Konflikte um Lebensgrundlagen nehmen nicht nur in der Sahelzone zu. Deutsche Stabilisierungspolitik muss hier ansetzen – stärker als bisher.
Der Flughafen von Almaty ist tagsüber wieder für den Passagierverkehr freigegeben, doch gilt dort weiter der Ausnahmezustand.
Kasachstan ruft den Bündnisfall aus. Und die ODKB schickt promt russische „Friedenstruppen“. Das hat es zuvor nicht gegeben.
Ugandas Intervention gegen die ADF-Rebellen in DR Kongo hat nicht nur militärische Ziele. Sie ist Teil einer breiter angelegten Wirtschaftsintegration.
Schon wieder ein wackliger Waffenstillstand in Libyen? Da eine Eskalation droht, gibt es keine Alternative dazu.
Kairo will libysche Regierungstruppen von der Einnahme der Stadt Sirte abhalten – und sich einen Platz am Verhandlungstisch sichern.
Chinas KP versucht die Konflikte in Hongkong zu kriminalisieren und auszusitzen. Bisher ist diese Strategie nicht aufgegangen.
Erst kündigt Trump Raketen gegen Syrien an. Nur Stunden später lässt er seine Sprecherin zurückrudern. Jetzt ist wieder der UN-Sicherheitsrat am Zug.
15 Jahre nach Beginn der „Operation Enduring Freedom“ spüren die Afghanen wenig vom Frieden. Die Taliban erstarken. Warum? Eine Analyse.
Die britische Aufarbeitung der Kriegseinsätze lehrt: Man muss nicht kompetent sein, um militärisch zu intervenieren, Nein sagen hilft aber.
Es ist gut, dass es eine Untersuchung der britischen Beteiligung an der Militärintervention in Libyen gibt. Das Ergebnis allerdings taugt nichts.
Syrische Rebellengruppen haben Widerstand gegen die Militärintervention angekündigt. Moskaus Hilfe für Assad bestehe aus dem Bombardement ziviler Ziele.
Was empfindet ein UN-Soldat, der beim Morden zusehen muss? In Ruanda oder in Srebrenica? Unserer Autorin haben sich viele Soldaten anvertraut.
Bundespräsident Gauck wird heftig dafür kritisiert, dass er den „Griff zur Waffe“ nicht ausschließen will. Die Kritik ist falsch. Und kann tödlich sein.
Vor dem Beschluss über einen EU-Militäreinsatz im Bürgerkriegsland am Montag mehren sich die europäischen Truppenzusagen. Aber nicht aus Deutschland.
In der Zentralafrikanischen Republik rennen viele um ihr Leben – gejagt von Mordmilizen: Ihr Schutz gehört auf die Agenda der Weltpolitik.
Die ganze Welt debattiert über die Zukunft Syriens, doch niemand fragt die Einheimischen: Eine Debatte unter SyrerInnen.
Was im ständigen Gerede über Militäreinsätze untergeht, ist die Diskussion der deutschen Flüchtlingspolitik. Auch im Hinblick auf Syrien.
Französische Flaggen wehen auf Autos und in Malis Straßen. Viele Menschen zeigen so ihre Begeisterung über die Intervention der früheren Kolonialmacht.
Die letzte Hürde auf dem Weg zu einer Militärintervention in Mali ist genommen, aber schnell wird es nicht gehen. Mit Taten ist nicht vor Herbst 2013 zu rechnen.