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meine Kommentare
Aaron
"Das ist immerhin eine Perspektive, nur: Selbst wenn man sofort investiert, wird es dauern, bis sich die Arbeitsbedingungen und Ausbildungsmöglichkeiten spürbar verbessern."
Mensch, hätte es nur vor, sagen wir mal, knapp 3 Jahren ein großes Ereignis gegeben, was den Notstand in den Kliniken offenbar gemacht hätte. Dann hätte man reagieren können, um jetzt, knapp 3 Jahre später besser dazustehen...
zum BeitragAaron
"Sie sollen sich stattdessen mit den Jobcentern auf einen Kooperationsplan einigen, Augenhöhe statt Dekret also"
Auf Augenhöhe heisst, sie dürfen die Jobcenter sanktionieren, falls die, wie garnicht so selten vorkommt, Mist bauen, zu Spät überweisen, zu wenig überweisen undsoweiter?
Ansonsten hab ich keine Ahnung, wo die "Augenhöhe" genau herkommen soll.
zum BeitragAaron
"Haßelmann betonte zwar, dass es beim Bürgergeld weiterhin um Unterstützung, Befähigung und Empathie gehe."
Ja, so nehmen die meisten sicher das Jobcenter wahr. Können ir bitte anfangen, Politer*innen, die so einen weltfremden Quatsch verbocken, 30% der Diät als Sanktion zu kürzen?
ist ja nicht zu ertragen
zum BeitragAaron
„Zu meiner Überraschung sehr weitgehend“, bemerkte Merz. Das saß.
Yo, hat gesessen. Coole Sache, wenn gewählte Volksvertreter*innen (und das ist Merz auch als Teil der Opposition) den Sinn ihres Schaffens vor allem darin sehen, dem politischen Gegner eine reinzuwürgen.
zum BeitragAaron
Welche Leistung, die sich lohnt erbringen eigentlich Union Abgeordnete, wenn sie bei windigen Maskendeals dazuverdienen oder Familienmitglieder beschäftigen?
zum BeitragWas genau hat eigentlich Andi Scheer lohnenswerte in Bezug auf die Autobahn Maut geleistet?
Wer so dermaßen nutzlos und teuer ist, wie große Teile der Union, sollte vielleicht bei dem Thema etwas kleinere Brötchen backen. Just saying
Aaron
[Re]: Ich verstehe nicht, wo jetzt ihr Problem liegt.
Ist doch jeder Person selbst überlassen ob sie Leuten Geld geben will oder nicht. Und für die Entscheidung mehr Informationen über die Personen, für deren Leistung mensch vielleicht bezahlt, zu haben, ist doch positiv zu sehen.
Weder wird im Artikel gefordert irgendwelche Konzerte von denen abzusagen noch zu Protest gegen die aufgerufen, es werden nur Fakten aufgezeigt und darauf hingewiesen, dass es überlegenswert seie, ob man denen Geld geben will.
Vielleicht möchten einzelne Personen eben nicht jemandem Geld geben, der Trump supportet. Ist doch vollkommen ok und ne komplett individuelle Entscheidung. Wenn Leute zum Beispiel keine Feine Sahne Fischfilet Platten kaufen mögen, wegen derem eindeutig politischen Hintergrund hat das ja auch nix mit Cancel Culture zu tun, oder?
Dass ihnen da nun gleich wieder cancel culture in den Sinn kommt, zeigt meiner Ansicht nach recht gut, wofür der Hinweis auf diese inzwischen meistens genutzt wird: Nämlich um jede Form von Kritik mit einem Schlagwort mundtot zu amchen, ohne sich damit auseinandersetzen zu müssen (ich sage nicht, dass dies ihre Intention gewesen ist, wohl aber die Intention derer, die den Begriff dermaßen inflationär nutzen)
Aber schön, dass sie dass mal an einem, so deutlichen Beispiel aufgezeigt haben.
Nochmal zum Verständnis: Es werden lediglich Fakten über die Band genannt und abschließend die Frage gestellt: "Aber wollen wir wirklich weiterhin diese Band durch Konzertbesuche unterstützen?"
Aber statt sich über den Informationszugewinn zu freuen, gerade auch in Bezug auf den Hinweis dass es ein einflussreiches Management gäbe, dass es recht gut schafft, sowas unterm Tisch zu halten (ob das nun stimmt, vermag ich als nicht insider*in nun wirklich nicht zu sagen), scheint sich ihnen das Gefühl aufzudrängen, hier werde etwas verboten, während doch eigentlich nur ein weiterer für eine mündige Entscheidung wichtiger Faktor aufgezeigt wird.
zum BeitragAaron
[Re]: Prüfüberlegung: Nützt oder schadet es irgendwem, wenn die Mai‘schen Protagonisten eine blaue Haut haben und sich Navi‘i nennen?
Ist egal. Avatar wird ja genau wegen seiner Rassismus auch kritisiert.
zum BeitragAaron
[Re]: Nee, sie halt realistisch darstellen und nicht als whoo whoo whoo brüllendes Klischeebild. Das fängt ja damit an, dass einzelne Ausdrücke zum Beispiel der von Karl May etc. verwendet Ausdruck für indigene Frauen falsch verwendet werden.
de.wikipedia.org/wiki/Squaw
Dass es für sie scheinbar nur "edle Wilde" und "geknechtete Unterdrückte" als darzustellende Optionen gibt ist schade.
Ist so ein bisschen als würde man deutsche nur als "mordende KZ Wächter" oder "besoffene Oktoberfestbesuchende" darstellen. Es ist halt unterkomplex und nimmt die Gruppe nicht als Menschen, sondern als Vertreter*innen eines Klischeebildes war. Und genau dabei fallen halt als erstes die wirklich interessanten Charaktere raus, weil für sie kein Platz in diesem Bild ist.
zum BeitragAaron
[Re]: Verdient man mit den Karl May Festspielen viel Geld?
An einem kleinen, völlig abgelegenen Ort im Sauerland? Glaub ich nicht.
www.abendblatt.de/...iele-sprudelt.html
Nächstes mal bitte selber googlen, danke.
zum BeitragAaron
[Re]: Haben sie denn mein Argument verstanden? Im diesen Filmen, besonders zweiterem wird Homosexualität eben auf Klischees von dieser reduziert. Ähnlich wie bei Karl May indigene. Mein fiktives Beispiel wäre eben ein Film, der cis heteromänner eben nur als klischee zeigt.
Dass das so absurd anmutet liegt daran, dass wir es eben bei dieser Gruppe nicht gewohnt sind wenn diese auf Klischees reduziert wird und das ist eben die Kernproblematik. Ein einzelner solcher Film wäre eben leicht zu verschmerzen, da es ja genug Filme, gibt, die diese Gruppe unabhängig vom Klischee darstellen, wenn sie das aber mit der kulturellen Mainstreamrepräsentation eben von Homosexulität und indigenen Einwohner*innen Amerikas vergleichen, um mal beim Thema zu bleiben, überwiegt hier halt das Klischee, vertreten zum Beispiel durch Leute wie Bully oder Karl May.
zum BeitragDer gewichtige Unterschied liegt darin, wie das dominante Bild einer Gruppe in den Darstellungen ist, und ob dieses wie im Falle der weissen cis Männer nuanciert ist udn daher eben auch mal unter der Gürtellinie Klischees aushält, oder primär aus diesen Klischees besteht.
Aaron
[Re]: "Aber es nützt ihnen auch nichts, wenn es KMai nicht gibt."
Das sehen verschiedene indigene allerdings anders:
forgetwinnetou.com/
zum BeitragAaron
[Re]: Nice try :-)
zum BeitragAaron
[Re]: ich zitiere ihren eigenen Kommentar:
"Den amerikanischen Ureinwohnern hätte in Deutschland nicht besseres passieren können als Karl May."
Und einen Kommentar später:
"Kann mir nicht vorstellen, dass die "Indianer"-Begeisterung der Kinder hier die echten Indianer im Reservat in Jahrzehnten auch nur die Bohne beeinflusst hat."
Damit ist denke alles nötige gesagt
zum BeitragAaron
[Re]: Solange sie dann auch mit Filmen okay sind, die heterosexuelle cis männer grundsätzlich als aggresiv brüllende Vergewaltiger zeigen (Stereotypen und so) und das ohne eine einzige Ausnahme (heisst es reicht, nicht, dass ein charakter so ist, alle cis hetendudes im film sind das und nur das), nehm ich ihr Argument gerne an :-)
zum BeitragAaron
[Re]: Ja toll. Da fühlen sich dann ein Haufen Weisser gut, weil sie ja so offen für die Kultur sind. Und dann?
