Der rassistischen Anschlag in Hanau veränderte die Hinterbliebenen. Der Podcast „190220“ dokumentiert ihren Kampf um Aufklärung.
Hinter verschlossen Türen begann das Verfahren gegen Grigoriy K., der vor der Hamburger Synagoge versucht haben soll, einen Juden zu ermorden.
Der neue Gesetzentwurf erfasst nicht nur Feindeslisten von ExtremistInnen, strafbar soll auch die Verbreitung anderer personenbezogener Daten sein.
Historisch: Berliner Häuser zeigen Highlights aus ihrem Repertoire der 60er und 70er. Derweil in München: Recherchen zum Oktoberfestattentat 1980.
Waren in Österreich gefundene Waffen für deutsche Neonazis bestimmt? Ein Verdächtiger hatte einst gute Kontakte nach Berlin.
Die neuen Rechten verlieren in der Szene an Bedeutung. Jetzt kommen die alten Führungskader der klassischen Neonazis wieder hervor.
2012 wurde Burak Bektaş in Neukölln erschossen. Der Fall ist bis heute nicht aufgeklärt. Ein zehnteiliger Podcast zeichnet den Fall nach.
Wer zu Corona-Weihnachten alles verbieten will, sollte an die alte Regel denken: Immer Kreisverkehr, wo nicht unbedingt eine Ampel hinmuss.
Das geplante Präventionsprogramm der Bundesregierung ist ein Fortschritt. Doch die langfristige Finanzierung ist noch unklar.
Der rechte Terror begann längst vor dem Aufstieg der Nazis. Florian Huber zeichnet die Milieus und Gefühlswelten nach, die nicht verschwunden sind.
Nach dem Besuch einer AfD-Veranstaltung fuhr ein Mann Gegendemonstrant*innen an. Gezielt, so ein Betroffener. Die Polizei stellt das anders dar.
Die Äußerung von Sachsen-Anhalts Innenminister über Polizei vor jüdischen Einrichtungen fördert Antisemitismus. Auch wenn er es nicht so gemeint hat.
Ein mutmaßlicher Reichsbürger hat in Seevetal Waffen und Munition gehortet – mit Genehmigung der Stadt.
Daten des Satirikers sind von einem Polizeicomputer abgefragt worden. Ob das in Zusammenhang mit einer Drohmail des „NSU 2.0“ steht, ist unklar.
In Neubrandenburg hat die Polizei das Haus eines Soldaten durchsucht. Nach taz-Recherchen handelt es sich um einen Kampfsportler.
Vor 20 Jahren begann in Nürnberg die NSU-Mordserie. Enver Şimşek war das erste Opfer. Zwei weitere Morde folgten in der Stadt.
Knapp sechs Monate nach dem rassistischen Anschlag von Hanau fordert ein CDU-Politiker, wieder zur Normalität zurückzukehren. Was für ein Hohn!
Rechte Anschlagserie in Neukölln: Wegen möglicher Befangenheit werden zwei Staatsanwälte strafversetzt. Ein Wochenkommentar.
„Fassungslos“ ist Ferat Kocak angesichts der Versetzung zweier befangener Staatsanwälte. Sie haben wohl die Ermittlungen aktiv behindert.
Es ist erstaunlich still um die Grünen in Hessen. Die Partei will es sich offenbar nicht mit dem Koalitionspartner verderben. Das könnte sich rächen.
Nur einen Tag nach dem Anschlag von Hanau feierten Mitarbeiter im Bundestag ausgelassen Karneval – während nebenan der Opfer gedacht wurde.
In Kassel diskutierten PolitikerInnen und ExpertInnen über Erkenntnisse aus dem Mord an Walter Lübcke. Es herrschte seltene Einmütigkeit.
In Erinnerung an den Terroranschlag in Hanau rufen migrantische Selbstorganisationen für Freitag zum „Tag des Zorns“ auf. Rechte Angriffe dauern an.
