Mit „Die Taschendiebin“ hat Chan-wook Park einen historischen Krimi inszeniert. Er ist voller Täuschungen und erotischer Verwirrspiele.
Mit dem Zweiteiler gelingt der ARD eine kluge und packende Romanverfilmung. Da verzeiht man sogar kleinere logische Schnitzer.
Mit „Little Women“ hat Greta Gerwig einen US-Literaturklassiker verfilmt. Kann sie dem oft adaptierten Coming-of-Age-Roman neue Seiten abgewinnen?
In „Die Sehnsucht der Schwestern Gusmão“ wird ein Brasilien gezeichnet, das sich mit marginalisierten Frauen solidarisiert.
Hans Petter Moland hat den Roman „Pferde stehlen“ mit Stellan Skarsgård verfilmt. Es wimmelt von Figuren, die es schaffen, mit ihren Traumen zu leben.
Ungute Spannung zwischen Körpern: Dominik Cooke verfilmt Ian McEwans Novelle „Am Strand“ mit einer brillanten Saoirse Ronan.
Die Miniserie „Patrick Melrose“ weicht von ihrer Romanvorlage ab. Doch mit Benedict Cumberbatch in der Hauptrolle überzeugt sie.
Stéphane Brizé hat Guy de Maupassants Roman „Ein Leben“ in radikaler Form verfilmt. Dadurch bekommt er einen ganz eigenen Rhythmus.
Ein viel zu seltener Glücksmoment der Diversität im deutschen Film: Jakob M. Erwas Romanverfilmung des Jugendbuchs „Die Mitte der Welt“.
Alles begann mit einer Bank, die nicht überfallen werden wollte. Der Videokünstler Omer Fast über seinen ersten Kinofilm „Remainder“.
Hans Steinbichlers hat das „Tagebuch der Anne Frank“ verfilmt. Sein Werk fühlt sich wie ein Diavortrag an, aber die Schauspielerinnen überzeugen.
Mit dem Kindstod als elterliches Trauma gelingt in Justin Kurzels „Macbeth“ eine moderne Psychologisierung der bekannten Charaktere.
Auf der Buchmesse wurde über Herrndorfs „Tschick“ diskutiert. Und die eher ungewöhnliche Frage: „Musste das überhaupt verfilmt werden?“
Je unkonventioneller die Heldin auftritt, umso konventioneller gerät der Film: „Am grünen Rand der Welt“ von Thomas Vinterberg.
So weit der Horizont, aber kein Ort, an den man fliehen könnte: John Wells’ hochkarätig besetztes Familiendrama hat keine Angst vor Bitterkeit.
Schon wieder wurde Dickens' „Große Erwartungen“ verfilmt, diesmal von Mike Newell. Der Regisseur beweist diesmal überraschenden Mut.
Der Filmemacher Des Pallières erlebte einen Lektüreschock bei Heinrich von Kleists Novelle „Michael Kohlhaas“. In einem Film hat er ihn verarbeitet.