Genau, dann verdienen sie damit einen Haufen Geld (Karl May Festspiele) und die betroffenen sitzen weiter unterdrückt im reservat und haben ganz genau nix davon, dass die deutschen Kinder ganz begeistert von einem schrägen Klischeebild von ihnen sind.
zum BeitragAaron
[Re]: Ich sehe das anders, etwas nicht ok zu finden und das auch zu sagen, gehört zu einem lebendigen Disurs.
ich finde es auch nicht konstruktiv da eine Seite über einen Kamm zu scheren.
Das Argument anderen ihre Meinung aufoktroyieren zu wollen, ließe sich ja genau so auf die Fürsprecher anwenden, die es zum Teil eben einfach nicht akzeptieren wollen, das manche ihre liebgewonnene Jugendliteratur für rassistisch hält (was ja auch unangenehm ist), und somit allen anderen ihre Meinung aufzwingen möchte, das seie eben nicht rassistisch.
Ich wünsche mir da auch mehr Auseindersetzung auch mit liebgewonnener Kunst. Ich höre zum Beispiel mit Begeisterung Blackmetal, akzeptiere aber dennoch, dass einige der Acts, deren Musik ich sehr schätze, persönlich und politisch einfach indiskutabel untragbar sind
Und das wirkt sich (zum glück) eben auch auf meinen Konsum der Musik aus, bzw. sorgt dafür, dass ich mit großer Distanz an die Texte herangehe.
Ich glaube mensch kann Karl May gleichzeitig genießen und dennoch akzeptieren, dass die dort dargestellten stereotypen Murks und nicht repräsentativ für indigene Völker in Amerika sind.
ich glaube das wäre wesentlich hilfreicher als immer zu meinen die Gegenseite würde einem eine Meinung aufdrücken wollen.
zum BeitragAaron
[Re]: Ganz ehrlich, niemand verbietet ihnen, genau das zu tun. Sie müssen halt nur damit leben, dass Leute das nicht gut finden.
Von denen sagen sie dann sie gingen zum Lachen in den Keller (was stimmen mag, vielleicht haben sie nur einen anderen Humor, bzw. geht es bei der Debatte doch überhaupt nicht um Humor) und die finden sie dann unreflektiert in Bezug auf Rassismus (was ich nach ihrem Kommentar, der Debatten über rassistsiche Repräsentationen als nutzlos bezeichnet, durchaus auch so sehe).
Also alles gut, solange sie damit leben können, das nicht alle ihren Humor und Geschmack teilen udn ihen zubilligen ihr Handeln als unreflektiert zu empfinden.
zum BeitragAaron
Allerdings nur sechs Monate, nachdem die Nebenkostenabrechnung vorliegt. Das hat gute Chancen: Es ist ein starkes Symbol, mit zeitlicher Begrenzung.
Cool, und meine Gasumlage krieg ich dann auch nach 6 Monaten wieder?
zum BeitragAaron
Die Partei habe „extreme Angst vor Sozialschmarotzertum“
"Sozialschmarotzertum" mag es geben, aber wen juckt das denn, in einer Gesellschaft, die mit großer Freude und Traraa, mal eben 90% von Unternehmensverlusten, auf die Burger*innen abwälzt, ohne auch nur über die Möglichkeit von Rückzahlungen im Falle von zukünftigen Unternehmensgewinnen zu diskutieren.
Wenn ich alle paar Jahre irgendne Bank oder irgendeinen Energiekonzern mitretten muss, weil die zwar eigentlich nach der Marktlogik der FDP draufgehen müssten, aber nunmal leider systemrelevant, also zu sehr in der Gesellschaft verzahnt sind, um ohne größeren Schaden Pleite zu gehen, dann sei mir doch nach dieser durchaus sehr solidarischen Leistung alle paar Jahre auch ein wenig "Sozialschmarotzertum" gegönnt.
Meine Einstelllung mag etwas "schmarotzerisch" sein, ist aber im Gegensatz zu deren parktiziertem Borderline-Liberalismus zumindest logisch halbwegs konsistent.
zum BeitragAaron
[...]
Seine Kernaussage ist, "wir haben es in über 2 Jahren nicht geschissen gekriegt, eine einfache Ausschreibung für eine Software, die die Kombination "Nummer --> Beamter" Datenschutzkonform verwaltet anzustoßen oder uns grundlegende Gedanken darum zu machen, wie eine anonyme Kennzeichnung aussehen könnte"
Das ist alles nicht so schwierig. Beamte müssen eindeutige Kennzeichnungsnummern bekommen, diese müssen regelmäßig wechseln, und das ganze muss Datenschutzkonform gespeichert werden.
Fragen die sich da stellen sind lediglich: Wie komplex muss die Nummer sein (sprich wieviel Beamt*innen werden über das System erfasst oft muss die Nummer wechseln und wo und wie wird das gespeichert?)
Letztere Frage sollte einer Behörde, die Zugriff auf diverse wesentlich sensiblere Daten von Burger*innen hat nicht 2 Jahre Kopfzerbrechen verurschen. Echt nicht
[...]
Dieser Kommentar wurde gekürzt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette. Die Moderation
zum BeitragAaron
"Es sei arbeitenden Menschen nicht zu vermitteln, dass Arbeitnehmer Abmahnungen akzeptieren müssten, aber den Leistungsempfängern bei Pflichtverletzungen keine Sanktionen drohten"
Ich nehme an, dann ist der dafür, allen Abgeordneten und Lokalpolitiker*innen, die durch windige Maskendeals, fragwürdige Datenweitergabe an private Unternehmen, furchtbare Vertragsabschlüsse, die den Fiskus Millionnen kosten und sonstige der Selbstbereicherung höchst verdächtigen Tätigkeiten auffallen, auch mal die Diäten zu sanktionieren.
Wie dem arbeitenden Menschen zu erklären ist, dass Andi Scheuer Steuergelder in Millionenhöhe verbrät, weil er, im für ihn schmeichelhaftesten Falle, zu dumm ist, nen Vertrag zu lesen, und danach ernsthaft noch im Amt bleiben durfte, ist mir nämlich auch schleierhaft.
Was die CDU die Steurzahlenden schon gekostet hat, kannste mit Hartz 4 in Hunderten von Leben nicht reinholen.
Ausgenommenn vielleicht du mietest Spahns Villa und bekommst die vollen Mietkosten erstattet. Aber selbst dann würd das denke ich mal ganz schön dauern.
zum BeitragAaron
[Re]: Hab ich nie geleugnet. Die russische Reigierung kriegt halt gerade kein Waffen von diversen EU Staaten geliefert, die Ukrainische Regierung schon.
zum BeitragUnd Putin hin oder her, homophobe faschos bleiben homophobe faschos, die nun auch noch aus unseren öffentlichen Geldern mit Waffen versorgt werden.
Da hilft aller whataboutism nix
Aaron
[Re]: Und 2018 dann so:
www.queer.de/detai...p?article_id=31209
Vielleicht nicht mehr offen faschistoid, aber immer noch homophob und autoritär.
zum BeitragAaron
Ach ja,
wo ich schonmal am erklären bin:
Wer als cis-person ernsthaft glaubt, dass Leute transidentität als Modetrend mitmachen, möge einfach mal einen Freitag oder Samstagabend in einer Aufmachung weggehen, die nicht zum eigenen cis-geschlecht passt.
Ich wünsche gute Erkenntnis und dass ihr nicht an die ganz falschen Leute geratet, also nur schräg und verwundert angeguckt und evtl. in den genitalbereich gefasst werdet um zu schauen, "was da wohl so ist" (ist mir wirklich schon passiert am fucking hellichten Tag beim eis essen von einer komplett wildfremden person)
Wenn ihr allerdings pech habt, müsst ihr mit ziemlich wüsten Beschimpfungen und schnell laufen rechnen, hochhackige schuhe solltet ihr euch also gut überlegen.
Soo, und nach dieser sehr hippen und spaßigen Erfahrunmg, könnt ihr dann gerne überlegen, ob ihr ernsthaft noch glauben wollt, dass Leute sowas mitmachen ohne dafür gute Gründe zu haben.
zum BeitragAaron
Ja, so funktioniert anekdotische Evidenz. Problem dabei ist, das die von ihnen angeführte Beobachtung keinen Beleg enthält, dass es am Testosteron liegt.
Mensch könnte jetzt argumentieren, dass ließe sich eben auch nur durch verschiedene Erziehung, bei der die als männlich gelesenen Personen zu mehr Sport und Leistung angehalten werden, erklären.
Ich sage nicht dass dem so ist, ich sage nur, dass ihre Behauptung durch beides erklärt werden kann und daher wenig als Beleg für die Testosteronbehauptung taugt.
Daher braucht es Studien und bei denen widersprechen sich zum Teil sogar die Auswertungen, wie sie gut an diesen beiden Artikeln sehen können.
www.tagesspiegel.d...evel/27542630.html
www.sportschau.de/...tathletik-100.html
Und nur um das nochmal zu betonen: Ich sage nicht, dass Testosteron keinen Vorteil bringt. Das ist ein Thema, über das am besten Biolog*innen, Sportmedizinier*innen, kurz gesagt Expert*innen, klären, mir fehlt da die Expertise.
