert. Nun soll die Senatorin zurücktreten. Lob bekommt sie von ganz rechts.
Keinen Notarzt zu rufen, wenn ein Mensch Hilfe braucht, und die zu bestrafen, die dagegen protestieren, ist zynisch.
In Malaysia zeigt das Virus die Rechtlosigkeit von Flüchtlingen ohne gültige Papiere. Es erschwert den Zugang zum Gesundheitssystem.
Die umstrittene Massenunterkunft für Geflüchtete in Bremen ist für die Grünen alternativlos. „In Zukunft“ soll aber ein Mindestabstand möglich werden.
Die Sorge vor Corona im Camp ist groß, einfache Hygieneregeln lassen sich kaum umsetzen. Ärzte ohne Grenzen haben sich angepasst.
Räumliche Distanz ist in der Coronakrise das Gebot. In Sammelunterkünften für Geflüchtete ist sie unmöglich. Einige Heime stehen unter Quarantäne.
In ersten Flüchtlingsunterkünften gibt es Corona-Fälle. Schwierig ist besonders die Lage von Menschen ohne Aufenthaltstitel.
Eine Geflüchtete hat eine Fehlgeburt, nachdem der Sicherheitsdienst in ihrem Heim keinen Krankenwagen rufen will. Jetzt äußert sich der Betreiber.
Der Sicherheitsdienst einer Flüchtlingsunterkunft weigert sich, für eine hochschwangere Frau einen Rettungswagen zu rufen. Kurz darauf verliert sie ihr Kind.
Arzt Martin Klopf reist mit seiner Frau in den Nordirak, um Jesiden zu behandeln, die vor dem IS geflohen sind. Viele Orte sind nach wie vor zerstört.
Flüchtlingsrat und Bewohner kritisieren Zustände im Berliner Ankunftszentrum. Der Senat verspricht eine baldige Lösung – wieder einmal.
Das Arztmobil behandelt ehrenamtlich Geflüchtete und Obdachlose – es sei denn, die Polizei beobachtet die mobile Praxis. Dann trauen sich Patienten nicht rein.