Die berüchtigten Schlachthof-Werkverträge sind nur ein kleiner Teil des Problems für Arbeitsmigrant*innen. Das zeigt ein neuer Bericht.
Mit seinem Romandebüt wurde Goran Vojnović zum Superstar Sloweniens. Nun ist „Tschefuren raus!“ endlich auf deutsch erschienen.
Die Pandemie begann in Wuhan. Der Lockdown dort traf die Arbeitsmigrant:innen am härtesten. Ein Jahr später überwiegt die Zuversicht.
Der Dokumentarfilm „Regeln am Band, bei hoher Geschwindigkeit“ von Yulia Lokshina visualisiert die Misere der Schlachtbetriebe.
In Singapur lässt Premier Lee Hsien Loong in der Coronakrise vorzeitig wählen. Er erhofft sich davon ein letztes starkes Mandat.
Ein Schlachtbetrieb in Schleswig-Holstein verlangt von seinen Arbeitern Verschwiegenheitsverpflichtungen und droht mit Schadensersatzforderungen.
Wegen des Lockdowns konnten sie in der Stadt nicht überleben. Jyoti fuhr mit dem Rad und ihrem Vater hinten drauf sieben Tage zurück in ihr Dorf.
Schon vor Wochen hat der Priester Peter Kossen Kontrollen rund um Schlachthöfe gefordert. Er hofft, dass endlich grundsätzliche Verbesserungen kommen.
In Indien dürfen Wanderarbeiter zu ihren Familien zurückkehren. Doch wer nach Hause will, braucht einen Gesundheitsnachweis.
In Malaysia zeigt das Virus die Rechtlosigkeit von Flüchtlingen ohne gültige Papiere. Es erschwert den Zugang zum Gesundheitssystem.
Junge Männer aus Mit Gabr gehen nach Europa, um dort auf Baustellen zu arbeiten. Bei ihrer Rückkehr winkt eine gesicherte Existenz.
Die Unterbringung von Arbeitern, die Sicherheit auf Baustellen und die Freizügigkeit werden besser. Doch die Mängelliste in Katar bleibt lang.
Die hässliche Seite der WM-Vorbereitungen in Katar: In einem Bericht spricht die Menschenrechtsorganisation Amnesty International von „systematischer Ausbeutung“.
Wie hart ist der Alltag der Arbeitsmigranten? Wie leben sie? Eine Reportage aus Katar, dem Austragungsort der Fußball-WM 2022.