Zwei Bremer Betriebsrätinnen wehren sich erfolgreich gegen ihre Kündigung. Der Pflegekonzern Orpea kämpft aber mit allen Mitteln weiter gegen sie.
Der SWR muss Regisseur Joachim A. Lang nicht mehr als Abteilungsleiter beschäftigen, urteilt ein Arbeitsgericht. Lang hatte sich gemaßregelt gefühlt.
Im Prozess um die angestrebte Kündigung mehrerer Betriebsrätinnen beim Pflegeheimbetreiber Residenz-Gruppe wird mit immer härteren Bandagen gekämpft.
Die Residenz-Gruppe will eine Bremer Betriebsratsvorsitzende los werden. Bei der Güteverhandlung kritisiert die Richterin die Argumentation.
Eine Hafenarbeiterin und Mutter beim Hamburger Umschlagsbetrieb Eurokai kämpft um Teilzeitarbeit zur Kinderbetreuung. Firma fürchtet „Systembruch“.
Die Friseurkette Klier kündigte den gesamten Hamburger Betriebsrat. Das Gericht aber wies das Unternehmen nun zum vierten Mal in die Schranken.
Eine ehemalige Mitarbeiterin von Umweltstaatssekretär Flasbarth hat ihren rechtsextremen Lebensgefährten verschwiegen. Sie klagt gegen ihre Kündigung.
Kampf um bessere Arbeitsbedingungen: Die Sicherheitsfirma Kötter will die Gewerkschaft Verdi zum Schweigen bringen.
Ein Lehrer mit Nazi-Tattoos klagt gegen seine Kündigung. Ein Gericht gibt ihm vorerst Recht – in den Schuldienst darf der Mann dennoch nicht zurück.
Frühere Mitarbeiter der gewerkschaftseigenen Volksfürsorge in Hamburg klagen auf höhere Betriebsrenten. Der neue Eigentümer beklagt einen „Notfall“.
Die Hamburger Hochbahn hat einen Betriebsrat rausgeworfen. Daraufhin stellen sich die Kollegen hinter ihn – und ändern dann überraschend ihre Meinung.
Das Berufsbildungswerk Bremen hat seinen Betriebsrat verklagt, weil der die teure Werder-Loge des BBW öffentlich ansprach. Dahinter steckt Kalkül.
Das Berliner Arbeitsgericht hat die Mobbing-Klage einer Ex-Allianz-Betriebsrätin abgewiesen. Schikanen am Arbeitsplatz sind schwer zu beweisen.
Seit über drei Jahren verhindert Alnatura die Wahl eines Betriebsrats in Bremen. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht.
Der Schleswig-Holsteinische Zeitungsverlag hat drei Journalisten gegen ihren Willen versetzt. Zu unrecht, urteilte das Arbeitsgericht. Der Verlag zeigt sich stur.
Eine Hamburger Kita will eine zum Islam konvertierte Erzieherin loswerden. Ihr Kopftuch verstoße gegen die neue „Neutralitätsanordnung“.
Die Arbeitnehmerkammer kämpft vor dem Arbeitsgericht gegen ihre eigene Gleichstellungsreferentin – die Vorwürfe wirken eher kleinlich.
Der selbsternannte „Volkslehrer“ Nikolai N. bringt zum Prozess gegen seine Kündigung viele Fans mit. Und wird gefeiert wie ein Popstar.
VW kündigte einem Neonazi wegen rechtsextremer Aktivitäten. Das Arbeitsgericht Braunschweig erklärt die Kündigung für nichtig.
Die nun vorgelegte Begründung des Arbeitsgerichts zum „Kopftuch-Urteil“ vom Februar entschärft den Koalitionsstreit über das Gesetz.