Die Bundeskunsthalle Bonn und das Kunstmuseum Bern zeigen parallel erstmals Exponate aus dem „Schwabinger Kunstfund“.
Das Museum La Boverie im belgischen Lüttich zeigt mit „21 rue la Boétie“ Kunst-, Sozial- und Politikgeschichte. Warum das spannend und wichtig ist.
Hermann Göring hortete Kunst, darunter auch Werke, die als „entartet“ bezeichnet wurden. Wie die Kirche half, verfemte Werke zu veräußern.
Hans Prolingheuser kritisiert die Aufklärung im Fall Gurlitt. Und nicht nur die. Viele angeblich zerstörte „entartete“ Werke gebe es noch.
Vor einem Jahr diskutierte die Weltöffentlichkeit über Cornelius Gurlitt und die „entartete Kunst“. Seitdem hat sich wenig getan. Woran liegt das?
Wie viele von den Nazis geraubte Kunstwerke in Deutschland lagern, weiß niemand. Nun soll eine Kommission das Problem lösen.
Die bei Gurlitt gefundenen Kunstwerke müssen sofort vollständig publik gemacht werden. Das fordert Rüdiger Mahlo von der Jewish Claims Conference.
Die bei Gurlitt sichergestellten Gemälde werden wohl nicht zurückgegeben werden. Schuld daran könnten jahrelange Versäumnisse der deutschen Justiz sein.
Sind die in der Wohnung des Kusthändlers Gurlitt beschlagnahmten Bilder NS-Raubkunst? Juristen und Kunstexperten arbeiten an einer Klassifizierung.