Das ZDF hat einen neuen Personalrat gewählt. Erstmals war dabei eine reine Frauenliste angetreten. Dagegen klagt nun eine Gewerkschaft.
Die Ver.di feiert am Freitag ihr 20-jähriges Bestehen. Haben sich die einst hochfliegenden Hoffnungen in die Dienstleistungsgewerkschaft erfüllt?
Gewerkschaftsbund sieht seit Start der Koalition 2016 „wichtige Fortschritte für die Stadt“. Beim Thema Enteignung positioniert sich der DGB nicht.
Die Residenz-Gruppe will eine Bremer Betriebsratsvorsitzende los werden. Bei der Güteverhandlung kritisiert die Richterin die Argumentation.
Eine Hafenarbeiterin und Mutter beim Hamburger Umschlagsbetrieb Eurokai kämpft um Teilzeitarbeit zur Kinderbetreuung. Firma fürchtet „Systembruch“.
Die Buchhandelskette Thalia steigt aus dem Tarifvertrag aus und entledigt sich des Betriebsratschefs. Ob das korrekt war, werde nun geprüft.
Ein Berliner Sozialunternehmen kündigt Mitarbeiterinnen, die einen Tarifvertrag durchsetzen wollen. Am Freitag wird dagegen protestiert.
Verdi rechnet mit 1.700 Mitarbeitenden, die an mehreren Standorten ihre Arbeit niederlegen. So wolle man das Weihnachtsgeschäft stören.
Die Empörung über eine Sonderzahlung an Mitarbeiter:innen von Bundestagsabgeordneten ist groß. Aber ist sie auch berechtigt?
Verdi wirft Amazon vor, die Gesundheit seiner MitarbeiterInnen zu vernachlässigen – ein Standort sei Corona-Hotspot. Der Konzern dementiert.
Bei der Gläubigerversammlung des Pleiteunternehmens Wirecard wird klar, dass kaum Geld zu verteilen ist. Ein Großteil der Jobs soll immerhin bleiben.
Gut so: Beschäftigte in der Pflege erhalten Zulagen. Allerdings sind die Angestellten von Bund und Kommunen diejenigen, die für die Krise bezahlen.
Kommt der Durchbruch bei den Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst am dritten Tag der dritten Verhandlungsrunde? Wenn nicht, drohen Streiks.
In der Kritik am Arbeitskampf der Beschäftigten im öffentlichen Dienst werden eigene Privilegien als Allgemeininteresse verkauft.
Am Donnerstag beginnt die dritte Verhandlungsrunde für die Beschäftigten von Bund und Kommunen. Beide Seiten stehen unter enormem Einigungsdruck.
In den Tarifverhandlungen des öffentlichen Dienstes schlägt die Arbeitgeberseite 3,5 Prozent mehr Lohn vor. Die Gewerkschaften fordern mehr.
Die Stadt Hannover will Teile ihrer Verwaltung auslagern. Die Gewerkschaft Verdi sieht das als Affront gegen die Beschäftigten und kämpft dagegen.
Thomas Heimbürger lässt seine Straßenbahn im Depot. Er streikt, so wie Zehntausende. Pendler müssen nun umsteigen.
Im Tarifkonflikt verschärfen die Gewerkschaften den Kurs: Am Dienstag soll bei der BVG nichts mehr gehen für neun Stunden – trotz Corona.
Keine Annäherung bei den Tarifverhandlungen für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst. Ab Dienstag drohen Warnstreiks.
Lufthansa missbraucht die schlechten Zahlen als Drohkulisse, um gegen die VertreterInnen der Beschäftigten massiv Front zu machen. Das ist unredlich.
Das Bundesverfassungsgericht hat die Klage einer Kinokette abgelehnt. Leihbeschäftigte dürfen weiterhin nicht die Arbeit von Streikenden übernehmen.
Verdi mobilisierte auf dem Gelände des Onlinehändlers zum Streik. Amazon muss das akzeptieren, entschied das Verfassungsgericht.
