Die Verbraucherzentrale wirft Kosmetikherstellern Schummeleien bei Pflegeartikeln vor. Der grüne Anstrich mancher Verpackung führt oft in die Irre.
Anhand von Teigware aus Weizengrieß erklärt Alexander Gerber die Biobranche: Preise, Vermarktung und die Rolle der Discounter.
Das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ schreibt über Missstände in Chinas Biobranche. Doch die Hauptquelle, Ökokontrolleur Benzing, kritisiert den Bericht scharf.
Die niederländische Control Union habe konventionellen Produkten das Ökosiegel gegeben, sagt die Europäische Kommission und zieht Konsequenzen.
Produkte könnten auch Rohware anderer Öko-Verbände enthalten, teilt Lidl mit. Laut Bioland stabilisiert die Kooperation die Preise für die Bauern.
17 Prozent der von Unregelmäßigkeiten betroffenen Ökoeinfuhren kamen 2018 aus China, zeigt eine Statistik. Auch Indien und die Türkei sind auffällig.
Halal-Fleisch darf kein Bio-Siegel tragen, weil Schächten zu qualvoll sei. Heuchelei – denn auch bei Bio-Fleisch geht es ums Fressen statt ums Tierwohl.
Überraschendes Urteil des EuGH: Halal-Fleisch darf kein Biosiegel tragen. Betäubungsloses Schlachten erfüllt nicht die Tierschutzstandards der Bio-Verordnung.
Videos zeigen die Misshandlung von Rindern. Mit dabei: drei Mitarbeiter des Oldenburger Veterinäramts. Das Amt bestätigt den Vorfall.
Der faire Handel setzt immer stärker auf biozertifizierte Produkte. Schon heute sind die Waren viel mehr öko als die aus konventioneller Herstellung.
Der Drogeriemarkt dm verkauft jetzt auch Lebensmittel mit einem neuen Demeter-Siegel – und Marken, die lange Bio-Märkten vorbehalten waren.
Der Markt für biologisch erzeugte Landwirtschaftsprodukte wächst und wächst. Die Standards dafür wachsen leider nicht.
Nach Skandalen lässt die EU Bio-Waren aus der Ukraine besonders streng kontrollieren. Kiew möchte das ändern, doch noch immer wird betrogen.
Weil die etablierten Verbände sie nicht mehr wollten, gründen die großen Öko-Geflügelhalter ihren eigenen Bioverband „Bio-Initiative“.
Vertreter des Biohandels diskutieren, ob sie unter einer einheitlichen Dachmarke auftreten wollen. Wichtig sei, niemanden zu verwirren.
Die EU-Kommission verfolgt mit ihrer geplanten Reform für die Regulierung der Ökobranche eine falsche Spur. Wichtig wären dichtere Kontrollen.
Knapp drei Jahre verhandelten die EU-Institutionen darüber, wie künftig Ökolebensmittel produziert werden sollen. Nun sind die Gespräche am Ende.
Zahlreiche Gaststätten mit Öko-Angebot lassen sich nicht von den zuständigen Kontrollstellen prüfen.Verbraucher wissen nicht, ob sie wirklich Bio essen.
Die Organisation für tiergerechtere Haltung verschärft ihre Richtlinien. Damit schließt sie endlich ein Schlupfloch für Betrüger.
Großhändler Hermann Heldberg verlässt den Biobranchen-Verband BNN. Er wirft der Organisation vor, zu wenig gegen Billig-Importe zu tun.