Was mich stört ist, dass hier von einer Seite immer wieder der Eindruck erweckt wird, das wären unumstößliche Fakten, obwohl es, wie oben angebeben, alles nicht so eindeutig ist.
Und wenn dann diese umstrittene Meinung als unbestreitbare Tatsache präsentiert und der Gegenseite vorgeworfen wird diese "Fakten zu ignorieren", sollte dem meiner Ansicht nach deutlich widersprochen werden, alleine schon, weil das eben auch die Fraktion ist, die gerne den Eindruck erweckt, fest auf dem Boden der wissenschaftlichen Tatsachen zu stehen und dabei den Fakt ignoriert, dass es eben, wie so oft, etwas komplizierter ist.
zum BeitragAaron
"Wird heutzutage nicht beinahe jede Debatte höchst emotional und nicht selten ohne Berücksichtigung der Fakten geführt? In besonderer Weise gilt das im Zusammenhang mit Identitätspolitik – und die ganze Transdiskussion fällt darunter."
Allerdings wird sie das:
Zum Beispiel wenn Jan Feddersen in Artikeln behauptet es wäre wissenschaftlicher Fakt, dass Testosteron zu höheren sportlichen Leistungen führen würde (Tatsache: es ist wissenschaftllich umstritten, was nicht bedeutet, dass dem nicht so wäre, aber ein unumstößlicher Fakt sieht anders aus) und behauptet Lia Thomas würde wenig tun, um diesen angenommennen Vorteil im Rahmen einer Hormontherapie auszuräumen, obwohl sie sich seit 2019 in eben so einer befindet (kein plan, was sie sonst noch hätte tun sollen?)
Und schonaahst du eine Gruppe Cis-Aktivisten, die dann munter Sätze , wie "Trans Aktivisten ignorieren diese Fakten" schreibt, obwohl diese "Fakten" eher wissenschaftlich umstrittene Meinungen sind.
Mal gucken, ob mein Kommentar diesmal freigeschlatet wird, ich tippe auf Nein
zum BeitragAaron
Ich fasse mal zusammen:
Gil Ofarim kann seine Anschuldigungen ungefähr so gut belegen wie Jan Feddersen seine Behauptungen im Lia Thomas Artikel.
Und beide gehen auch gleich damit um (ignorieren ignorieren ignorieren).
Boring
zum BeitragAaron
„Ich bin schockiert, dass ein paar Schwachmaten mit dem Leid der Menschen gegen uns Politik machen“
Tja und alle anderen sind schockiert, dass dieser Volldepp sich nicht zu blöde ist, das ausgebeutet werden bei Tönnies als "Zukunftsperspektive" zu verkaufen.
zum BeitragAaron
Der Tagesspiegel hinterfragt übrigens die Grundthese, die diesem Artikel zu Grunde liegt. Da mein erster Kommentar diesbezüglich leider nicht freigeschaltet wird, poste ichs einfach nochmal:
www.tagesspiegel.d...port/28205872.html
Auch die Behauptung, sie würde wenig dafür tun ihre Vorteile zu reduzieren, wird da anders dargestellt.
zum BeitragAaron
Stattdessen werden viele Aufgaben der Polizei oder dem Verfassungsschutz übertragen, auch Aussteigerprogramme oder Opferbetreuung.
Also dem Verfassungsschutz, der vermutlich am NSU beteiligt war (lässt sich wegen geschredderter Unterlagen ja leider wie be-noch wiederlegen) und dessen letzter Präsident, gerade munter antisemitischen Quatsch wie den Great Reset durch die Medien posaunt.
Und die Polizei, die sich nach unproblematischster Lesart, mit billigsten Telefontricks dahingehend hat täuschen lassen, sensible Daten von Personen weiterzugeben, die dann unter dem Label NSU 2.0 bedroht wurden. Oh, und die beim NSU erstmal munter in die Familien der Opfer reinermittelt hat, wegen organisiertem Verbrechen.
Da freuen sich die Opfer und Aussteiger*innen sicher sehr, wenn sie mit so gut funktionierenden Strukturen ermitteln können. Solange ihre alten Kameraden, nicht anrufen und sich als Behördenmitarbeiter ausgeben, und solange sie nur weiß genug sind, kann da sicher nix passieren.
zum BeitragAaron
PS: Diese Schweine, die immer mehr und mehr Klimaschutz wollen.
zum BeitragWo der doch so gut funktioniert und die Erderwärmung seit Jahren rückläufig ist. Alles voll mit Klimaschutz hier, Erdunterkühlung droht akut.
Gut dass es die CDU und die Autolobby gibt, die sich gegen diesen Wahnsinn stemmen.
Es reicht seit langem, was denkt sich diese Grüne Verbotsgesellschft eigentlich, den Polkappen vorzuschreiben, nicht zu schmelzen. Und ist es nicht das freiheitliche Grundrecht des Klimas so warm zu werden, wie es das gerne möchte.
Danke für diese wertvolle Meinung, CDU Sachsen Anhalt, es wird Zeit, dass endlich mal jemand sich für die Leute stark macht, die gerne in einem postapokalypischen Szenario wohnen möchten.
Aaron
Auch eine Abschaffung der „Gender-Sprache“ fordert Kurze.
Ach Gottchen, und wieder irgendein konservativer dude der meint, nur weil es nun Meinungen und Lebensentwürfe im Mainstream gibt, die sich nicht zu mindestens 90% mit dem decken was er für gut und richtig (und wahrscheinlich auch"natürlich") befindet, würde seine Meinung nicht mehr repräsentiert.
zum BeitragSie wird nur nicht mehr überrepräsentiert, du pfeiffe.
Die CDU/CSU macht sich fortlaufend und in letzter Zeit verstärkt lächerlich, wenn sie versucht, den politschen Gegner als Verbotspartei und sich selber als freiheitlicher zu inszenieren, damit aber nur wieder die eigenen verbohrten Ideale meint,an die sich dann alle gefälligst halten sollen.
Beispiel gefällig?
Söder war sich gerade letzte Woche nicht zu blöde, im Merkur interview zu sagen er wäre dagegen den leuten vorzuschrieben was sie essen und sagen sollen (Beim Essen hat das niemand vor, außer man empfindet einen Veggietag die Woche in der Kantine schon als bevormundung, und beim sprechen gibts klare rechtliche Vorgaben, die auch sinn machen, es sei denn Herr Söder hätte gerne, dass Beleidigung und Holocaustleugnung nicht mehr strafbar sind), aber seie gegen die Legalisierung von Drogen und für den Schutz des ungeborenen Lebens.
Das heisst er will sehr wohl den Leuten vorschrieben, was sie zum Beispiel rauchen dürfen und sitzt irgendwie der furchtbaren Fehlannahme auf, dass es ihn irgendwas anginge, was andere mit ihrem eigenen Körper anstellen.
Naja, dann darf sich die ungewollt schwangere Person, während sie sich fragt, wie sie das ungeplante Kind eigentlich die nächsten Jahre finanziert zumindest darüber freuen, noch 3mal am Tag Schnitzel zu essen und weiterhin hurensohn sagen zu dürfen so viel sie will.
Ich würd jetzt sagen dümmer wirds nicht mehr, aber die Erfahrung zeigt leider wird es das doch.
Aaron
Mein Vorschlag: Tobias Scheisse
Der ist nicht nicht nur erfahrener Lyriker und Verfasser von so feingeistigen Werken wie "Hochhaus (Asi Hochhäuser)" und "Ich sauf allein", sondern sein Vater war auch tatsächlich Redenschreiber für Helmut Kohl, womit Herr Scheisse quasi den Politikbetrieb und die entsprechende Lyrik in die Wiege gelegt bekam.
Bessere Kandidat*innen für diesen tollen Posten fallen mir beim besten Wissen nicht ein.
zum BeitragAaron
Warum wird eigentlich durchweg davon ausgegangen, dass zum beispiel nonbinäre Transpersonen besonders viel Bock drauf haben, sich ne Umkleidekabine/ein Klo/undsoweiter mit CisFrauen zu teilen?
Also ne geile Lösung oder Antwort hab ich jetzt auch nicht, außer mehr Toiletten/Umkleidekabinen, aber wollte das nur mal einwerfen, da meistens ja davon ausgegangen wird, dass transpersonen potentiell übergriffige Täter*innen in dem Setting sind und eben null daraf eingegangen wird, dass die auch oft schon übergriffe erlebt haben und deshalb oft genug auf beide binären umkleiden/klos inklusive den Leuten darin wenig bis garkeinen Bock haben.
Just Saying
zum BeitragAaron
[Re]: Ihr Ernst?
