Wir Ostler*innen haben die Anpassung an den Westen selbst gewählt. Statt unbequeme Fragen zu stellen, beklagen wir uns über zu wenig Spitzenjobs.
Bei den Sonntagsprotesten an der B96 in Ostsachsen mischen sich Wutbürger, Durchgeknallte und Nazis. Ursprünglich ging es um Corona.
Jubiläum und Gegenprotest: Das Dresdner Bündnis „Herz statt Hetze“ will am Sonntag mehr TeilnehmerInnen mobilisieren als die Rechtsextremen.
Die Auferstehung des Blockwarts, ein Märchentyrann, der die Welt zwingen will, sich um ihn zu drehen, und die Erinnerung an Honeckers DDR-Chip.
Sabine Michel hat für „Montags in Dresden“ drei Pegida-AnhängerInnen im Alltag und bei den Demos begleitet – und wurde dafür heftig kritisiert.
Vier Abgeordnete wollen nicht, dass AfDler bei Dresdner Pegida-Demos reden dürfen. Sie haben einen Protestbrief an den Bundesvorstand verfasst.
Michael Kretschmer spricht in Dresden vor Studierenden. Dort verdeutlicht er den ambivalenten Kurs der CDU gegenüber der extremen Rechten.
In Grevesmühlen steigt am Wochenende ein Open Air auf kommunalem Grund. Die Veranstalter fallen bisher vor allem durch rechte Gesinnung auf.
Ein „Zeit“-Journalist wurde in Hamburg von AKP-Anhänger*innen körperlich angegriffen. Er hielt ein „Free Deniz“-Schild hoch.
Kann die Demokratie das Internet überleben? Es entsteht ein Hass, den es ohne die „Echokammern“ in den Online-Netzwerken nicht gäbe.
Viel Verständnis für null Substanz plus Rassismus: Lustig wird es nicht, nehmen wir Vollpfosten jetzt und in Zukunft ernst.
Zwischen 3.500 und 4.000 Menschen sollen am Montagabend in Dresden demonstriert haben. Für nächste Woche mobilisiert „Pegida“ nach Leipzig.
Hannovers „Congress Hotel“ weigert sich, Delegierte des AfD-Parteitags zu beherbergen – trotz Drohungen und Schmähungen durch Anhänger der Partei.
Vor der nächsten Demo in Dresden sagt Justizminister Maas, Pegida befeuere ausländerfeindliche Übergriffe. Ein Verbot lehnt er dennoch ab.
Im Norden rückt die rechte Szene zusammen. Die Kritik an der Asyl- und Flüchtlingspolitik macht frühere Grabenkämpfe vergessen.
Tagebuch einer Kritiksammlerin: Über Türenersatz, den Verlust zivilisatorischer Errungenschaften und hart gesottene Omas.
Seit Ende Januar sprechen lokale CDU-Politiker mit Pegida-Leuten. Nun lädt Entwicklungshilfe-Staatssekretär Friedrich Kitschelt (CDU) sie sogar ins Jakob-Kaiser-Haus ein.