Der Mutterschaftsschutz berücksichtigt selbstständige Handwerkerinnen kaum. Häufig arbeiten sie bis kurz vor der Geburt.
Durch die Fusion von Kliniken fallen in Flensburg Kapazitäten für Abtreibungen weg. Das ist lange bekannt, aber es gibt nach wie vor keine Lösung.
Ungebremst steigende Gewerbemieten bedrohen zunehmend auch Arztpraxen und Apotheken in Berlin – insbesondere die wichtige hausärztliche Versorgung.
Seit zwei Jahren fragt sich Flensburg, wie Frauen vor Ort Abtreibungen erhalten können. Nun hofft Bürgermeisterin Simone Lange auf Hilfe des Landes.
In Thüringer Kliniken werden coronabedingt Operationen verschoben. Ärzt*innen warnen: Die Versorgung von Nicht-Covid-Patient*innen sei gefährdet.
Das neue Pandemieabkommen der WHO ändert nichts an der ungleichen Verteilung von Ressourcen. Nötig ist eine Dekolonisierung der Gesundheitspolitik.
Medizinische Behandlungen und Studien orientieren sich oft am männlichen Standard. Das kann für Frauen zum Problem werden.
Die niedersächsische Krankenkasse BKK24 steht vor der Zahlungsunfähigkeit, eine Insolvenz könnte folgen. Keine Sorgen, sagt die Kasse.
Hannah Gruber und Jonas Löwenberg engagieren sich in sozialen Gesundheitszentren. Auch Faktoren wie Rassismus und knapper Wohnraum trügen zu Erkrankungen bei.
Seit Januar hat Bremen eine Schlichtungsstelle für Arzthaftungsfragen. Der Gesundheitsladen ist mit der neuen Satzung unzufrieden.
In Niedersachsen soll es künftig keine Bürgerentscheide über Kliniken mehr geben. Kritiker befürchten eine Beschneidung der Demokratie.
Heike Diederichs hat ihre Praxis in Bremen-Gröpelingen – einem armen Viertel, in dem die Infektionszahlen hoch sind. Warum? Ein Protokoll.
Der Senat deponiert Corona-Schutzkleidung kostenlos bei einem bekannten Tabakhersteller. AktivistInnen kritisieren das scharf.
Die Reform der Psychiatrie hin zu mehr ambulanter Versorgung ist seit 2013 beschlossen, aber nicht realisiert. Ein Gespräch über die Gründe.
In deutschen Gefängnissen fehlt es an Geld, Personal und Medikamenten – mit teils dramatischen Folgen für die Häftlinge.
Die Hamburger Innenbehörde will bei der ärztlichen Versorgung von Geflüchteten Kosten sparen. Kritiker halten dagegen Investitionen für notwendig.
Das Hamburger Medibüro fordert anonyme Krankenscheine in der Coronakrise. Die Stadt verweist auf Angebote für jene, die sich registrieren lassen.
Die Gesundheitsversorgung auf Borkum ist dürftig. Jetzt hat die Insel einen Coronafall und riegelt sich ab.
Weil sich in Physiotherapie-Praxen Therapeuten und Patienten so nah sind, fordert eine Petition sofortige Praxis-Schließungen in Hamburg.
Die Bremer Begleitgruppe Acompa fordert mehr qualifizierte Sprachvermittlung für Arztbesuche und Psychotherapie.