Die Nazis haben also damals die jüdischen Mitburger*innen ausgegrenzt, ausgeraubt und schlussendlich industriell ermordet, weil es ihnen um die Gesundheit aller ging?
Und es gab damals also ein wissenschaftlich sicheres Verfahren, dass alle nichtjüdischen mitbürger*innen bereits durchgemacht haben, mit denen sich die die jüdischen Mitbürger schnell und auf Staatskosten den Status als "Arier" hätten aneignen können.
Und als sie das nicht gemacht haben, haben sich die Nazis entschlossen ihnen das aufzuzwingen und nicht etwas deren industirell organisierte Vernichtung geplant und durchgeführt.
Ok, genug absurde Vergleiche gezogen, ich denke mal, das waren genug Beispiele, um aufzuzeigen wie realitätsfern der vergleich ist.
Ergänzend sei noch angefügt, dass dieser vergleich vor allem von organisierten Neonazis gerne genutzt wird, um einer ihrer Lieblingsbeschäftigungen nachzugehen: Holocaustrelativierung.
Ich spare mir einen Kommentar zu iher steilen Impfflicht=Mutationen These. Sollen sich damit die medizinisch bewanderten Forenmitglieder rumärgern.
zum BeitragAaron
Mal im ernst: Was wäre dann falsch an einer Opt Out Impfpflicht:
Also wahlweise Impfung, oder halt im Falle einer Corona Infektion das Intensivbett bei Bedarf an wen mit ner anderen Erkankung die Intensivbehandlung braucht (unabhängig vom Impfstatus) oder einen geimpften Covidpatienten der Intensivbehandlung braucht (so viele werden das wohl nicht sein), abgeben müssen.
Dann haben die ihre Freiheit, es ist sichergestellt, dass deren unkollegiale Blödheit nicht dazu führt, dass andere keine Intensivbehandlung bekommen, und es muss sich niemand darüber gedanken machen, wie zur Hölle eigentlich in einem Land, dass es nichtmal gebacken kriegt, 2G zu kontrollieren eigentlich eine allgemeine Impflicht durchgesetzt werden soll.
Es klingt erstmal zynisch, aber ich meine das wirklich ernst. Ich nehme deren Anliegen, über ihren eigenen Körper entscheiden zu wollen sehr ernst, aber eben auch die Notlage in der wir gerade sind, und das scheint mir die einzige Option alle zufriedenzustellen.
zum BeitragAaron
Innenminister Peter Beuth (CDU) müsse den Innenausschuss nun „umfassend“ über den Fall informieren.
Haha, genau.
Komm, lass gut sein, von CDU Ministern ein handeln zu fordern, das irgendwas zu Aufklärung beiträgt, ist ungefähr so sinnvoll, wie mit Verschwörungsdullis über emprische Wissenschaft reden zu wollen.
Am Ende hast du nur Zeit und Atem verschendet und ärgerst dich.
Ich machs euch leichter: Er hat von all dem nix wissen können, es ist ein bedauerlicher Einzelfall der AUF KEINEN FALL irgendwas über ihn oder die CDU im gesamten aussagt und das mit der Informationspolitik ist halt dumm gelaufen, aber da jetzt nen Schuldigen zu suchen bringt uns ja auch nicht weiter, und irgenwie sind auch die linken an all dem Schuld und davon abegsehen gibts ja auch grad dringendere Probleme.
CDU Statement done.
Gern geschehen
zum BeitragAaron
Cool,
wenn also irgendwer an ne Kirche schreibt
"Norwegen in den frühen 90ern war arschgeil"
ist es auch nur sachbeschädigung.
fett
zum BeitragAaron
[Re]: Faktencheck:
Faktor der Vermehrung in Portugal über die letzten 4 Wochen: 1,7
Faktor der Vermehrung in Deutschland über die letzten 4 Wochen: 3,5
Während sich die Zahl der Infektionen pro Woche in Portugal also nichtmal verdoppelt hat, hat sie sich in Deutschland mehr als verdreifacht.
Und das wohlgemerkt bei einer wesentlich niedriegeren Inzidenz, die lag bei Portugal am 13.10 bei 42,2 und hat sich in den letzten 4 Wochen auf 75,4 gesteigert, also nichtmal verdoppelt.
In Deutschland hingegen lag die Inzidenz am 13.10 bei 70,1 und hat sich auf beachtliche 248,5 am gestrigen Tag hochgeschraubt.
Die Inzidenz, die sich ja unabhängig von der Bevölkerungsanzahl vergleichen lässt, weil gerechnet auf 100.000 Einwohner*innen lag somit vor 4 Wochen in Deutschland nichtmal doppelt so hoch wie in Portugal, inzwischen beträgt sie mehr als das dreifache.
Kurz zusamenefasst:
Natürlich stoppt Impfen die Pandemie nicht komplett, das würde eben auch nur mit 100 % sterilisierender Wirkung passieren (was nie irgendwer behauptet hat) aber es verlangsamt offensichtlich das Wachstum deutlich, was von Anfang an das erklärte Ziel war.
zum BeitragAaron
Beste Lösung:
die mediale Aufmerksamkeit, die sie jetzt haben nutzen, das Gespräch statt mit den 3 nutzlosen Fatzken mit fitten Klimaforscher*innen führen und dabei nochmal genau aufzeigen, wo die Politik gerade versagt une auch unabhängig vom Ausgang der Wahl weiterversagen wird, weil eben keines der Wahlprogramme realistisch eine effektive Bekämpfung des Klimawandels herbgibt.
Es gibt sowieso keine nutzloseren udn langweiligeren Gesprächpartner*innen, als Politiker*innen im Wahlkampf. Mit Leuten, deren gesamte Ausrichtung nur auf möglichst positive Selsbtdarstellung fusst, ist zu so einem unschönen und komplexen Thema sowieso keine Diskussion möglich, die nicht sofort ins Lächerliche abdriftet.
zum BeitragAaron
„abendliche Besuchsbewegungen von einem Ort zum anderen, im übrigen auch unter Benutzung des öffentlichen Personennahverkehrs, zu reduzieren“.
Ich finde da klingt ein wichtiger relevanter Punkt durch:
Warum statt allgemeiner Ausgangssperre nicht Straßenverkehrssperre:
Nur noch für berufs und anderweitig nötigen Verkehr.
Klingt jetzt erstmal nach Populismus, aber warum denn nicht?
Weniger Treffen im Nahverkehr (und durch die nur noch für einzelne Gruppen genehmigte Benutzung leerere Bahnen/Busse), spazierengehen etc. nicht nur weiter möglich, sondern wegen viel weniger Straßenverkehr auch geiler, leichter zu kontrollieren, außerdem endlich mal was neues als schon seit einem Jahr diskutierte Standardlösungen.
Spricht was dagegen?
Also klar ist mir, dass der ÖPNV nicht einfach dicht gemacht werden kann, weil nachteile für die, die arbeiten müssen und kein Auto haben, aber auch da lässt sich das doch einfacher kontrollieren, als ne allgemeine Ausganssperre, dasselbe gilt denke ich für Straßenverkehr.
Und kleiner Bonus: Keine Querdenken Autokorsos mehr.
Und die Akzeptanz in der Bevölkerung könnte auch höher sein. Es wird außerdem ein großes Argument gegen Ausgangssperren, dass sich durch diese Treffen von draußen nach drinnen verlet werden, und sie somit zu mehr Ansteckungen führen können, ernst genommen, und die Mobiltät dürfte trotzdem, wenn auch nicht so stark, sinken.
zum BeitragKlar ausreichen wird das auch nicht, aber ich habe auch zweifel, dass das die Ausganssperre tun wird.
Aaron
[Re]: Und wie üblich schweigt die Söder Fanarmee, sobald einmal kritisch nachgehakt wird. Gegenwind mag die CSU halt nicht so gerne, kann ich aber auch verstehen, bei dem ganzen Mist, den die so verzapfen.
zum BeitragAaron
[Re]: Okay,
dann können sie mir sicher endlich die Frage beantworten, was Markus Söder eigentlich in der Krise besser macht als andere. Also seine eigene PR ausgenommen, die macht er ohne Frage großartig.
Was ich sehe ist viel starker Mann getue, dass immer genau so lange anhält, bis das eigene Klientel betroffen ist, dann werden Starkbierfeste (Frühjahr 2020) oder in München, dass gerade als erste Millionenstadt Deutschlands die 50er Inzidenzmarke gerissen hat, Indoor die Wirtshaus Wiesn veranstaltet. Hätte er zweiteres untersagt, was nun wirklich angemssen gewesen wäre, würd ich ihm den motivierten Krisenmanager abnehmen, so scheint er mir eher ein Nutznießer der Krsie zu sein, der sich endlich mal als Macher präsentieren darf und seinen Wahlkampf (inwzsichen können wir glaube ich sicher sagen, dass er Wahlkampf macht) auf dem Rücken der Pandemie führt.
