Joachim Löw hat sich zu spät vom Amt getrennt? Von wegen. Er ist eine ganz zentrale Figur im bundesdeutschen Kulturwandel.
Jogi Löws Aufgebot für die Männer-Fußball-EM ist solide, nicht mehr. Die Sportwelt nimmts gelassen – als letzter Move eines scheidenden Monarchen.
Mit einem Filmchen beweist der DFB: Die Menschenrechts-Aktion der Nationalelf diente nur dem Image. Die Debatte über WM-Boykott geht weiter.
Zunehmend selbstbewusst äußern sich Spieler gegen Rassismus. Das ist ein wohltuender Kontrast zu Sendungen wie dem „Doppelpass“.
Nach langen Verhandlungen und einem Spiel-Boykott erhalten die dänischen Nationalfußballerinnen mehr Geld. Die WM ist weiterhin ihr Ziel.
Der Rauswurf von Englands Frauennationalcoach Mark Sampson wirft Fragen auf – zumal der Verband dies mit lange bekannten Übergriffen begründet.
Der DFB reagiert erfreulich professionell auf die Nazi-Gesänge deutscher Fans in Prag. Was die Prävention betrifft, gibt es noch Nachholbedarf.
Argentinien hat einen neuen Fußballnationaltrainer. Jorge Sampaoli ist hoch umstritten. Beim Spiel gegen Brasilien gibt er seinen Einstand.
Lukas Podolski spielt am Mittwoch seine letzte Partie im DFB-Trikot. Die jüngere deutsche Fußballgeschichte hat er entscheidend mitgeprägt.
Wer soll neuer Kapitän der Fußball-Nationalelf werden? Die verbleibenden Spieler sind recht austauschbar – und das ist gut für den Bundestrainer.
Gegen defensive Gegner tut sich Löws Mannschaft bei dieser EM bislang schwer. Warum machen es dieselben Spieler beim FC Bayern besser?
Bei der Nationalelf ist es Tradition geworden, dass auf einen Auftaktsieg die Ernüchterung folgt. So bleibt die Spannung bis zum Gruppenfinale hoch.
Nach der Verletzung von Antonio Rüdiger hat Joachim Löw positionsgetreu nachnominiert. Innenverteidiger Jonathan Tah fährt mit nach Frankreich.
Die Gründung der fränkischen Fußball-Nationalelf sollte eine Gaudi sein, wird dann aber zum Politikum. Jetzt gibt es gar zwei Auswahlteams.
Mit dem letzten Länderspiel des Jahres beginnt für die Frauen-Auswahl bereits der Neustart. Das Olympia-Jahr 2016 wird Änderungen bringen.
Die WM 2006 war ein veritabler Albtraum. Ohne den Jubel über dieses tolle Deutschland würde heute nicht so unverkrampft gedeutschtümelt.
Streichkandidat, Stammspieler, Sicherheitsrisiko: Der Außenverteidiger steht exemplarisch für die schwankenden Leistungen des deutschen Teams.
Rückschlag für Deutschlands Titel-Träume: Mittelfeldspieler Marco Reus verletzte sich am Sprunggelenk und fehlt in Brasilien. Für ihn wurde Shkodran Mustafi nachnominiert.
Joachim Löw befindet sich vor dem Spiel gegen Armenien schon im WM-Tunnel. Verletzungssorgen und Stürmerdiskussionen lächelt er weg.
Weil Dortmund und München am 17. Mai im Pokalfinale antreten, wird im Testspiel der DFB-Elf gegen Polen am 13. Mai fast der gesamte WM-Kader fehlen.