Weil er in der Rüstungsindustrie arbeitete, wurde Markus H. überprüft. Der Polizei fiel dabei nichts auf. Zu diesem Zeitpunkt war Walter Lübcke schon fünf Tage tot.
Weil sie Mitglieder einer terroristischen Vereinigung waren, sind acht Männer zu Haftstrafen verurteilt worden. Sie waren die „Revolution Chemnitz“.
Die Verachtung von Muslim:innen ist alltäglich. Nicht erst in Hanau hatte sie mörderische Konsequenzen. Es liegt an uns allen, daran etwas zu ändern.
Der Totalitarismus ist zu einer Ideologie verkommen, die der Verharmlosung rechtsextremer Bewegungen dient. Schluss damit!
Chemnitz, Hanau oder die NSU-Morde. Rechte Gewalt ist in Deutschland allgegenwärtig. Daran sind auch die Kompliz_innen des Faschismus schuld.
Die Allgemeine Zeitung in Uelzen pixelt auf ihrer Titelseite das Foto eines Protestplakats, das den Verleger der Zeitung kritisiert.
Panne bei der Polizei in Hamm: Die rechtsextreme Gesinnung eines nun verhafteten Mitarbeiters wurde übersehen. Zeitweise war er fürs Waffenrecht zuständig.
Einen Tag nach Hanau treffen sich über hundert postmigrantische Initiativen. Sie bestehen auf ihren Rechten und wollen Schutz vor Nazis.
Tausende gedenken der Opfer des rechtsextremen Anschlags. Der Bundespräsident appelliert dagegenzuhalten, wenn Einzelnen die Würde genommen wird.
Deutschland war nie so freundlich und liberal, wie es gerne glaubt. Im Angesicht des Rechts-Terrors aber wird klar: Alle Bekundungen sind zu wenig.
Vor dem rassistischen Anschlag in Hanau hat es in Hessen andere Vorfälle gegeben: der Lübcke-Mord und eine Drohbriefserie sind nur ein Teil dessen.
Der Anschlag in Hanau war kein Einzelfall. Die Grünen-Innenpolitikerin Irene Mihalic warnt davor, den Täter als „psychisch krank“ zu verharmlosen.
Sie sollen Anschläge auf Politiker, Asylbewerber und Muslime geplant haben. Die Ermittlungsrichter erließen gegen alle Festgenommenen Haftbefehl.
Antisemitische Verschwörungstheorien haben eine lange Geschichte. Ein beliebter Mythos der Rechten wurde auch der Judäo-Bolschewismus.
Gibt es rechte Netzwerke in den Sicherheitsbehörden? Innenminister und Behörden wollen dem nachgehen, aber das Unterfangen ist schwierig.
Die Opfer Neuköllner Anschlagserie übergeben eine Petition für einen Untersuchungsausschuss. Die Koalition tut sich mit der Forderung schwer.
Während die Nachrichten aus Halle auf dem Smartphone unseres Autors eintrudelten, war er bei einem AfD-Familienfest mit Björn Höcke.
Zwei Männer haben Dokumente des Halle-Attentäters verdächtig schnell verbreitet. Waren ihnen die Anschlagspläne bekannt?
Bereitete Stephan B. sein Attentat in Halle allein vor? Sein Anwalt sagt: ja. Eine vermeintliche Bitcoin-Spende wirft aber Fragen auf.
Das Unteilbar-Bündnis ruft nach dem Attentat von Halle für Sonntag zu einer Demonstration gegen Antisemitismus und Rassismus in Berlin auf.
Vor der Tat hat der Attentäter eine Dateiensammlung veröffentlicht, inklusive Bauanleitungen seiner Waffen. Das gibt einen Einblick in seine Welt.
Nach dem rechtsextremen Anschlag in Halle ist die Stadt wie leer gefegt. Doch einige Hallenser wollen sich von der Angst nicht unterkriegen lassen.
In Halle versucht ein Rechtsextremist die Synagoge zu stürmen. Er erschießt eine Passantin sowie einen Mann in einem Dönerimbiss. Die Tat streamt er live.