Sowas finde ich ziemlich zynisch offen gesagt.
Statt mit eigenen Fehlern mal selbstkritisch umzugehen, baut er sich breitbeinig auf und sagt ernsthaft Sätze der marke ,alle sollten es machen wie in Bayern, und das bei ehrlich gesagt eher mäßigem Erfolg bei der Infektionseindämmung (die, so fair wollen wir sein, sicher auch der geographischen Lage mitgeschuldet ist) und den oben genannten Beispielen für Extrawürste für die ihm wichtige Wähler*innen-Klientel.
Soweit meine Kritik, nun bin ich gespannt, was sie an ihm zu begeistern scheint.
Überzeugen sie mich, ich fände es super, eine gangbare alternative zu dieser Nullnummer Laschet zu sehen, sehe diese aber in Söder leider nicht.
zum BeitragAaron
[Re]: Und wie üblich schweigt die Söder Fanarmee, sobald einmal kritisch nachgehakt wird. Gegenwind mag die CSU halt nicht so gerne, kann ich aber auch verstehen, bei dem ganzen Mist, den die so verzapfen.
zum BeitragAaron
Hah, als wäre er der einzige.
Auch die Bundesregierung ist mehr auf Querdenken Seite ist, als wir uns das so vorstellen.
So sieht das Bundesjustizministerium auf die Frage zum Aussetzen von Impfstoffpatenten "keine Belege dafür, dass der Schutz geistigen Eigentums eine angemessene Versorgung mit Produkten behindert".
Kein Plan aus welcher Kristallkugel sie sich diese Meinung geholt haben (wahrscheinlich dieselbe, die festgestellt hat, dass es in der Polizei keinen Rassismus gibt, weil verboten) und wie sie gedenken diese zu belegen (wahrscheinlich mit der Begründung dadurch würden Unternehmen demotiviert, in Zukunft an Impfstoffen zu forschen, also im Endeffekt einfach das widergeben, was die Pharmaunternehmen so sagen).
Anders sehen das unter anderem Ärzte ohne Grenzen und die WHO aber was wissen die schon?
Somit sollten Impfgegner eigentlich dem SPD geführten Ministerium dankbar sein, weil es effektiv verhindert, dass ein großer Teil der Weltbevölkerung zeitnah geimpft wird.
Attila Hildmann würde das sicher gefallen, wenn er es nur verstehen könnte.
zum BeitragAaron
Mmhh,
das mit der Mutante wissen wir ja schon ca. ab Anfang des Jahres. Genauso, dass bei weiterer Ausbreitung der mutierten Varianten der R-Wert steigt, was sehr wahrscheinlich zu einem Ansteigen der Infektionen und somit der Inzidenz führt.
Die Inzidenz ist als Kennzahl ja eng mit der Kapazität der Gesundheitsämter verknüpft, mögliche Ansteckungen nachzuverfolgen, genau daher kam ja der Richtwert 50, weil das so ca. geschätzt die Kapazität der Gesundheitämter war, zu dem noch eine Kontaktverfolgung möglich ist.
Dies ist allerdings keine feste Größe sondern hängt ganz dolle mit dem Personal und de Ausstattung der Gesundheitsämter zusammen.
Nun frage ich mich warum in aller Welt nicht der Janaur genutzt wurde, um die Kapazität in den Gesundheitsämtern aufzustocken, damit auch den zu erwartenden höheren Inzidenzen begegnet werden kann.
Es müsste doch gerade genug arbeitssuchende Menschen geben und wenn wir als Gesellschaft ok damit sind, Milliarden in der sowieso komplett überflüssigen Kreuzfahrtbranche zu versenken, wäre da nicht hier und da auch ein kleines Baazookamilliönchen für die Gesundheitsämter drin.
Dazu wäre im Januar ein ganzer Monat zum einarbeiten gewesen. Das wird ja wohl reichen, um Leuten die Standardfragen und die Benutzung von Sormas oder halt dem Faxgerät (*genervtes Stöhnen*) zu erklären. Oder hab ich da nen Denkfehler... Was jede Callcenterklittsche hinkriegt sollte doch auch hier möglich sein.
Momentan sehe ich auf de Seite des Gesundheitsministeriums nichtmal Stellenausschreibungen nach Containment Scouts. Kann mir das wer erklären? Ich checks echt nicht.
Klar wäre das keine Lösung der Situation (egal wieviel die Gesundheitsämer nachverfolgen können, wenn die Intensivstationen voll sind sie voll, aber das wird mit funktionierender Kontaktverfolgung eben unwahrscheinlicher oder zumidnest langsamer der Fall als ohne), aber etwas mehr Kontrolle wär halt doch ganz geil.
zum BeitragAaron
Oh nein,
hat das öffentlich rechtliche den nix aus den ganzen genau so peinlichen und genau so blöden Vorfällen der letzten Jahre gelernt?
Da könnte wirklich viel kulturell tolles mit rundfunkgebühren angestoßen werden aber stattdesen wird es so strunzlangweiligen Ärschen wie Nuhr, Gottschalk undsoweiter vorne und hinten reingeschoben, damit sie dieselbe Kacke reden, die ich auch gratis auf einem beliebigen Youtube Kanal aus der entsprechenden Filterblase finde, nur halt in der Light Version.
Sowas darf von mir aus gerne werbefinanziert auf RTL 2 stattfinden, aber von gebührenfinanziertem "Bildungsfernsehen" erwarte ich mehr als alberne Rants auf Querdenken Niveau über Bücher die nichtmal gelesen wurden und die tausendste langweilig rassistische Diskussion über das Hahneschitzel.
zum BeitragAaron
Dazu fällt mir ein sehr guter Artikel aus der Zeit in den letzten Wochen ein, in denen Polizeibeamt*innen zu Verschwörungsideologien in den eigenen Reihen befragt wurden.
zum BeitragEgal wie sie dazu standen, wurde durchgängig von allen angemerkt, dass sie sich von der Führung wenig gesehen fühlen, und das Gefühl haben, weder ausreichende Mittel zu bekommen, noch dass die vorhandenen Mittel oder sie selber sinnvoll eingesetzt werden. Vielmehr scheint es ein breites Gefühl zu geben, dass von ihnen weniger funktionierende Verbrechensbekämpfung als mehr ein Handeln für Zwecke der Politik erwartet wird.
Ohne das weiter bewerten zu wollen, frage ich mich schon, die die interviewten Beamt*innen wohl dazu stehen, dass Geld für eine Imagekampagne ausgegeben wird, die am Ende sowieso nur wieder als lustige Inspiration für alle möglichen Witze über sie dient.
Statt sich so viel Mühe um ein cooles Image zu geben, wäre es meiner Ansicht nach viel sinnvoller (aber sicher auch teurer) den Job wieder spannend und ertragbar zu gestalten. Dafür braucht es keine fetzigen Bilder aus der Hölle dr Werbeagenturen, sondern eben solide Ausstattung, mehr Kolleg*innen und weniger frsutrierende Quatscheinsätze, wie die endlosen Kontrollen von Kleindealenden.
Aaron
[Re]: Hallo Jenny,
sie schreiben von Querdenken als einer demokratisch orientierten Protestbewegung.
Was ich mich dabei frage ist, wie sich denn die demokratische Orientierung genau in den Strukturen widerspiegelt, denn auch wenn ich mich recht ausführlich mit Querdenken auseindergesetzt habe, konnte ich wenig radikaler demokratisches als in der jetzigen repräsentativen Demokratie in den Bewegungen oder deren Forderungen finden.
Was ich immer wieder sehe:
1. Die Forderung nach Volksentscheiden
2. Das stetige widerholen man sei (basis) demokratisch, welches sich jedoch irgendwie auf Punkt 1 beschränkt.
Was ich nicht sehe ist ein basisdemokratischer Ansatz schon in den Strukturen, die mir eher straff auf einzelne Personen zugeschnitten zu sein scheinen, zum Beispiel Michael Ballweg, Rainer Füllmich etc. und wo ich wenig Basisdemokratie sehe, zum Beispiel dass offen über die Verwendung von Mitteln oder Aktionsformen entschieden wird. Und ich meine hier nicht die schrilleren Auswüche, wie die Forderung nach einer neuen Verfassung oder Militärgerichten, sondern wirklich langweilige Alltagsfragen (zum beispiel Querdenken Merchandise), die hier, zumindest nach meinem Endruck eher autoritär von einzelnen entschieden werden.
Wie sehen sie das?
zum BeitragAaron
Haha,
als wäre der Rest der CSU kompetenter oder besser als Scheuer. Ich frage mich seit Monaten, was Söder eigentlich in der Pandemiebekämpfung besser macht als irgendwer anders, ausgenommen seiner eigenen PR (die macht er zugegebenermaßen großartig, was nur leider in der momentanen Situation ziemlich zynisch und daneben ist), und bis jetzt konnte mir das niemand so recht beantworten (mir fielen aus dem Stegreif einige Dinge ein, die er schlechter gemacht hat, die meisten haben mit Bier zu tun).
