Wolfgang Kubicki, die Bild und die AfD nutzen das Elend im Lande, um ihre eigene Agenda durchzusetzen. Das Wort Solidarität? Verwaist.
Wer in Irland wegen Corona seine Arbeit verloren hat, bekommt vom Staat wöchentlich 350 Euro. Geringverdiener wollen deshalb nicht zu ihrem Job zurück.
Die Verbund Vadib beklagt die träge Umsetzung des „Teilhabechancengesetzes“: Bremen müsse 1.500 neue Stellen auf dem sozialen Arbeitsmarkt schaffen.
1.000 Jobs für Arbeitslose: Hartz IV wird Berlins Regierender Bürgermeister mit seinem solidarischen Grundeinkommen nicht revolutionieren.
Was ändert sich 2019? Das kommt auf die Perspektive an. RentnerInnen und Schwarzhändler profitieren, Arbeitslose eher nicht.
Ohne das Prinzip von Leistung und Gegenleistung geht es nicht. Das Problem sind nicht unwillige Arbeitslose, es mangelt an Unterstützung.
Sanktionen gegen Hartz-IV-Empfänger verstärken die Tendenz zur prekären Beschäftigung, sagt Arbeitslosenberater Frank Steger. Er würde ihre Abschaffung begrüßen.
8.000 Menschen verloren ihre Arbeit. Zwar haben viele der früheren Beschäftigten neue Jobs gefunden, aber oft zu erheblich schlechteren Bedingungen.
In den Niederlanden werden Joblose bestraft, wenn ihr Äußeres eine Anstellung verhindert. Die Höhe der Buße setzen Sozialarbeiter*innen fest.
Dass die Bundesregierung wieder Langzeitarbeitslose fördern will, ist begrüßenswert. Doch die Kritik daran zeigt, dass es keinen Königsweg gibt.
Der deutsche Arbeitsmarkt boomt, doch für Langzeitarbeitslose stehen die Chancen weiter schlecht. Drei Betroffene erzählen, warum.
Ernst und ironisch: Hunderte demonstrierten am Mittwoch in Prenzlauer Berg gegen den Zwang zur Lohnarbeit und für mehr Muße.
Der SoVD und der VdK Deutschland kündigen zwei Verfassungsbeschwerden an. Denn das Rentengesetz berücksichtigt Arbeitslosigkeit vor der Rente nicht.
Die Zahl der Beschäftigten steigt in Deutschland weiter, ihre Löhne sind aber zu niedrig. Die Zahl der Armutsgefährdeten hat sich von 2004 bis 2014 verdoppelt.
Die Linke setzt im Wahlkampf auf ein einklagbares „Recht auf Arbeit“. Der Staat müsse Jobs garantieren, sagt Fraktionsvize Sabine Zimmermann.
Die Gestra-Beschäftigten bangen um ihre Arbeitsplätze und fühlen sich beim geplanten Verkauf durch den Mutterkonzern Flowserve übergangen
In fünf Jahren, so rechnet man bei der Bundesagentur für Arbeit, wird die Hälfte der zuletzt nach Deutschland Geflohenen einen Job haben.
Die an das bedingungslose Grundeinkommen geknüpften Hoffnungen könnten enttäuscht werden. Denn es bringt auch Gefahren mit sich.
Es ist besser, an einen Stromzaun zu pinkeln, als zum Jobcenter zu gehen, wenn man Hilfe braucht. Ein Beitrag zum Weltkindertag.
Mehr als 95.000 Menschen sind bei der Bundesagentur für Arbeit beschäftigt. Da die Arbeitslosigkeit sinkt, muss sie jetzt Jobs abbauen.