Schalten sie den Ton aus, genießen sie die Dünenlandschaft. Das Meer. Den Strand. Denn der Rest dieses Norderney-Krimis ist kaum auszuhalten.
In einem Wohnprojekt hat es einen Mord gegeben. Wenn am Ende auch Salbeiräuchern nicht mehr hilft, müssen halt doch die Ermittler ran.
Im Köln-Tatort wird die Geschichte von DDR-Zwangsarbeiter:innen aufgerollt. Doch mit den paar grauen Fotos kratzt der Plot nur an der Obefläche.
Nach 50 Jahren schreiben beim „Tatort“ immer noch vor allem Männer die Drehbücher. Dabei täte Innovation beim Erzählen allen Beteiligten gut.
Mockumentary als Appetitanreger: Radio Bremen hat ein trügerisches Making-of produziert, weil dort demnächst ein neues Tatort-Team an den Start geht.
Die Fälle des Kommissar Felix Murot sind immer irgendwie außergewöhnlich. Diesen Sonntag macht er Urlaub und sein Doppelgänger gleich mit.
Es tatortet wieder. Zwei Regisseur*innen und zwei Drehbuchautoren erzählen von der Relevanz der ARD-Reihe im 50. Jubiläumsjahr.
In Göttingen spielt neuerdings der niedersächsische „Tatort“. Das hat die Stadt und ihre Kriminalität enorm verändert.
Der Schauspieler Tilo Prückner ist mit 79 Jahren gestorben. Der ehemalige Tatort-Komissar ermittelte zuletzt in der ARD-Vorabendserie „Rentnercops“.
Fern der Heimat holt einen via Satellit das Deutsche Fernsehen ein: Und so ist man im Exil so deutsch wie alle, besonders am Sonntagabend.
Nach der Coronapause verspricht die ARD neue Krimi-Produktionen. Vielleicht könnte sie auch Stoffe recyclen – das wäre dann sogar nachhaltig.
Spannend, cool und mit vielen Überraschungen: Das neue Ermittlerduo aus dem Saarland gibt in „Das fleißige Lieschen“ einen starken Einstand.
Dieser „Tatort“ ist besonders: Der Verdächtige ist der Protagonist, die Ermittler bleiben im Hintergrund. Das erzeugt eine ganz besondere Spannung.
Ein TV-Krimi in der Karnevalssaison, das könnte platt werden. Nicht so der Schwarzwald-„Tatort“ „Ich hab im Traum geweinet“.
Auf der Jahrespressekonferenz stellt die ARD ihr Programm für 2020 vor. Auf formaler Ebene geht es voran, inhaltlich bleibt man wenig brisant.
Die Krimimacher wollen sich vor dem Vorwurf der Schleichwerbung schützen. Und machen dabei alles schlimmer.
Manchmal ist es nicht so einfach mit dem Täter-Opfer-Schema. Vor allem dann nicht, wenn Polizisten zum Kreis der Verdächtigen gehören.
Diese Tatort-Folge wird das Jahr überdauern, so irre gut ist sie. Die Themen: Pflegekräfte, Alleinerziehende und geringe Wertschätzung.
Eigentlich hatte die ARD für ihren „Tatort“ die Devise ausgerufen: „Keine Experimente mehr“. Jetzt gibt es doch wieder eines – und auch noch ein gutes.
Die Hamburger Filmproduktionsfirma Wüste Film hat zwar viele Preise gewonnen, muss aber auch regelmäßig mit kleinen Budgets auskommen.
Nach dem Experiment vom August kommt der neue Schweizer „Tatort“ sehr klassisch daher. Er gewinnt an Tiefe, als alles zum Kammerspiel gerinnt.
Der vorletzte Krimi mit den Bremer Kommissar*innen Lürsen und Stedefreund ist eine verwässerte Nacherzählung – und im besten Falle wunderlich.
Eine Leiche wird in einer verlassenen Fabrik gefunden. Getötet, zerlegt, verbrannt, mit 30 Frakturen. Und schon sind wir beim Thema: illegale Kämpfe.
Ein Mann wird von seiner Kaffeemaschine ermordet, eine Frau von einem Wildschwein. Gibt's da einen Zusammenhang?
