Die Residenz-Gruppe will eine Bremer Betriebsratsvorsitzende los werden. Bei der Güteverhandlung kritisiert die Richterin die Argumentation.
Eine Hafenarbeiterin und Mutter beim Hamburger Umschlagsbetrieb Eurokai kämpft um Teilzeitarbeit zur Kinderbetreuung. Firma fürchtet „Systembruch“.
Die Friseurkette Klier kündigte den gesamten Hamburger Betriebsrat. Das Gericht aber wies das Unternehmen nun zum vierten Mal in die Schranken.
Eine ehemalige Mitarbeiterin von Umweltstaatssekretär Flasbarth hat ihren rechtsextremen Lebensgefährten verschwiegen. Sie klagt gegen ihre Kündigung.
Kampf um bessere Arbeitsbedingungen: Die Sicherheitsfirma Kötter will die Gewerkschaft Verdi zum Schweigen bringen.
Ein Lehrer mit Nazi-Tattoos klagt gegen seine Kündigung. Ein Gericht gibt ihm vorerst Recht – in den Schuldienst darf der Mann dennoch nicht zurück.
Frühere Mitarbeiter der gewerkschaftseigenen Volksfürsorge in Hamburg klagen auf höhere Betriebsrenten. Der neue Eigentümer beklagt einen „Notfall“.
Die Hamburger Hochbahn hat einen Betriebsrat rausgeworfen. Daraufhin stellen sich die Kollegen hinter ihn – und ändern dann überraschend ihre Meinung.
Das Berufsbildungswerk Bremen hat seinen Betriebsrat verklagt, weil der die teure Werder-Loge des BBW öffentlich ansprach. Dahinter steckt Kalkül.
Das Berliner Arbeitsgericht hat die Mobbing-Klage einer Ex-Allianz-Betriebsrätin abgewiesen. Schikanen am Arbeitsplatz sind schwer zu beweisen.
Seit über drei Jahren verhindert Alnatura die Wahl eines Betriebsrats in Bremen. Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht.
Der Schleswig-Holsteinische Zeitungsverlag hat drei Journalisten gegen ihren Willen versetzt. Zu unrecht, urteilte das Arbeitsgericht. Der Verlag zeigt sich stur.
Eine Hamburger Kita will eine zum Islam konvertierte Erzieherin loswerden. Ihr Kopftuch verstoße gegen die neue „Neutralitätsanordnung“.
Die Arbeitnehmerkammer kämpft vor dem Arbeitsgericht gegen ihre eigene Gleichstellungsreferentin – die Vorwürfe wirken eher kleinlich.
Der selbsternannte „Volkslehrer“ Nikolai N. bringt zum Prozess gegen seine Kündigung viele Fans mit. Und wird gefeiert wie ein Popstar.
VW kündigte einem Neonazi wegen rechtsextremer Aktivitäten. Das Arbeitsgericht Braunschweig erklärt die Kündigung für nichtig.
Die nun vorgelegte Begründung des Arbeitsgerichts zum „Kopftuch-Urteil“ vom Februar entschärft den Koalitionsstreit über das Gesetz.
Der Moscheeverband Ditib muss zwei Imame, die vom türkischen Staat entlassen wurden, nicht weiterbeschäftigen.
Das Landesarbeitsgericht Bremen hat die Berufung der wilden StreikerInnen von Daimler zurückgewiesen. Aus ihrer Sicht hat der Richter sich ums Urteil gedrückt.
Viele Bauarbeiter der Mall of Berlin erhielten keinen Lohn, Prozesse versandeten.
Alnatura blockierte die Wahl eines Betriebsrats in einer Bremer Filiale. Nun hat das Landesarbeitsgericht den Weg zur Wahl freigemacht.
Die Antikorruptions-Organisation streitet vor Gericht: Transparency International kämpft gegen Mitspracherechte ihrer Mitarbeiter.
Ein Streik der GdF habe gegen die Friedenspflicht verstoßen, urteilt das Arbeitsgericht. Der Frankfurter Flughafen beklagt 5,2 Millionen Euro Einnahmeverluste.
Ein Arbeiter der Baustelle für die „Mall of Berlin“ verliert in zweiter Instanz. Im ersten Prozess waren ihm rund 7.000 Euro zugesprochen worden.
Eine Erzieherin, die wegen sexueller Übergriffe in einer Mainzer Kita entlassen wurde, klagte mit Erfolg dagegen. Eine weitere zieht vor Gericht.
Ein Gericht hat den Ausstand bei der Lufthansa verboten. Wenn Gewerkschaften nicht gegen Kürzungen streiken dürfen, wogegen dann?
Auch der Wortführer der rumänischen Bauarbeiter gewinnt seinen Prozess in Sachen Mall of Berlin.
Auch nach 16 Kurzzeitverträgen bekommt der Mathematiker Alfons Hester keine Festanstellung an der Uni. Das entschied das Landesarbeitsgericht.
Elvis Iancu hat die Mall of Berlin mitgebaut. Doch Lohn habe er nie bekommen, sagt er. Der 45-Jährige klagt deswegen, wie neun andere. Heute könnten erste Urteile fallen.
Das Arbeitsgericht lehnt ab. Die Hamburgerin Inge Hannemann soll nun gegen ihren Willen eine Arbeit im Integrationsamt antreten.
Inge Hannemann wehrt sich vor dem Arbeitsgericht dagegen, dass die Stadt Hamburg sie aus dem Jobcenter abzieht und auf eine andere Stelle setzt.
Ein Pizza-Service bezahlt seine Arbeitnehmer miserabel. Dagegen klagte das Jobcenter Uckermark erfolgreich. Auch in weiteren Landkreisen wurden Klagen eingereicht.
Das Hamburger Arbeitsgericht lehnt den Antrag der Hartz-IV-Aktivistin Inge Hannemann auf Weiterbeschäftigung ab. Aber sie hat noch eine weitere Klage eingereicht.
Ein schwedisches Arbeitsgericht verurteilt eine Dessous-Kette. Sie hatte von ihren Verkäuferinnen verlangt, ein Namensschild mit ihrer BH-Größe zu tragen.
Eine Rechnungsprüferin aus Solingen wollte 900.000 Euro Schmerzensgeld wegen Mobbings einklagen. Ein Arbeitsgericht sah dafür keinen Anlass. Die Klägerin ist entsetzt.