Weil sie von Werbung abhängig sind, trifft die Coronakrise kostenlose Anzeigenblätter besonders hart. Die geplante Presseförderung soll helfen.
Die Werbeabteilung des Weser-Kurier bietet AnzeigenkundInnen bezahlte „journalistische Begleitung“ an. Das widerspricht journalistischen Prinzipien.
Der „Weser Report“ klagt wegen falscher Reichweiten-Zahlen, mit denen der „Weser-Kurier“ Anzeigenkunden gewinnt. Nun geht es um Schadensersatz.
Claudia Bormann sichert Spuren häuslichen Missbrauchs. Ärztinnen wie sie sind selten. Forensische Pflegerinnen und Pfleger könnten die Lücke füllen.
Das Bremer Landgericht hat festgestellt, dass der Weser-Kurier mit falschen „Abo“-Zahlen für die Beilagen wirbt. Parallel gibt es eine Strafanzeige wegen Betrugs.
Private und gewerbliche Drohnen bevölkern zunehmend den Himmel, Berichte über Beinahe-Kollisionen häufen sich. Jetzt gehen die Behörden in die Offensive.
22 Fälle wurden der Polizei gemeldet, darunter auch eine Vergewaltigung. Der Anstieg der Anzeigen wird auch mit der erhöhten Sensibilisierung seit Silvester begründet.
Onlinejournalismus hat ein Problem: die Werbung. Mit ihr sammeln Trackingsysteme Daten über das Leseverhalten der Besucher von Newsportalen.
Das Kölner Erzbistum prüft Anzeigen gegen Fotografen des Nacktprotests, die schon zuvor informiert waren. Ermittelt wird gegen einen Mann, der die Aktivistin schlug.
Ein Verein will im „Vorwärts“ eine Anzeige gegen Kohlestrom schalten. Sie wird abgelehnt. Vattenfall wirbt in der gleichen Ausgabe für Lausitzer Braunkohle.
Immer wieder steht „Spiesser“ wegen Schleichwerbung in der Kritik. Jetzt wird im redaktionellen Teil ein Energiekonzern beworben.
In den Frauenzeitschriften der WAZ-Gruppe werden auffällig häufig Produkte erwähnt, deren Hersteller auch bezahlte Anzeigen schalten.
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