Am Sonntag ist Almila Bağrıaçık als neue Kommissarin im Kieler „Tatort“ zu sehen. Zuschauer kennen sie aus „4 Blocks“ und der „NSU-Trilogie“.
Seine erste Rolle in Deutschland: Rotkäppchen. Es war Fasching. Heute ist er Schauspieler und will Rollenbilder aufbrechen. Bei Hadi Khanjanpour in Berlin.
Auch nicht bei der Lüneburger Polizei! Die Rückblenden machen „Alles was Sie sagen“ zu einer zähen Veranstaltung. Doch der Fall ist spannend.
Vater schlägt Mutter, Sohn stalkt Mitschülerin, Mann gibt Kripo-Chef Kopfnuss – und ein Junge erstickt qualvoll. Wenn Druck in Gewalt umschlägt.
Die Spur führt zu einem Lager samt Leiche. Der Mieter ist eine Filmproduktionsfirma. Ihr Film hat, Überraschung, Premiere auf der Berlinale.
Das Kommissarduo Ballauf & Schenk feiert mit diesem „Tatort“ sein 20-jähriges Jubiläum. Den Sozialkritikkitsch hätte man sich allerdings sparen können.
In seinem letzten Fall wird Kommissar Kopper selbst zum Mörder und bändelt mit der Mafia an. Trotzdem: Es ist ein würdiger Abschied für den Darsteller.
Im neuen Berliner „Tatort“ führen die Spuren einer Mordserie zu einer Kinderwunschklinik. Wurde dort auf illegale Weise für Nachwuchs gesorgt?
Der Hannover-„Tatort“ hat nur zufällig Aktualitätsbezug zur #MeToo-Debatte. Besser so: Lindholm zuzusehen tut weh statt zu moralisieren.
Der Tatort „Fürchte Dich“ umkreist ein altes Haus in Kahlberg. Ist der Provinzhorror eine Persiflage oder eine ernst gemeinte Genreübung?
Das Gezanke zwischen dem Ermittlerduo wird nach dieser Folge vorbei sein. Aber erst muss es sich noch durch den Hafen ermitteln.
Nachhilfestunde im Fach „Junges Internetzeugs“: Ein Influencer wird nachts während seines Livestreams gekillt. Verdächtig sind alle.
Realitätsnaher Sonntagskrimi? Na ja. Denn bei den „Tatort“-Ermittlungen geht es nicht immer mit rechten Dingen zu, sagt eine neue Studie.
Deutsche Filme stellen jüdisches Leben meist klischeehaft dar. Der Berliner „Tatort“ mit seiner ersten jüdischen Kommissarin macht es besser.
Fernsehen: Mit dem „Totort“ will die ARD Netflix Paroli bieten. Besuch in einem Autoren-Bootcamp, wo nie da gewesene Twists entwickelt werden.
Im „Tatort“ geht es am Ostermontag um Terror. Nach dem Breitscheidplatz-Anschlag wurde er verschoben – jetzt zeigt die ARD ihn.
Mörderische Autos gibt es in Filmen schon lange. Doch im Bremer Tatort dient das Fahrzeug nur als Symbol. Der wahre Schrecken liegt in der Familie.
Der tschetschenische Krieg kommt nach Luzern: Eine Selbstmordattentäterin, die Rache ihrer Tochter und ein Fenstersturz ergeben einen klugen Krimi.
Klare Kante gegen Rechts im TV-Heiligtum „Tatort“? Die Ausgabe vom Sonntag, „Land in dieser Zeit“, lässt die sozialen Medien braun anlaufen.
In den Reihen eines Chors versteckt sich viel Deutschtümelei. In einem Friseursalon liegt eine Leiche. An der Wand steht „Kill all Nazis“.
Das Frankfurter Ermittlerduo trifft in „Wendehammer“ auf einen IT-Baron. Aufdecken soll es aber das mysteriöse Verschwinden von Tieren.
Kommissar Karow wird seit drei Folgen verdächtigt, einen Kollegen umgebracht zu haben. In dieser Folge wird der Fall geklärt.