Sechs Jahre nach dem Anschlag auf eine Turnhalle in Nauen bei Berlin verurteilt das Landgericht einen ehemaligen NPD-Mann.
Am 18. Januar 1996 starben zehn Menschen bei einem Anschlag auf eine Flüchtlingsunterkunft in Lübeck. Bis heute ist er juristisch nicht aufgeklärt.
Jeder dritte Geflüchtete in der Bremer Erstaufnahme ist mit Corona infiziert. Nun soll die Senatorin zurücktreten. Lob bekommt sie von ganz rechts.
Angriffe auf Flüchtingsunterkünfte werden seltener. Trotzdem muss die Hetze gegen Geflüchtete von AfD und CSU aufhören, fordert die Linke.
Es gab 2017 weniger Straftaten gegen Flüchtlingsheime – sie bleiben aber weiter ein Problem. Das BKA stuft die Mehrheit der Delikte als rechtsmotiviert ein.
Insgesamt wurden in diesem Jahr bereits mehr Attacken auf Unterkünfte gezählt als 2014. Aber sind die Zahlen im Vergleich zum Vorjahr rückläufig.
Ein Wachmann soll in einer Braunschweiger Flüchtlingsunterkunft Feuer gelegt haben. Eine politische Motivation steckt offenbar nicht hinter der Tat, sondern Rache.
Im baden-württembergischen Neuenstein hat in zwei Häusern die noch nicht verputzte Dämmung gebrannt. Ein weiterer Brandanschlag?
Der Prozess kommt nur mühsam in Gang. Der als Rädelsführer angeklagte NPD-Politiker Schneider blockiert immer wieder die Verhandlung.
Vor einem Jahr detonierte in Jüterbog ein Sprengsatz in einem Gemeindezentrum, das auch Flüchtlinge nutzen. Die Täter sind noch immer nicht gefasst.
50 Flüchtlinge sollten in Münster in eine neue Unterkunft einziehen. Zwei Männer zündeten deshalb das Gebäude an. Im Prozess geben sie sich reumütig.
Bei einem Feuer in einem Haus mit Flüchtlingen wurden neun Bewohner verletzt. Die Polizei wertet Spuren aus. Bislang ist offen, wer den Brand gelegt hat.
Nach dem Feuer in einer Flüchtlingsunterkunft in Oberfranken ermittelt das Landeskriminalamt. „Wir schließen keine Ursache aus“, sagt Polizeisprecher.
Nach Monaten wurden zwei mutmaßliche Täter in Dresden ermittelt. Ihr Motiv sei Fremdenfeindlichkeit gewesen, sagt die Staatsanwaltschaft.
Immer weniger Flüchtlinge kommen nach Deutschland. Dennoch ist die Zahl der Angriffe auf ihre Unterkünfte 2016 extrem hoch geblieben.
Unbekannte haben in der Nacht zum Mittwoch einen Anschlag auf eine bewohnte Unterkunft verübt. Die Brandsätze konnten gelöscht werden.
Während des Brandes im Februar behindern Schaulustige die Löscharbeiten. Nun stehen drei Männer wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte vor Gericht.
Zwei Männer und eine Frau müssen ins Gefängnis, weil sie eine Asylunterkunft angegriffen haben. Das Gericht spricht im Urteil von einem rassistischen Motiv.
Im August brannte in der brandenburgischen Stadt eine geplante Unterkunft. Jetzt wurde ein verbranntes Stück Holz neben der Nachfolgeunterkunft gefunden.
Nach dem Brandanschlag auf eine Flüchtlingsunterkunft plädiert die Staatsanwältin auf versuchten Mord. Der Anwalt der Nebenkläger wird von Neonazis bedroht.