Die dritte Marzahn Pride steht im Zeichen des Krieges. In der Ukraine kämpfen auch Soldaten aus der LGBTQI-Community in der Armee.
Die Veranstalter der Marzahn Pride rufen in diesem Jahr zur Solidarität mit der Ukraine auf. Sie richten sich dezidiert an die russische Community.
Die Betreiber der Deutsche Spirituosen Manufaktur wollen keine Standardschnäpse herstellen. Ihr Sortiment liest sich wie ein Botaniklexikon.
Am 18. Juli zieht eine Pride-Parade durchs Zentrum russischen Lebens in Marzahn: Um die Queerness der Community zu zeigen und Vorurteile abzubauen.
Am Mitzvah Day feiert die jüdische Gemeinde weltweit das Ehrenamt. Am Sonntag arbeiten Mitglieder des Zentralrats der Juden mit arabischen Geflüchteten.
Katja Oskamp schreibt Bücher, bis sie umschult und als Fußpflegerin im Salon einer Bekannten anfängt. Von den Begegnungen dort erzählt ihr neues Buch.
Der Senat will Berlins einzige Seilbahn auch nach 2020 erhalten und plant deshalb eine Million Euro im Entwurf zum Doppelhaushalt 2020/21 ein.
In Marzahn-Hellersdorf wird ein Gedenkstein für den von Neonazis getöteten Vietnamesen Nguyễn Văn Tú erst beschädigt, dann gestohlen.
Rundherum ist wenig los in der Hellersdorfer Promenade, das Hui Feng aber hält durch. Zhang Hua ist Chef des Chinarestaurants in prekären Lage. Sein Rezept: Zuhören.
Seilbahn und Gärten der Welt in Marzahn sind nach Ende der Internationalen Gartenausstellung und Rückbauarbeiten endlich wieder offen.
Jugendliche Skater in Marzahn haben sich durch eine Besetzung eine eigene Halle erkämpft. Der Bezirk blieb zuvor jahrelang tatenlos.
Weil er im Herbst 2015 FlüchtlingshelferInnen bedroht hatte, muss ein bekannter Marzahner Rechtsextremist 6000 Euro Strafe zahlen.
Am 8. Juli 1977 wurde die erste Platte in der Großsiedlung Marzahn gesetzt. Brigitte und Günther Klich gehörten zu den Ersten, die eine Wohnung im Plattenbau bezogen.
Gunnar Lindemann zieht für die AfD ins Berliner Abgeordnetenhaus – mit einem Direktmandat. In seinem Stadtteil freut das längst nicht jeden.
Im „Fall Lisa“ um eine angeblich vergewaltige 13-Jährige wurde es der Moskauer Propaganda allzu leicht gemacht.
Der traditionelle Protest wird erstmals von Friedrichshain nach Marzahn verlegt. Überraschend: Gegenproteste von rechts bleiben weitgehend aus.
Neonazis bedrohen Flüchtlinge vor der Unterkunft am Glambecker Ring in Marzahn. Das war nicht der erste Vorfall rechter Gewalt.
In Berlin flogen brennende Holzlatten auf das Grundstück eines Flüchtlingsheims. Im bayerischen Neustadt brannte es im Erdgeschoss eines Heims.
Ein Ort der Vielfalt möchte der Bezirk Marzahn-Hellersdorf sein. Doch seit Wochen finden dort flüchtlingsfeindliche Demos statt.
Neonazis organisieren Proteste gegen Flüchtlinge. Sie tarnen sich als „Anwohner“ und argumentieren mit dem Wohl von Kindern.