Die Situation politischer Gefangener in Ägypten war dem Treffen mit dem ägyptischen Präsidenten beim Petersberger Klimadialog nur am Rande Thema.
Die Klimakonferenz in Bonn hat den Angriff auf die Ukraine ausgeklammert. Doch die Angst wächst, dass ein neuer Gas-Goldrausch die Ziele kippt.
Experten haben die Klimapolitik der Regierung untersucht. Ihr Fazit: mangelhaft, mit einigen Lichtblicken. Kritik üben sie vor allem an LNG-Terminals.
Energiekonzerne nutzen die gestiegenen Kosten und den Krieg als Ausrede, um mehr Öl zu fördern. Das 1,5-Grad-Ziel wird so verfehlt.
Der Kanzler will Grenzwerte für Autoemissionen nicht verschärfen. Greenpeace spricht von einem „Armutszeugnis für selbst ernannten Klimakanzler“.
Bremen hat eine Klimaschutzstrategie 2030, die sich sehen lassen kann. Am Freitag legte die extra eingesetzte Enquetekommission ihren Bericht vor.
Der Hamburger Senat will weiterhin 10.000 Wohnungen pro Jahr bauen lassen. Das widerspreche den selbst gesteckten Klimazielen, sagt der Klimabeirat.
Der Weltklimagipfel hat Einigungen erzielt. Zum Schluss verwässerten jedoch Indien und China einen Beschluss zum Kohleausstieg.
Eine Studie zeigt: Realistisch führen die Klimapläne der Staaten zu 2,4 Grad Erwärmung, nicht zu 1,8 Grad. Am besten kommen die Skandinavier weg.
In Glasgow gehen Zehntausende für Klimaschutz auf die Straße. Während die Konferenz dort als Flop gilt, zeichnen NGOs ein differenzierteres Bild.
Bei der Klimakonferenz ist nach einer Woche Halbzeit. Wie ist der Stand? Antworten auf die drängendsten Fragen.
Die Regierungen auf dem Weltklimagipfel strotzen vor Eigenlob. Ein genauer Blick zeigt: Bis auf wenige Ausnahmen machen alle viel zu wenig.
Das Treffen der Staats- und Regierungschefs wird von Protesten begleitet. Ein Entwurf der Gipfelerklärung zeigt das zähe Ringen um eine wirksame Klimapolitik.
Wird der Traum vom „grünen Fliegen“ doch noch wahr? Und was hat der Physik-Nobelpreis mit dem Klima zu tun?
Schon jetzt ist es in Hamburg 1,7 Grad wärmer als vor 140 Jahren, hat der Deutsche Wetterdienst festgestellt. Das sorgt für Krach in der Koalition.
Keines der Parteiprogramme für die Bundestagswahl erfüllt das 1,5-Grad-Klimaziel, so eine Studie. Dafür liefert eine NGO ein dickes Paket an Vorschlägen.
Der Berliner Ernährungsrat findet Anregungen für eine klimagerechte Lebensmittelproduktion in Paris. Die Stadt könnte damit Vorbild für Berlin sein.
Thinktanks fordern von der nächsten Regierung rasche und harte Schnitte fürs Klimaziel. Die CDU will dafür einen „Turbo“, aber niemandem wehtun.
Deutschland wird auch mit den bis August beschlossenen Maßnahmen seine selbst gesteckten hohen Klimaziele nicht erreichen.
Auf eine Nullbilanz beim Treibhausgas hinarbeiten, wie zum Beispiel Deutschland es tut? Das reicht nicht, sagen Regierungsberater:innen.