Das Management der Lufthansa schafft sich mit dem angedrohten Stellenabbau neue Verhandlungsmasse. Die Gewerkschaften sollten darauf nicht reinfallen.
Die Sicherheitsfirma Kötter kann den unbequemen Ver.di-Mann Özay Tarim nicht zum Schweigen zwingen – und zieht sich vom Flughafen Düsseldorf zurück.
In der Coronakrise zeigt sich, wie wichtig Labore sind. Vielerorts wird aber kein Tarif gezahlt. Kliniken sparen – wie die Charité und Vivantes.
Regierungschef appelliert an Eigenverantwortung. Sportveranstaltungen könnten stattfinden. Verdi-Streik abgesagt. Anlaufstelle für Corona-Verdacht.
Kampf um bessere Arbeitsbedingungen: Die Sicherheitsfirma Kötter will die Gewerkschaft Verdi zum Schweigen bringen.
Mit einer mehrtägigen Arbeitsniederlegung in Rheinberg und Werne versucht Verdi, den Onlineversandhändler Amazon unter Druck zu setzen.
Mit einer Software sollen Angestellte des Internetunternehmens sich gegenseitig bewerten. Die Gewerkschaft Verdi kritisiert das scharf.
Die Gewerkschaft Verdi bemüht sich um einen Anschluss an die Klimabewegung. Eine große Mehrheit ist gegen weitere Rodungen im Hambacher Forsts.
Der Aufsichtsrat der teilstaatlichen Bank entscheidet über die neuen Sparpläne des Vorstands. 4.300 Stellen und 200 Filialen sollen weg.
Der neue Gewerkschaftschef fordert einen „Umbau von Wirtschaft und Gesellschaft“. Der Plan: eine ökologische Energie-, Verkehrs- und Agrarwende.
Eine Ära ist zu Ende: Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi wird jetzt von Frank Werneke angeführt. Gründungschef Frank Bsirske geht in den Ruhestand.
War Verdi ein Gewinn? Die Dienstleistungsgewerkschaft muss heute in vielen Branchen ihres Organisationsbereichs gewerkschaftliche Aufbauarbeit leisten.
Kurz vor ihrem Bundeskongress diszipliniert die Gewerkschaft einen Mitarbeiter wegen Verbreitung eines kritischen Artikels. Dagegen hagelt es Protest.
Nach dem Abtritt von Frank Bsirske übernimmt Frank Werneke den Vorsitz von Verdi. Die einst größte Gewerkschaft verliert Mitglieder.
Seit zwei Jahrzehnten steht Frank Bsirske an der Spitze der Gewerkschaft Verdi. Jetzt tritt er ab, zieht Bilanz – und ruft dazu auf, Fridays for Future zu unterstützen.
Fridays for Future und die Gewerkschaften könnten gute Freunde werden. Verdi-Chef Frank Bsirske ruft zur Klima-Demo auf. Und die IG Metall?
Die öffentliche Gesellschaft Bäderland hat kein moralisches Problem mit Streikbrecherprämien. Was offenbart das über ihr Demokratieverständnis?
Mit einem „Prime-Day“ will der Konzern den Verkauf ankurbeln, doch seine Beschäftigten streiken. Sie fordern seit Jahren tarifliche Bezahlung.
Im ÖPNV ist in den vergangenen 20 Jahren fast jede fünfte Stelle abgebaut worden. Darunter leiden Beschäftigte und Fahrgäste.
Zu teuer, zu viele Risiken, kein Geschäftsmodell: Deutsche Bank und Commerzbank brechen ihre Gespräche über eine Fusion ab.
Keine Streiks mehr, höherer Verdienst, aber keine Arbeitszeitverkürzungen: Verdi und BVG haben sich auf einen Tarifabschluss geeinigt.
Der Nahverkehr wird zum dritten Mal bestreikt. Mit zunehmender Dauer wird die Kommunikation der Ziele des Arbeitskampfes nicht einfacher.
Keine Einigung zwischen den Berliner Verkehrsbetrieben und Verdi: Die Gewerkschaft ruft die Beschäftigten deshalb erneut zum Ausstand auf.