Der Wolf soll in Niedersachsen ins Jagdrecht aufgenommen werden. Nun wollen sowohl Wolfsfreunde als auch Weidetierhalter Flagge zeigen.
Wolfsabschüsse sind unsinnig, sagt Biologe Holger Buschmann, weil auch Zäune gegen die Tiere helfen. Die muss man nur bauen wollen.
Die niedersächsische Landesregierung muss mehr Informationen über die Wolfsjagd herausrücken. Das ist ein Teilerfolg für die Grünen.
Das Land setzt auf Abschüsse statt Herdenschutz, bemängeln Umweltverbände. Umweltminister Lies hält Schutzzäune auf Deichen nicht für zumutbar.
Niedersachsens Umweltminister reist höchstpersönlich in den Landkreis Cuxhaven um mit Deichschäfern zu sprechen, die Wolfsrisse beklagen.
Die Grünen wollen wissen, wie viele Wölfe in Niedersachsen auf der Abschussliste stehen. Der Umweltminister verweigert die Auskunft. Zu Recht?
Ein CDU-Landtagsabgeordneter warnt bei jeder Gelegenheit vor der Bedrohung durch Wölfe. Als Chef der Landesjägerschaft müsste er aber neutral bleiben.
Brüssel prüft den Umgang deutscher Behörden mit Wölfen. Wegen Abschüssen der streng geschützten Art droht ein Vertragsverletzungsverfahren.
Das Amtsgericht Potsdam urteilt: Um ihre Jagdhunde zu schützen, dürfen Jäger Wölfe töten. Die Agrarministerin fordert noch mehr Abschussrechte.
Nach drei Wolfsabschüssen wollen die Grünen Auskunft über die Abschussgenehmigungen erzwingen. Dazu ziehen sie vor den Staatsgerichtshof.
Statt erwachsener „Problemwölfe“ schossen Jäger in Niedersachsen zwei weibliche Jungtiere ab. Umweltminister Lies gerät unter Druck.
Geschichten vom „bösen Wolf“ ziehen sich durch die Literatur. Erst in den 1990er-Jahren wurden aus den Bestien Vorbilder.
Christian Berge lebt mit Wolfshunden auf einem Waldgrundstück. Wenn er sie in seinem Garten sehe, schaue er auf die Natur, sagt Berge.
Die Debatte über Wölfe wird in Deutschland geht weit über Detailfragen hinaus. Tatsächlich geht es darum, wer definieren darf, was Natur ist.
Mitten am Tag soll ein Wolf durch eine niedersächsische Siedlung gelaufen sein. Niemand kam zu Schaden, trotzdem ist die Aufregung groß.
In Deutschland gibt es 700 bis 1.400 potenzielle Reviere für Wölfe, sagt eine Studie. Das Bundesamt für Naturschutz fordert ein besseres Management.
14 Monate versuchten Jäger in Niedersachsen ohne Erfolg, einen „Problemwolf“ zur Strecke zu bringen. Nun wurde die Hatz abgeblasen.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Diesmal darf sich die Leserschaft an einem Poem über potenzielle Pandemien in Brandenburg erfreuen.
Ein Wolf soll in Belgien ein Känguru gefressen haben. Die Beweislage ist jedoch bislang dünn. Was die Medien jetzt unbedingt beachten müssen.
Wölfe sind scheu. Obwohl es 33 Rudel in der Lausitz gibt, ist es oftmals Zufall, wenn man einem Wolf begegnet. Mit Experten unterwegs.