CSU ist im Endeffekt auch nix weiter als besoffener Trumpismus vom Dorf. Viel Eigenwerbung, viel Vetternwirtschaft, massenhaft Inkompetenz und das alles immer schön mit breitem Gang wegen der eigenen selbstverliebten Dickeierigkeit.
zum BeitragAaron
Wo steht eigentlich geschrieben, dass alles was "Denkansätze schafft" automatisch gut ist.
zum BeitragDavon abgesehen, dass ich diversen klamaukigen Kaspern, die selber die Dimension ihrer Witze nicht schnallen, aber fest überzeugt sind, sie täten es und alle anderen nicht (Hallo Dieter Nuhr), selbst das abspreche, finde ich auch, die dann immer wieder hervorgeholte Begründung Denkansätze zu schaffen zumindest diskutierenswert.
Solide eine aufs Maul, zum Beispiel wenn irgendeine unlustige comedy Kartoffel mal wieder ein bestimmtes Wort unbedingt sagen muss, kann auch Denkansätze schaffen, wahrscheinlich sogar wesentlich effektiver als abgeschmackte altherrenwitze, Körperverletzung wäre es dennoch. Damit will ich nicht sagen aufs Maul wäre eine Lösung, sondern eben aufzeigen, dass auch "Denkansätze schaffen" (der einzige Denkansatz der übrigens bei mir bezüglich so eines Shirts entsteht ist, dass der Träger ganz schön dumm sein muss) nicht die Universalentschuldigung ist, für die sie fragwürdige Comedians immer ausgeben.
Aaron
Tja, wäre mal auf Weihnachten geschissen worden, statt diesem dumm populistischen Flickwerk, was wir die letzten Wochen hatten.
Hätte Söder sich mal so verhalten wie es angemesssen wäre und hätte die völlig beknackte Wirtshaus Wiesn untersagt, die, ich werde nicht müde das zu betonen, in München gefeiert wurde OBWOHL als erste Millionenstatd der Inzidenzwert von 50 überschritten wurde. Indoor wohlgemerkt. Das war nicht klug, aber hey, da gings ja auch um seine Stammwähler und die wollen halt drinnen saufen egal ob corona.
Wäre mal dafür gesorgt worden, dass die Polizei auf Querdenken Demos wirklich den Einhaltung des Infektionsschutzes garantiert.
Ich bin es so fucking leid länger im lockdown zu sitzen, damit irgendwelche konservativen Traditionsärsche ihe Klientelpolitik machen können aus Angst die AFD könnte ihnen Stimmen abgraben.
Ich halte mich seit Anfang an die Regeln und das einzige was ich dafür kriege ist ein herzliches "fick dich" von Seiten der Regierung, jedes mal wenn der deutsche Urlaub gerettet wird, Volksfeste gefeiert und Querdenken Demos von der Polizei durchgewunken werden.
Oh an dieser Stelle nochmal herzlichen dank für die geilen 95€ corona Bonus, weil meine Assistenzstelle inklusive kompletter Pflege scheinbar zu 13 prozent Altenpflege ist. Cool.
Natürlich halte ich mich weiter an die Maßnahmen, weil alles andere gerade Wahnsinn werde, und werde das auch weiterhin tun, solange es nötig ist.
Würde jetzt gerne mit einem aber enden, aber so läuft das leider. Wer Rücksicht nimmt ist egal, wer wie ein 10jähriger schreit, weil einmal der Urlaub ausfällt kriegt Sonderrechte.
So kriegt man langfristig gesellschaftliche Solidarität prima und zuverlässig kaputt.
zum BeitragAaron
In einem Interview mit dem Online-Magazin „Brut“ sagte Macron am Freitag, für ihn sei „Polizeigewalt“ vor allem „ein Slogan von Leuten hauptsächlich (aus Kreisen) der extremen Linken geworden“.
Mag sein, Gewalt gegen Polizeibeamte ist auf jeden Fall schon seit langem ein Slogan der extremen rechten. Wo wir schonmal so munter Gewalterfahrungen kleinreden und deren Bewertung davon abhängig machen wer es sagt.
Wie dumm will konservativ neoliberale Politik eigentlich noch werden?
zum BeitragAaron
„Werden die Vorgaben nicht eingehalten, müssen Polizei und Ordnungskräfte konsequent dagegen vorgehen und die Versammlungen auflösen“, sagte Tschentscher.
Soo, nun müssen sich nur noch ein paar linke Hausbesetzer*innen bequemen, sich zu den beknackten querdenkennazis zu stellen, dann setzt die Polizei das vielleicht sogar durch. Gibt ja scheinbar massive Funktionsstörungen bei dem ganzen hübschen Riotbekämpfungszeug. irgendwie will es einfach nur gegen linke vorgehen.
Bis dahin dürfen wir alle schön weiter unser Leben runterfahren, damit Ballweg und Co die dümmsten 10 Prozent weiter mit Spendenaufrufen und Sammlungen für Fantasieprozesse abzocken können.
Toll
zum BeitragAaron
[Re]: Die sogenannten Wirtshaus Wiesn waren auch im Zeitraum 4 bis 2 Wochen zurückliegend, also passend zum Start des Infektionsanstiegs.
Und wohlgemerkt zu einem Zeitpunkt, an dem München bereits über dem kritischen Inzidenzwert lag( ja, ich werde nicht müde das zu betonen, weil es eben zeigt wie sehr auf die eigenen schönen Werte geschissen wird, wenn das eigene Klientel betroffen ist, Wahlkampf macht vor der Krise leider nicht halt, auch wenns angebracht wäre).
Eine große Ansteckungsgefahr sehe ich somit vor allem in Veranstaltungen mit saufen, blödheit und deutschen Traditionen (was im Endeffekt wieder auf saufen und dumm sein hinausläuft) und bei Veranstaltungen wo viele Fahren geschwungen werden (wahlweise Schwarz weiss rot oder blau weiss), womit sich diese mal wieder als sicherer Indikator für rücksichsloses Deppentum zeigen.
Das gilt sowohl für die Wirtshaus Wiesn, als auch für die Deppendemo.
Doof nur, dass alle anderen jetzt unter deren unsolidarischer Scheisse leiden müssen.
Andererseits halt auch nix neues.
zum BeitragAaron
Naja, ich sags mal so:
Der Akzeptanz meinerseist wäre massiv geholfen, wenn nicht in der ersten Millionenstadt die den Inzidenzwert gerissen hat, gleich mal ein Massenbesäufnis gefeiert worden wäre (Wirtshaus Wiesn) und jetzt wo, Überraschung, 2 Wochen später die Infektionszahlen hochgehen, ich mir von dem Himbeertoni, der das durchgewinkt hat, im Fernsehen anhören darf, wie ernst die Lage ist.
Nun ist es leider so, dass ich wahrscheinlich wieder diverses geplantes Absagen darf, damit die besoffenen Untertanen von König Söder ihrer Majestät auch weiter wohlgesonnen sind, und mir gleichzeitig dieses unsagbar peinlich paternalistische gehabe von dieser Nullnummer geben muss.
Für das Allgmeinwohl macht man natürlich trotzdem mit, aber meine Akzeptanz würde sich locker verdoppeln, wenn Markus Söder einfach die nächsten Monate sein dummes Maul halten würde, wenn er schon nicht bereit ist, darüber zu reden, dass er das zweite Ischgl ausrichten musste, soll er wenigstens still sein und seinen "es ist ja kein Wahlkampf aber irgendwie doch" später führen.
Solche Aktionen führen natürlich dazu, dass weniger Leute die Regeln ernst nehmen, weil eben die Repräsentaten, die selbige verkünden, sich so verhalten, dass sie null ernst zu nehmen sind.
Das ist im Falle der CSU natürlich nix neues, aber in der jetzigen Situation halt besonders verheerend.
zum BeitragAaron
[Re]: Sie glauben ernsthaft, dass es in dem Beipsiel mit dem Kuchen um tatsächliche Rohstoffe geht, und ich das mit Zutaten meine?
zum BeitragPrivilegien funktionieren wesentlich subtiler. Und wer ist eigentlich dieses wir? Wir beide? Deutschland? Europa? Taz-Leser*innen?
Aaron
[Re]: Ich glaube sie haben ein etwas verkürztes Bild von Intersektionalismus. Hier geht es eben darum, die Verschränkung von Privilegien, die, da stimme ich ihnen zu, sich nicht in Race Gender und Class erschöpfen, sichtbar zu machen.
zum BeitragUnd klar hat es ein nicht-weisser körperlich gesunder hetrosexueller cis-mann trotz der Betroffenheit durch rassismus in vielen Belangen einfacher als ein weisse, nicht heterosexuelle, körperlich eingeschräkte CIS Frau aus armen Verhältnissen, aber eben nicht in allen.
