Die Moderne war ein Ideengestöber voller Beginnergefühl. Robert Misik versucht, diesen Veränderungshunger zu reanimieren. Ein Vorabdruck.
Angesichts des Ukrainekriegs üben sich deutsche Intellektuelle im Verfassen offener Briefe. Schlecht ist das nicht, im Gegenteil.
Können Städte zu sauber sein? Und verschleiern sie dadurch ihre neoliberale Verheerung? Unsere Kolumnistin vermisst den Dreck jedenfalls manchmal.
Ronen Steinkes „Vor dem Gesetz sind nicht alle gleich“ zeigt die Abgründe unseres Justizsystems. Es ist Analyse und Reportage zugleich.
Mit ihrem vierten Buch, dem Bestseller „Töchter“, hat Lucy Fricke ein Gesamtwerk geschaffen, das jetzt zu einem fulminanten Abschluss gekommen ist.
Der Roman „Die Gäste“ von Katharina Hacker ist ein literarischer Balanceakt. Die Handlung? Bewegt sich in einem undurchschaubaren Geflecht.
Hat wachsendes Misstrauen gesellschaftlich sein Gutes? Darüber diskutiert in Oldenburg (und online) nun unter anderem die Soziologin Gesa Lindemann.
Feministische Wut hat einen schlechten Ruf. Warum eigentlich – und wie können wir das ändern? Antworten gibt's im taz-Podcast „We Care“.
Das Geplapper von der „Spaltung der Gesellschaft“ erklärt gar nichts. Wer davon spricht, will nicht über Interessenunterschiede oder Macht reden.
Jürgen Habermas ist mit dem „Tutzinger Löwen“ ausgezeichnet worden und stellte klar, Philosophie könne weiterhin der Sozialintegration dienen.
Die Geschichte einer Frau – Paco Rocas Graphic Novel „Rückkehr nach Eden“.
Alles könnte anders sein, wenn nur alle mitmachen würden? Der Soziologe Armin Nassehi zeigt in seinem Buch, warum diese Annahme fehlgeht.
Wo steht der Kampf um Gleichberechtigung nach der Pandemie? Drei Bücher beschäftigen sich mit Frauen zwischen Wut, Erschöpfung und Zärtlichkeit.
Immer mehr Städte erklären den öffentlichen Raum zur werbefreien Zone. Aber wer Werbetafeln demontiert, demontiert auch einen Teil der Öffentlichkeit.
Die Performance „Asphalt“ in Dresden klopft das emotionale Verhältnis zum Auto ab. Und sucht nach einem Ausweg aus dem Asphaltparadigma.
In ihrer letzten Kolumne appelliert unser Autorin daran, sich bewusster mit dem Tod auseinanderzusetzen. Auch für eine bessere Gesellschaft.
Die Unterstützung, die den vom Hochwasser Betroffenen zuteil wird, ist ermutigend. Aber sie kann den Staat nicht aus der Verantwortung nehmen.
Das Lichtblick-Kino in Pankow widmet der preisgekrönten Schauspielerin Frances McDormand eine kleine Retrospektive.
Von der Toilettenbenutzung bis zu den Algorithmen: Rebekka Endler über eine Welt, die sich nach Durchschnittsmännern richtet.
Der Soziologe Wolfgang Engler streift in seinem neuen Buch durch „Die offene Gesellschaft und ihre Grenzen“.