Beim Flüchtlingsgipfel in den USA erklären viele Staaten, sich mehr für Flüchtlinge zu engagieren. 360.000 Menschen wollen sie in diesem Jahr aufnehmen.
Auf der UN-Vollversammlung ist die Stimmung schlecht. Ban Ki Moons Vorschläge wurden bereits im Vorfeld wegen Eigeninteressen verwässert.
Beim Gipfel in Brüssel streiten sich alle. Die türkische Regierung nutzt die Situation und erweitert ihren Forderungskatalog.
Auf den Anschlag von Ankara ist ein Angriff in der Provinz Diyarbakir gefolgt. Die Regierung beschuldigt die PKK, diese dementiert.
Europa droht in der Flüchtlingsfrage an nationalen Egoismen zu zerbrechen. Was genau macht die viel beschworenen europäischen Werte aus?
Vor dem nächsten Flüchtlingsgipfel plant die EU drastische Schritte. Am Ende könnte unter anderem die Reisefreiheit unter die Räder kommen.
Bulgarien, Rumänien und Serbien wollen ihre Grenzen für Flüchtlinge dicht machen, sollten Deutschland und andere EU-Staaten keine Flüchtlinge mehr aufnehmen.
Die Grünen haben Finanzhilfe mit Verschärfungen erkauft. Filiz Polat, migrationspolitische Sprecherin in Niedersachsen, hält die Beschlüsse für falsch.
Die Grünen tragen die Einigung von Bund und Ländern trotz kritischer Punkte mit. Man habe gekämpft und so einiges für die Flüchtlinge rausgeholt.
Mehr Geld für Flüchtlinge, aber auch ein verschärftes Asylrecht. Bund und Länder einigen sich nach einem Verhandlungsmarathon. Dafür gibt es nicht nur Applaus.
Es geht doch noch: Die Staats- und Regierungschefs der EU haben sich nach monatelangem Streit auf umfassende Schritte in der Flüchtlingskrise geeinigt.
Die grün-rote Regierung in Stuttgart berät ihre Asyl-Strategie. Das Ergebnis ist von den Vorstellungen der Union praktisch nicht zu unterscheiden.
Die Flüchtlingszahlen steigen stärker als erwartet. Im Südwesten greift die grün-rote Landesregierung nun zu Maßnahmen, um der Probleme Herr zu werden.
Der Bund will sich mit zusätzlichen 500 Millionen Euro an der Flüchtlingshilfe beteiligen. Die Kommunen sprechen von einem noch höheren Mehrbedarf.
Die EU-Chefs werden einen Teufel für die ertrinkenden Flüchtlinge tun. Sie wollen wiedergewählt werden und die Rechten sitzen ihnen im Nacken.
Die Deutschen sind nicht so fremdenfeindlich, wie die hohe Politik glaubt. Es ist Zeit, das Asylbewerberleistungsgesetz zu kippen.
Vertreter der Länder sind bei ihrem Treffen zur Asyl- und Flüchtlingspolitik zu keinem Ergebnis gekommen. Anfang Dezember sollen weitere Vorschläge gesammelt werden.
Innenminister Ralf Jäger reagiert verhalten auf die Forderung nach einem Flüchtlingsgipfel. Auch habe die NRW-Regierung keine Mitschuld an den Misshandlungen.