Martin Winterkorn erwartet wegen des Dieselskandals ein weiterer Prozess. Er muss sich nun auch wegen Marktmanipulation verantworten.
Volkswagen machte nach der Abgasaffäre trotz milliardenschwerer Ausgaben kaum Verluste. Denn in China liefen die Geschäfte gut.
Vor fünf Jahren kam der Dieselbetrug des Autobauers heraus, Kontrollen gibt es bis heute nicht. Immerhin wurde so die Verkehrswende angeschoben.
Der Bundesgerichtshof wirft dem Autobauer „sittenwidriges“ Verhalten vor. Trotzdem entscheidet er konzernfreundlich.
Ein Rentner klagte gegen VW, das oberste Zivilgericht gab ihm nun recht. Ihm ist dafür zu danken, dass er sich nicht zu einem Vergleich überreden ließ.
Das Oberlandesgericht Bremen urteilt im Dieselskandal verbraucherfreundlich gegen VW und legt damit die Grundlage für eine Entscheidung von ganz oben.
Nächste Woche beginnt die Entschädigung der 262.500 Dieselkunden. Die Verbraucherzentrale findet es gut, dass Verbraucher eine Wahl haben.
Der „Verbraucherzentrale Bundesverband“ einigt sich mit Volkswagen auf einen Vergleich. Fragen und Antworten zum Dieselskandal bei VW.
Verbraucherschützer und Volkswagen scheitern mit einem Vergleich. Dieselkunden sollen trotzdem ab März Geld von VW bekommen. Aber viel ist es nicht.
Die Verbraucherzentrale klagt im Namen von 400.000 Dieselfahrzeug-Käufern, nun lenkt VW ein. Jahrelange Prozesse könnten vermieden werden.
Hunderttausende DieselfahrerInnen klagen gegen VW – und dabei geht es nicht nur ums Geld. Ein Prozess, der Geschichte schreiben könnte.
Spät, aber bedrohlich für Volkswagen: Konzernchef Diess, Oberaufseher Pötsch und Ex-Vorstandsboss Winterkorn werden wegen Marktmanipulation angeklagt.
Das Musterfeststellungsverfahren wegen des Dieselbetrugs beginnt am 30. September. Verbraucherschützer wollen, dass Geschädigte schnell Geld sehen.
Der Autohersteller Volkswagen soll auch bei Dieseln mit Euro-6-Norm geschummelt haben, berichtet der SWR. VW und Verkehrsministerium dementieren.
Die Staatsanwaltschaft Braunschweig will Martin Winterkorn und weiteren vier Ex-VW-Topmanagern den Prozess machen. Der Vorwurf lautet: schwerer Betrug.
Verbraucher brauchen keine Almosen, die Große Koalition muss sie stattdessen endlich als Rechtssubjekte betrachten, die sich wehren können.
Wegen des Dieselbetrugs steigt der weltgrößte Staatsfonds beim deutschen Autobauer aus. Aktien von Kohlekonzernen hält er aber weiter.
Uwe Völkner fährt einen Škoda Diesel und ist gar nicht zufrieden – denn das Auto war manipuliert. Er klagt gegen VW. Seine Chancen sind gestiegen.
Viele Besitzer eines Dieselautos wollen gegen VW klagen. Mittlerweile haben sich mehr als 81.000 von ihnen in ein entsprechendes Register eintragen lassen.
Die Musterfeststellungsklage hat Defizite. Aber sie ist das, was in dieser Legislatur mehrheitsfähig war, sagt der Chef der Verbraucherzentrale.
Verbraucherschutzimpulse kommen meist aus den Ländern oder der EU. Die Regierung lahmt, daran ändert auch die Musterfeststellungsklage wenig.
Nach dem Abgasskandal haben Verbraucherschützer die erste Musterfeststellungsklage auf den Weg gebracht. Das Instrument ist ganz neu.
Die Aufarbeitung des Abgas-Betrugs kommt mit dem neuen Gesetz zur Musterfeststellungsklage in Fahrt. Nun können Verbände für Kunden klagen.
