Nach einem Corona-Ausbruch im sogenannten Grenzdurchgangslager Friedland wird dort niemand mehr neu aufgenommen.
Unsere Autorin, eine russische Umweltaktivistin, beschreibt ihr Leben voller Ungewissheit in einer Unterkunft für Asylbewerber in Dresden.
Die „Neue Osnabrücker Zeitung“ berichtet von 37 Anschlägen auf Flüchtlingsunterkünften im vergangenen Quartal. Die Übergriffe seien gewaltsamer geworden.
Das Geständnis des Hauptangeklagten erhellt das Vorgehen der Terrorgruppe Freital. Sie soll Anschläge auf Asylbewerberheime verübt haben.
Weil er vor dem Bankrott steht, eröffnet Peter Rausch in seinem Hotel ein Flüchtlingsheim. Erst machen ihm seine neuen Gäste Probleme, dann die Bautzener.
Steffen Bockhahn (Linke) sorgt sich um unbegleitete Minderjährige und Familien. Deshalb will er sie nicht im Rostocker Stadtteil Groß Klein unterbringen.
An der Ausstellung „daHEIM“ im Museum Europäischer Kulturen in Berlin haben viele Geflüchtete gearbeitet. Sie erzählen Europas neue Geschichte.
In Altenfelden nahe der Grenze zu Bayern brennt eine Unterkunft für Asylbewerber. Die Täter werden gesucht. Selbst die rechte FPÖ verurteilt die Tat.
Dienstwaffe inklusive: Mehrere Bundesländer setzen verstärkt auf Hilfspolizisten, vor allem für die Bewachung von Asylunterkünften.
Laut einem Bericht will ein Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr in Sachsenburg-Irbersdorf nicht mehr in Asylbewerberheimen löschen. Das geht aber nicht.
In Waltrop im Ruhrgebiet sind Asylbewerberheime zum Ziel von fremdenfeindlichen Schmierereien geworden. In ein Haus drangen die Täter ein.
Die Bevölkerung hat immer weniger Verständnis für Neuankömmlinge. Den Haag will die Situation durch ein Wohnungsprogramm beruhigen.
Eine Initiative versucht, die Flüchtlinge in Hoyerswerda zu unterstützen. Wären da nicht die Anschläge. Diese Stadt scheint nichts gelernt zu haben.
Immer noch wird in Freital gegen die Unterbringung von Asylbewerbern demonstriert. Ob ein Besuch des sächsischen Ministerpräsidenten hilft?
Wieder demonstrieren Gegner und Befürworter einer Flüchtlingsunterkunft im sächsischen Freital. Am Ende fliegen Flaschen, ein Mann wird verletzt.
Das Motto: „Nein zum Heim.“ Bürger protestieren gemeinsam mit Pegida-Gründer Bachmann und Böllern in Freital gegen eine Flüchtlingsunterkunft.
Neonazis demonstrieren gegen die Unterbringung von Asylbewerbern im Ort. Es gibt Morddrohungen gegen den zurückgetretenen Bürgermeister, die Polizei ermittelt.
Die Zahl der Angriffe auf Berliner Flüchtlingsunterkünfte hat zugenommen, ganz besonders seit Beginn der von Neonazis gesteuerten flüchtlingsfeindlichen Proteste. Am stärksten betroffen: Marzahn-Hellersdorf
150 Mal wurden laut Medienberichten im vergangenen Jahr Flüchtlingsheime in Deutschland angegriffen. 2012 waren es nur 24 Angriffe.
Am Freitagabend skandierten Vermummte rechte Parolen vor einem Aylbwerberheim in Dortmund. Die Stadt gilt als eine Hochburg von Rechtsextremen in Nordrhein-Westfalen.