Der Schlüssel liegt meiner Ansicht nach in den verschiedenen Formen von Diskriminierungen, die sich weder direkt miteiander vergleichen, noch gegeneinander aufrechnen lassen. Die Frau aus armen Verhältnissen wird halt trotzdem nie Rassismus erfahren, während der nicht-weisse man aus guten Verhältnissen wahrscheinlich nie die Erfahrung machen werden muss, wirklich arm zu sein, also kein Geld zu haben und auch keinen Ahnung zu haben, wen er danach fragen könnte (zum Beispiel Eltern). Das sind verschiedene Erfahrungen, die sich nicht vergleichen oder hierarchisieren lassen, und der Trugschluss, den viele ziehen ist, dass dies von irgendwem gewollt würde. Es geht nicht darum, die alpha-diskriminierte Person zu finden und sich dann zu freuen, sondern sichtbar zu machen, wie und auf welchen Ebenen Menschen schlechtere Chancen haben als andere. Ziel ist auch nicht eine Gesellschaft, die komplett frei davon ist, sondern vielmehr die Erkenntnis, dass es eben diese perfekte Gesellschaft nicht gibt (und auch überhaupt nicht geben muss), weshalb ein stetiges Hinterfragen, diskutieren und und austarieren notwendig und wünschenswert ist. Und das ist doch eigentlich sehr spannend, finde ich!
Aaron
[Re]: Stimmt total mit dem Kuchen.
Nur haben sie, um den überhaupt backen zu können die Zutaten von denen, die vorher nicht an den Tisch durften mit roher Gewalt entwendet, und können daher froh sein, dass die anderen nur ein Stück wollen und nicht einfach, sie, den Tisch und den Kuchen abfackeln, um mit dem Feuer ein Grillflest zu veranstalten.
zum BeitragAaron
[Re]: So scheisse ich das auch finde, muss ich auch sagen, dass hat der Staat selber zu verantworten.
Wer zulässt, dass die Polizei mal locker die Daten mitnimmt, die ja auschließlich zur Infektiosbekämpfung gedacht waren, braucht sich nicht wundern, wenn Leute falsche Daten angeben.
Sowas funktioniert halt nur wenn beide Seiten sich korrekt verhalten, und das können die Bullen halt nicht, und haben damit mal wieder der Gesamtgessellschaft sauber und mit schmackes in die Eier getreten.
Danke Polizei
zum BeitragAaron
Uund die provo-promo Maschine ist mal wieder erfolgreich angelaufen.
Solange sinnlose Provokation mit Antisemitismus und anderem Kack unter dem Deckmantel den Spiegel vorhalten zu wollen(die ultimative Ausrede, ich feiere das nicht, ich kritisiere es und ihr seid nur nicht schlau genug das zu merken, klar doch), immer noch dazu führen, dass das ganz zufällig Zeitgleich zum irgendeinem dummen Ausladunsskandal erschiene Buch besprochen wird, wird dieses erbärmlich würdelose provokationschauspiel. in dem leute vor allem zeigen, das sise sich für ein wenig promo für nix zu schade sind, weiter von Bildungsbürger Kabarett bis Gesellendeutschrock aufgeführt und alle können dann sage "Oh, die trauen sich was"
Wie wusste Daria schon in den 90ern:
"Edgy Appears, when middleborow middlclass profiteers are looking to suck the energy not to mention spending money out of the 'youth culture'. So they come up with this fake concept of seeming to be dangerous when every move they make is the result of resrearch and a corporate master plan"
Und als Ergebnis kann die bürgerliche Zeit jetzt wieder über cancel culture rumheulen und alte Männer, die die gute alte Flirtkultur vermissen sich wieder seitenlang über Meinungsverbote auslassen.
zum BeitragAaron
[Re]: Das hab ich nirgendwo behauptet.Ich habe gesagt, wenn sie schonmal über Pressefreiheit reden, können sie auch gleich mal darüber reden, warum er denn Victor Orban, der zu selbiger ja eher ein schwieriges Verhältnis hat, unkritisch abfeiert und was das eventuell über sein eigenes Verhalten zur Pressefreiheiheit aussagen könnte.
zum BeitragSo ne Diskussion muss ja nicht immer nur in eine Richtung gehen.
Davon abgesehen wäre das auch eine komplett andere Geschichte, weil es eben ein Unterschied ist, ob ein_e Journalist_in oder ein Innenminister spricht.
PS: Beim nächsten Strohmann Argument, wo sie mir irgendwas sind den Mund legen, was ich nirgendwo so geschrieben habe, beende ich die Diksussion kommentarlos dazu ist mir meine Zeit echt zu schade.
Aaron
Dann soll er aber bitte die Autor_in auch zu dem Treffen einladen.
Bei der Gelegenheit könnte dann ja auch gleich mal die Wirkung seiner erfolglosen Versuche, am rechten rand zu fischen vor ein paar Jahren, inklusive hofieren von Victor Orban besonders besprochen werden und ob diese ganze unschöne Episode eventuell auch was über sein momentanes Verhalten aussagt.
Fänd ich spannend und potentiell sehr erkenntnisreich und könnte mir vorstellen, das Hengameh Yagoobifarah da auch einiges zu zu sagen/fragen hätte.
zum BeitragAaron
Geile Sache,
wenn verantwortungsbewusst für was sinnvolles (sprich Seuchenschutz für alle, das ganze hat ja nicht nur eine politische sondern auch eine epidemologische Komponente, da Geflüchtete eben auch nur Menschen, und somit genauso gefärdet und halt auch potentiell ansteckend sind, somit eben auch die Flachheit oder nicht der Kurve bestimmen, nur weil sich der Senat weigert, dass zu glauben wird es ja nicht weniger wahr), wird peinlich genau auf die Regeln geachtet, um das ganze kleinzuhalten und kleinzureden, weil der ach so linke Senat sich natürlich zu fein dazu ist, sich mal mit dme eigenen Rassismus auseinanderzusetzen, wenn jedoch mehrere Hundert Leute ohne Einhaltung der Maßnahmen gegen ihre eigenen Wahnvorstellungen demonstrieren, dann muss man das natürlich durchgehen lassen, weil das das "Volk" ist.
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zum BeitragAaron
[Re]: Sie legen mir durchgängig Sachen in den Mund, die ich so nicht schreibe.
Social Distancing befürworte ich auch, darum geht es hier doch garnicht. Meine Kritik bezog sich lediglich darauf, dass im Artikel impliziert wurde auch junge gesunde Leute wären viel von schweren Verläufen betroffen, was statistisch nunmal nicht belegt werden kann. Ob ihnen das jetzt in den Kram passt oder nicht ist den Zahlen dabei herzlich egal.
Klar müssen wir uns schützen, aber manche halt mehr als andere. Wer unter 40 und gesund ist, sollte sich halt vor allem drauf konzentrieren, nimanden anzustecken, ist aber ansonsten nicht besonders gefährdet und daher zum beispiel auch ind er Lage für andere einkaufen zu gehen etc. zum beispiel für Leute, die halt wesentlich mehr gefährdet sind und deshlab grade nichtmal mehr dafür aus dem Haus sollten. Diese ganze Panikmache verhindert gelebte Solidarität.
zum BeitragUnd nochmal zum mitschreiben: Natürlich macht zuhause bleiben gerade Sinn, aber für manche eben eher aus Solidarität und für andere aus akuter Gefährdung. Daraus ergibt sich dann auch ein andere Umgang damit.
Gerade von großen Medien verlange ich in dieser Zeit Sachlichkeit, die ich in der von mir kritisierten Aussage nicht gesehen habe (Fakten müssne halt auch in der Krise gecheckt werden)
Weder habe ich mich für Herdenimmunität ausgesprochen, noch irgendwem das Lebensrecht abgesprochen.
Aaron
[Re]: Glauben sie das alles was da behauptet wird ?
Von statistichen Ämtern?
Ja, zumidnest mehr als Einzelmeinungen in Youtube Clips.
Und wenn spielt das eine Rolle ?
Allerdings, gerade in Zeiten wie diesen ist eine faktische und sachliche Auseinanderstzung auf Basis von gesicherten Informationen wichtig. Des weiteren sagt es etwas über die Gefährlichkeit des Virus aus,welche Gruppen vermehrt daran sterben. Dies ist unter anderem auch wichtig, um die zu treffenden Maßnahmen, die einen Kollaps des Gesundheitssystemes verhindern sollen, zu treffen und zu bewerten, also zu entscheiden wer gerade besonderen Schutz braucht.
Ist das nicht völlig gleich ?
Nein, siehe oben
Wie alt man ist ?
