Nicht nur analoge, auch digitale Kulturgüter in der Ukraine sind durch den Krieg bedroht. Hunderte Archivar*innen versuchen nun, sie zu retten.
An antirassistischen Bewegungen waren hierzulande auch nicht-weiße Gruppen beteiligt. Das ist kaum bekannt. Ein neues Archivprojekt möchte das ändern.
Das Projekt FLEE mit Sitz in Paris verfolgt beim Urbarmachen von alten Klangarchiven und Feldaufnahmen aus aller Welt neue Ansätze. Ein Porträt.
Das Berliner Apabiz dokumentiert seit 30 Jahren die extreme Rechte in Deutschland. Zum Geburtstag wünscht es sich finanzielle Unabhängigkeit.
Museen müssen die Geschichte ihrer Sammlungen erforschen. Denn vieles wurde geraubt, mitgenommen, unredlich erworben.
Fluide Woche: Datenmüll statt Tonbänder, Zucker vs. Ego, Vorführungen speziell für Singles und das internationale Videotanzprojekt „next…“.
Nach dem Samenlager und einem Datenarchiv soll auf Spitzbergen auch Musik „für immer“ konserviert werden – in einer ehemaligen Kohlengrube.
Das sächsische Künstlernachlassprojekt droht am Coronasparhaushalt zu scheitern. Die Werkdatenbank gilt als Pionierleistung.
Seit mehr als 30 Jahren dokumentiert das Umbruch Bildarchiv linke Proteste in Berlin. Nun ist die Sammlung von rund 150.000 Fotos gefährdet.
Das Museum der deutschsprachigen Juden in Israel steht vor dem Aus. Jetzt sucht der Trägerverein Hilfe in Deutschland.
Britta Lange hat ein Buch über Tonaufnahmen von Kriegsgefangenen des Ersten Weltkriegs geschrieben. Die Audios hätten etwas Geisterhaftes, sagt die Autorin.
Das digitale Archiv „RomArchive“ ist das größte jemals für Sinti und Roma aufgelegte Kulturprojekt. Der Fokus liegt auf Selbstrepräsentation.
In der Bild-Zeitung schreibt Lothar Matthäus, Mesut Özil spiele im DFB-Trikot ohne Herz. Der Blick ins Archiv zeigt: Der Franke war auch nicht besser.
Ein Archiv wird im Netz geöffnet: Der Internationale Suchdienst will Geschichte erzählen, auch wenn die letzten Nazi-Opfer bald verstorben sind.
Die Landesbibliothek in Eutin, im Osten Schleswig-Holsteins, beherbergt einen Schatz: Rund 13.000 Titel umfasst der Bestand an Reiseliteratur.
Das Werkbundarchiv – Museum der Dinge stellt mit seinem „Kabinett des Unbekannten“ gewohnte Hierarchien der Wissensvermittlung infrage
Fake statt Recherche, Sampling statt Quellenangaben: eine Exkursion durch die bewährte Tradition journalistischen Schaffens.
Ein Gesetzentwurf der Bundesregierung bedrohe die „freie Presse“, schreibt die Zeitung. Bei genauem Hinsehen überzeugen die Vorwürfe nicht.
Die niedersächsische Kirchengemeinde Emsbüren hielt sich bis vor Kurzem für eine Keimzelle des organisierten Christentums in Südwest-Niedersachsen.
Aus deutschen Adelsfamilien gingen nicht nur Widerstandkämpfer hervor. Die meisten versuchten, das Nazi-Regime für ihre Zwecke zu nutzen.