Interessant ist der Titelkampf der Bundesliga schon lange nicht mehr. Ein Blick zum US-Namensvetter würde für mehr Spannung sorgen.
1:2 verliert St. Pauli gegen Konkurrent Darmstadt. Vier Spieltage vor Saisonende stehen die Hamburger damit nicht mehr auf einem Aufstiegsplatz.
Hertha BSC vertraut in der Not auf einen ausrangierten Trainertyp. Und nun sitzt Felix Magath wegen Corona auch noch in Quarantäne.
So nennt der Boulevard Florian Kohfeld nach nur drei Siegen mit dem neuen Verein. Dafür kann er sich vor allem bei Stürmertalent Nmecha bedanken.
Die Woche hat gezeigt: Der FC Bayern kann auf schneebedeckten Rasen nicht kicken. Der Klimawandel kommt den Münchner Titelverteidigern deshalb zupass.
Pandemie ist nicht nur schlimm: Mit der samstäglichen Radio-Konferenz kann man sich sogar schlimmen Standfußball schönhören.
Union Berlins Manager Oliver Ruhnert verteidigt einen seiner Spieler gegen Rassismusvorwürfe. Dabei benutzt er selbst rassistisches Wording.
Schalke 04 könnte den Negativ-Bundesligarekord von Tasmania Berlin einstellen. Warum der Neuköllner Verein trotzdem der beste Verlierer bleiben wird.
Dem taumelnden Klub aus Gelsenkirchen ist nicht viel mehr geblieben als seine Tradition. Im Abstiegskampf hilft das nur wenig.
Die Klubs kämpfen ums finanzielle Überleben. Bleiben die Hallen leer, wird es schwer, die Verbindung mit den Fans aufrechtzuerhalten.
Für Fans ist Fußball ein sozialer Ort, für Manager und Sponsoren ein Geschäft. Die Bundesliga ruft nun zum Dialog über die Zukunft der Branche.
Corona bestimmt den Alltag, auch in der Sphäre des Sports. Verloren geht aber eine realistische Bewertung der Risiken. Eine Medienkritik.
Verstöße gegen die Abstandsregelung würden nicht länger geahndet, sagt Sportsenator Geisel (SPD). Der Senat soll nun die Coronaverordnung ändern.
Mit einem grausamen Fußballspiel bleibt Werder Bremen in der ersten Bundesliga. Schöner als die xte-Bayern-Meisterschaft waren die Relegationsspiele trotzdem.
Wie wird man eigentlich Fan von Kickers Offenbach oder dem TSV 1860 München? Jeder hat sein Päckchen zu tragen. Aber Mitgefühl ist angebracht.
Fast unbemerkt von der Öffentlichkeit hat die Tischtennis-Bundesliga ihren Neustart organisiert. Er bedeutet eine Chance für den kriselnden Sport.
Wie sich mit einem verstaubten Keller-Utensil Sportgeschichte dokumentieren ließe. Es geht um die Größe von „One of the best team of the word“.
Gibt es in der Corona-Bundesliga das „AS-Monaco-Phänomen“? Kann man also Meister werden, ohne dass jemand hingeht?
Das Duell Dortmund gegen Schalke am Samstag zeigt, wie schlecht in der Bundesliga gewirtschaftet wird – und wie gut Lobbyismus funktioniert.
Sportminister Seehofer ist für eine Wiederaufnahme der Bundesliga – trotz des Risikos für Spieler und Fans.