Die Bundesregierung hatte eine Aufstockung der Klimaschutzgelder für ärmere Länder zugesagt. Im neuen Bundeshaushalt findet sich davon nichts.
Der Kompromiss zur Patentaussetzung verfehlt das Ziel einer globalen Impfgerechtigkeit. Gleiche Rechte für alle sehen anderes aus.
Schon in der Pandemie machten Entwicklungsländer mehr Schulden. Mit den steigenden Kosten könnte sich die Schieflage verschärfen.
Menschen in Schwellen- und Entwicklungsländern setzt der Teufelskreis aus Inflation und Abwertung besonders zu.
Um die Coronakrise zu bewältigen, stockt der Internationale Währungsfonds seine Kapazitäten um 650 Milliarden US-Dollar auf. Profitieren sollen alle.
Der IWF schüttet viel Geld aus. Die reichen Länder sollten ihre Mittel den armen geben, fordert Ex-Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul.
Mangelnde internationale Solidarität prägt den Wettkampf um die Impfstoffe. Dem Virus den Garaus zu machen, wird so jedoch nicht funktionieren.
Deutschland muss als Industrieland Geld für Klimaschutz in armen Ländern bereitstellen. Einen beachtlichen Teil davon sollen die aber zurückzahlen.
Reiche Länder haben sich die meisten Impfstoffdosen gesichert. Arme Länder müssen warten. Schlau ist das auch aus wirtschaftlichen Gründen nicht.
Weltbank und IWF befürworten nun plötzlich einen Schuldenerlass für Entwicklungsländer. Doch mit Mildtätigkeit hat dies wenig zu tun.
Das Lieferkettengesetz soll Menschenrechte sichern – und überfordert weder Mittelstand noch Exporteure, sagt der Wirtschaftsweise Achim Truger.
Die Entwicklungskooperation mit einem Drittel der Staaten soll enden, heißt es in einem Medienbericht. Darunter seien Länder wie Burundi und Liberia.
Der IWF leistet symbolische Hilfe. Aber Corona wird erst verschwinden, wenn sich arme Länder wappnen können.
Der Stillstand der Wirtschaft ist für die Menschen in armen Staaten eine Katastrophe. Sie sind existenziell bedroht.
Arme Länder sind mehr denn je auf gerechten Ausgleich angewiesen, um die Coronakrise zu bewältigen, sagt Thomas Gebauer von medico international.
Das meistverkaufte Obst der Welt ist die aus dem Geist des Kolonialismus geschaffene Dessertbanane. Kann man so etwas überhaupt fair handeln?
In Entwicklungsländern haben Frauen oft keine Macht über die Familienplanung. Bundesentwicklungsminister Müller (CSU) reagiert unangemessen.
Weltbankchef Jim Yong Kim wechselt in die Wirtschaft. Die NGO Urgewald fordert, dass der US-Präsident nicht alleine die Nachfolge bestimmt.
Spekulanten und Konzerne machen hohe Gewinne mit dem Verarbeiten der Bohnen. Die Erzeuger dagegen können vom Anbau kaum leben.
Noch bis Mittwoch diskutieren Experten aus aller Welt in Berlin über Kakao. Schoko-Exportweltmeister Deutschland steht in der Verantwortung.