Wenn sich Söder durchsetzt, könnte das der Anfang vom Ende der Union sein. Als „Kanzlerwahlverein“, aber auch als Volkspartei mit Prinzipien.
Wie es auch ausgeht: CDU-Chef Laschet und CSU-Vorsitzender Söder werden Gesichtsverluste erleiden – unklar ist, wie hart es die Parteien trifft.
Armin Laschet und Markus Söder kämpfen verbissen um die Kanzlerkandidatur. Welchen Schaden nimmt die Union?
Bei der grünen Kanzler:innenkandidatur geht es nicht darum, wer die oder der Bessere ist. Am Ende braucht die Partei beide an der Spitze.
NRW-Ministerpräsident Laschet präsentiert die Neuauflage einer Söder-Biografie – und erklärt, warum der Franke Kanzler werden könnte, aber nicht sollte.
Der Streit ums Atommüll-Endlager ist nicht der Lackmustest für die Kanzlerambitionen des CSU-Chefs. Aber er wirft eine entscheidende Frage auf.
Der bayerische Ministerpräsident und mögliche Kanzlerkandidat der Union Markus Söder (CSU) besucht Schleswig-Holstein.
Will Markus Söder doch Kanzlerkandidat werden? In der Union halten manche das für möglich.
Lebenslänglich Bayer: Jetzt muss man schon als Erklärbär herhalten für einen Ministerpräsidenten, der Franke ist. Franke! Ist das nicht Warnung genug?
Annalena Baerbock oder Robert Habeck? Viele rätseln, wer KanzlerkandidatIn der Grünen wird. Eine – auch spekulative – Analyse.
Der SPD-Oberbürgermeister soll in der GroKo Vizekanzler und Finanzminister werden. Ein lang geplanter Schritt auf dem Weg ins Kanzleramt.
Hamburgs OB Scholz bleibt in der Bundes-SPD auf einem Vizeposten. Aber er plant schon weiter: 2021 steht ja die nächste Bundestagwahl an.
Die SPD versucht, wieder in Schwung zu kommen. Sie will die FDP statt der Linken als Koalitionspartner ins Spiel bringen. Doch das ist ein Problem.
Seine Wahl gerät zum Erweckungserlebnis. Die Partei lag lange am Boden und glaubt nun wieder an ihre Stärke. Hält die Euphorie an?
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit. Heute darf sich die Leserschaft an einem Poem über einen SPD-Kanzlerkandidaten erfreuen.
Auf seiner Wahlkampftour kommt der SPD-Kanzlerkandidat auch in Leipzig vorbei. Ein Stimmungsbericht.
Der SPD-Kanzlerkandidat konkretisiert nur vorsichtig seine Ziele zu Agenda 2010, Renten und Rollenvielfalt. Die heiklen Themen spart er weiterhin aus.
Schulz schüttelt Hände, besucht Schulen, Altenheime und Start-ups. Bald schon steht die erste Bewährungsprobe für den designierten SPD-Chef an.
Reichlich Geld ausgeben, Putin auf Englisch rüffeln, vielleicht Stopfleber essen: Martin Schulz’ Pläne in der Bundespolitik.
Die Partei erhofft sich vom Kanzlerkandidaten Schwung für den Wahlkampf. Über politische Vorhaben sagt Martin Schulz bislang wenig.
Der erfahrene Europapolitiker ist als SPD-Vorsitzender und Kanzlerkandidat vorgesehen. Bei der Bevölkerung kommt er besser an als Sigmar Gabriel.
Martin Schulz ist wohl aus dem Rennen. Er wollte seinen Hut nie gegen Gabriel in den Ring werfen. Ob er stattdessen Außenminister wird?
Der Chef der „Partei“ über die Käuflichkeit von SPD-Politikern, eine Strafe der Bundestagsverwaltung und die Gefahr einer Pleite.
Der Sozialdemokrat und Chef des EU-Parlaments will künftig auf Bundesebene tätig werden. Ob als Kanzlerkandidat oder Außenminister ist nicht klar.