Autofahren mit Kohlestrom sei „Wahnsinn“, er habe Sympathien für Öko-Aktivisten, sagt VW-Chef Herbert Diess. Und droht mit Job-Kahlschlag.
Volkswagen löst sich von Audi-Chef Rupert Stadler. Dieser war im Juni wegen Betrugsverdachts im Zusammenhang mit dem Abgas-Skandal festgenommen worden.
Das Bundesverfassungsgericht lehnt Klagen von VW und Anwälten ab. „Interne Ermittlungen“ seien nicht gegen Beschlagnahme geschützt.
Niedersachsen und VW sind nicht nur über die Staatsbeteiligung verbandelt. Nun profitiert das Land von einem Betrug, den es mit zu verantworten hat.
Das Bußgeld, das VW an Niedersachsen zahlen musste, verteilt Ministerpräsident Stephan Weil nun im eigenen Land. Schleswig-Holstein hätte gern etwas davon abgehabt.
Der VW-Fall zeigt, dass Feststellungsklagen sinnvoll sind. Jetzt muss sich in der Praxis zeigen, was funktioniert und was nicht.
VW habe seine Aufsichtspflicht verletzt, befindet die Staatsanwaltschaft Braunschweig. Nun muss der Konzern eine Rekordsumme zahlen.
Die Staatsanwaltschaft verhängt wegen des Abgasskandals ein gigantisches Bußgeld gegen VW. Der Konzern will dagegen keine Rechtsmittel einlegen.
In den USA wurde Anklage erhoben, in Deutschland ermittelt die Staatsanwaltschaft. Nun fordert VW Geld. Dem Top-Manager droht der Absturz.
Ex-VW-Chef Winterkorn steht in den USA wegen Abgasbetrugs vor Gericht. Auch das deutsche Strafrecht zeigt jetzt den Willen zur Aufklärung.
In den USA ist nun auch Ex-Konzernchef Winterkorn wegen des VW-Abgasskandals angeklagt worden. Ihm droht eine lange Haftstrafe.
Die Bundesumweltministerin hält eine Hardware-Nachrüstung in der Debatte. Doch die Autoindustrie wehrt sich.
Die Marken bei Volkswagen werden neu geordnet, der Vorstand neubesetzt. Ab sofort an der Spitze: Herbert Diess. Der hat die wichtigste Aufgabe schon definiert.
Die Auto-Bosse sind Verbrecher. Der Bund könnte sie zwingen, in einen Fonds zur Absicherung der durch sie produzierten Risiken einzuzahlen.
Um Dieselfahrverbote abzuwenden, lässt die Stadt Kiel eine Studie anfertigen, die VW bezahlt. Der Auftragnehmer ist praktischerweise eine eigene Konzerntochter.
Die Bundesregierung könnte nach dem Urteil ihre Versäumnisse ausbessern. Doch viel deutet nicht darauf hin, dass sie dazugelernt hat.
Schmutzige Diesel könnten bald aus bestimmten Städten verbannt werden. Das Bundesverwaltungsgericht hält Fahrverbote für zulässig.
Der Toxikologe Helmut Greim ist für die Abgastests mit Affen mitverantwortlich. Sein Verdienstkreuz muss weg, fordert Grünen-Politiker Harald Ebner.
Die Bundeswehr gibt zu viel Geld für den Friseur aus, in Freiburg fehlen 44 Tonnen Schoki, und SPDlerinnen sind die ehrlicheren Genossen.
Abgasforschung im Auftrag der Autoindustrie: Die Forschung benötigt Drittmittel aus der Industrie. Doch wo ist die Grenze?
Der jüngste Skandal der deutschen Autoindustrie bestätigt die Meinung vieler Italiener: Die Deutschen und das Gas, da stimmt etwas nicht.
Mit ihren Affen-Tests wollten uns die VW-Manager sicher von der Unschädlichkeit ihrer Abgase überzeugen. Ich hätte einen Vorschlag, wirklich glaubhaft zu werden.
Es klingt unglaublich: Nicht nur Affen sollen Schadstoffversuchen ausgesetzt worden sein. Für VW und andere Hersteller könnte es ungemütlich werden.