Könnte der nächste CDU-Kanzler Jens Spahn heißen? Der britische „Guardian“ setzt dieses Gerücht in die Welt – und beweist damit seinen Sinn für Humor.
Der SPD-Chef ist offen für eine Mitgliederbefragung über die Kanzlerkandidatur. Gleichzeitig verharrt die SPD laut Umfrage bei 24 Prozent.
Angela Merkel lässt politische Visionslosigkeit wie eine kluge Strategie aussehen. Deshalb kann sich die SPD den Wahlkampf eigentlich sparen.
Anderthalb Jahre später findet Steinbrück, er hätte doch nicht als Kanzler kandidieren sollen: „Ich war blind“ – außerdem schiebt er der SPD die Schuld zu.
Das Kompetenzteam von SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück ist komplett. Politikforscher Timo Grunde vermisst mutige Personalien.
Laut einer Umfrage des Forsa-Instituts liegt die SPD nur noch bei 22 Prozent. Es ist der schlechteste Wert seit dem Juni 2011. Schwarz-gelb hat demnach eine Mehrheit.
Berlusconi ein Clown? Das ist doch ein Kosewort, sagt der Publizist Hans Hütt. Eine Analyse der Rhetorik von Steinbrück und Merkel.
Mit einem privat finanzierten Blog machen anonyme Unternehmer Wahlwerbung für Peer Steinbrück als Kanzler. Aber ausdrücklich nicht für seine Partei.
Auch wenn die SPD in Niedersachsen verliert, soll Steinbrück Kanzlerkandidat bleiben. Anderslautende Gerüchte seien „dummes Zeug“, so Parteichef Gabriel.
Wie gefährlich ist es für die Grünen, sich an Peer Steinbrücks SPD zu ketten? Mit den Patzern des Kanzlerkandidaten wachsen die Zweifel.
Die Diskussionen um Peer Steinbrück nehmen kein Ende. Laut Medienberichten hat er ThyssenKrupp politische Unterstützung für niedrige Strompreise zugesagt.
An der SPD-Basis gibt es leise Kritik an Peer Steinbrück. Doch am 20. Januar wird in Niedersachsen gewählt. Und was, wenn die Wahl unter ihm verloren geht?
Der Linken-Vorsitzende Riexinger legt Peer Steinbrück einen Rückzug nahe. Die CSU erklärt ihn zum absoluten Wunschkandidaten.
Nach Peer Steinbrücks Kritik am Kanzlergehalt streitet die SPD über ihren Spitzenkandidaten. Ex-Kanzler Schröder empfahl Steinbrück einen anderen Beruf.
Der SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück fordert mehr Geld für das Amt als Kanzler. Das ist keine sensible und keine schlaue Aussage, aber eine authentische.
Der SPD-Kanzlerkandidat redet mal wieder übers Geld. Er beklagt, dass man als Bundeskanzler weniger verdiene als ein Sparkassendirektor. Aber stimmt das?
SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück kritisiert, das Gehalt für Bundeskanzler sei zu niedrig. Seine Parteifreunde reagieren befremdet.
Der Kandidaten-Kandidat Peer Steinbrück ist mit 93 Prozent zum SPD-Spitzenkandidaten gewählt. Er beschwört „mehr Wir und weniger Ich“.
Die SPD steuert mit Peer Steinbrück am Ruder einen gefährlichen Kurs. Doch einen besseren Ersatzkapitän haben sie nicht.
Er ist eloquent. Er wirkt kompetent. Aber Peer Steinbrück ist kein Kümmertyp. Die Genossen werden ihn am Sonntag trotzdem zum Kandidaten küren.
Ein Desaster kann die SPD nur noch verhindern, wenn sie Steinbrück am Sonntag nicht zum Kanzlerkandidaten kürt. Gabriel sollte einspringen.
Peer Steinbrück ist SPD-Kanzlerkandidat. Denkt man. Aber wenn sich nun die Basis zu Wort meldete?