Nein, es ist nicht völlig gleich. Je höher das Alter und je größer die Vorerkrankungen, desto höher der Schutzbedarf. Wer untr 40 und gesund ist, sollte bei Erkältungssymptomen zuhause bleiben und nicht wertvolle Klinikkapazitäten belegen, solange diese nicht gebraucht werden. Diesem Verhlaten läuft so eine unbelegte Panikmache zuwider. Nebenbei sei bemerkt, dass die am deutlichsten Infizirte Gruppe in deustchland die Altersgruppe 35-59 ist (Quelle siehe unten) dies könnte auch die niedrigen Todeszahlen in Deutschland erklären (reine Vermutung, kenne keine Vergleichzahlen aus z.B. Italien) und uns wichtige Hinweise darauf geben wer momentan besonders geschütz werden sollte.
Oder sind diese alten Menschen ,weniger wert ?
Nein, das habe ich auch nirgendwo behauptet, aber sie sind deutlich gefährdeter.
Oder Menschen mit Vorerkrankungen ?
Same
Zusammengefasst: Auch in der Krise hilft es einen kühlen Kopf zu bewahren und sich auf Fakten, statt auf Einzelmeinungen zu verlassen.
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zum BeitragAaron
"Noch immer behaupten viele, die Toten seien eben sehr alt gewesen. Oder hätten Vorerkrankungen gehabt, sie seien folglich an etwas anderem gestorben."
Das behaupten tatsächlich nicht nur viele, sondern vor allem die erhobenen Zahlen, ich zitiere aus der FAZ:
"Nach einer am Dienstag veröffentlichen Erhebung des nationalen italienischen Gesundheitsamts (ISS), die auf der Untersuchung von 2000 Todesfällen beruht, litten mehr als 99 Prozent der Verstorbenen an einer oder mehreren Vorerkrankungen. Nur bei drei Personen – das entspricht 0,8 Prozent der Untersuchten – seien vor der Infektion mit dem Coronavirus keine Vorerkrankungen bekannt gewesen. 48,5 Prozent der Todesopfer litten unter drei Vorerkrankungen, bei 25,6 Prozent wurden zwei Erkrankungen und bei 25,1 Prozent eine Vorerkrankung festgestellt. Bei mehr als drei Viertel der Untersuchten wurde Bluthochdruck festgestellt. Bei gut einem Drittel wurde zuvor Diabetes und bei einem weiteren Drittel eine Herzkrankheit diagnostiziert."
und:
"Das Durchschnittsalter der nach einer Coronavirus-Infektion Verstorbenen lag der Studie zufolge bei 79,5 Jahren. Am gefährdetsten ist die Alterskohorte zwischen 80 und 90 Jahren. Bis zum 17. März wurden insgesamt nur 17 Personen unter 50 Jahren unter den Todesopfern registriert. Rund 70 Prozent der Todesopfer waren Männer. Bei den Todesopfern unter 40 Jahren handelte es sich sogar ausschließlich um Männer mit schwerwiegenden Vorerkrankungen – etwa Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Nierenleiden oder Diabetes."
www.faz.net/aktuel...iele-16688344.html
zum BeitragAaron
[Re]: Ja natürlich. Das ist halt deren Geschäftsmodell als Band. Du machst steile etwas dümmliche ironisch verbrämte Aussagen, die besonders in der linken Zielgruppe kontrovers diskutiert werden, und dadurch bekommst du Aufmerksamkeit und Klicks. Bevor du drauf festgenagelt wirst, kannst dich halt immer noch mit dem ironischen doppelten Boden retten, damit du nicht wie der Volldidiot dastehst, als der du dich in Interviews gibst.
zum BeitragDa sagste halt was peinlich unreflektiertes übers kiffen und dann gehen alle die kiffen und das doof finden, brav zu spotify und hören sich da den Song an, was Klicks gibt, und regen sich überall darüber auf, was deren Namen ins Gespräch bringt. Vor paar Jahren wars "antideuscth sein" und "als linke hurensohn sagen", jetzt halt das.
Wenn du nix relevantes zu sagen hast, was die drei erzlangweiligen Berlin Hipster Hanseln definitiv nicht haben, machste halt das, verkauft sich sowieso besser und ist bequemer, als mal vor der eigenen Tür zu kehren und sich zu fragen, wie man zu Warnermusic als Vertriebsstruktur steht, oder sich zum Beispiel dazu zu äußern, wie man es denn findet, dass Beteiligte (Naja vielmehr Repräsentative) des eigenen Labels besoffen auf dem Oktoberfest rumturnen und sich für peinliche Prestigeprojekte wie LiveAid hergeben (JKP ist das Label der Toten Hosen).
Das könnte ja wirklich Ärger geben und das wollen die drei mit Sicherheit nicht risieren. Also wird irgendwo draufgehauen wos niemadem wirklich wehtut und sich weiter als Band, die krass den Finger in die Wunde legt abgefeiert. Alles nix neues und eher mäßig aufregend. Promosturm im Wasserglas.
Solche Bands muss es halt auch geben, und solange sie gelegentlich ihre Berühmtheit nutzen um Neurechts in die Suppe zu spucken solls für mich ok sein.
Was musikalisch relevant ist, findet sowieso seit eh und je im DIY Untergund statt.
Aaron
[Re]: ...nenne. Hatte ich vergessen
zum BeitragAaron
„Der Linksextremismus wird zunehmend militant“, sagte er der Zeit in einem Interview. „Er ist auf dem Weg, die Schwelle des Linksterrorismus zu erreichen.“
Stimmt, gab ja auch in den letzten Jahren ne Menge Todesopfer. Achso nee, das waren ja Nazis mit Hilfe vom VS, aber geile Idee, deren Befugnisse mal auszuweiten, hat sicher keine negativen Konsequenzen. Das G20 stattfand hat ja auch niemand gemerkt ;-)
zum BeitragIst es schon Linksextremismus, wenn ich die Hamburger SPD einen inkompetenten Scheissverein, der von VS und Polizeiführung (wohlgemerkt alle noch Dunstkreis aus guten alten Schill Zeiten) rumgeschubst wird, wies gerade passt?
Aaron
[Re]: ...nenne. Hatte ich vergessen
zum BeitragAaron
[Re]: Das ist ihre eigene transfeindliche Meinung, die sie gerne haben können. Neonazis mit einer herbeifantasierten PC Brigade gleichzusetzen ist übrigens eine Strategie, die sie mit Trotteln teilen.
zum BeitragAaron
"Mit dem Ende von Spex wird es nun bis auf Weiteres kein unabhängiges deutschsprachiges Printmusikmagazin mehr geben."
Trust, Ox, Bombe, um nur mal die drei großen zu nennen, + unzählbare SW A5 Zines, alles unabhängig, alles Print alles cool.
DIY lebt halt länger.
PS: Ja, mir ist der Unterschied auch klar, dennoch gibt es durchaus noch gute unabhängige Printblätter, nur halt eher für Nischenthemen und ohen bezahlung ür die Leute., dies schreiben :-)
zum BeitragAaron
"Viele Menschen verbänden jetzt ihre sozialen Sorgen mit der Migrationsfrage",
Ja. weil du das seit Jahren in Verbindung miteinander setzt, obwohl das nix miteinander zu tun hat [...].
Kommentar gekürzt. Bitte beachten Sie unsere Netiquette und benutzen Sie keine diskriminierenden Beleidigungen. Die Moderation
zum BeitragAaron
[Re]: Sorry sie sprachen von Genderistik, nicht von Genderismus. Daher ignorieren sie gerne den Satz mit dem Ismus, der Rest bleibt
zum BeitragAaron
Ich weise lediglich darauf hin, dass das alles nicht so schwierig ist, wie von ihnen suggeriert. Unter Frauen* fallen nunmal alle Leute, die sich ganz oder teilweise weiblich identifizieren, also selber so lesen.
Ihnen das in einem einfachen Satz zu erklären hat mitnichten etwas mit Arroganz zu tun, eher im Gegenteil, soll es doch aufzeigen, dass es eben nicht die immr suggerierten böhmischen Dörfer, sondern wenn vernünftig erklärt, leicht verstehbare Inhalte sind, sie sich in einem geraden Satz erklären lassen.
Ihre Behauptung dafür brauche es ein langes Studium ist halt schlichtweg falsch, so leid es mir tut.
Es tut mir auch Leid, wenn es sie vor scheinbar unlösbare Probleme stellt, ein Wort auszusprechen, eine minimale Pause zu machen und ein "Innen" dranzuhängen. Dennoch sind das meiner Ansicht nach doch sehr kleine Probleme, die mit etwas guten Willen leicht behoben werden können.
Ach ja, Gender Studies werden nicht mit Genderismus sondern mit Genderstudien übersetzt. Dass Genderismus ein politisch aufgeladener Kampfbegriff ist, lässt sich, vom ismus mal abgesehen leicht daran erkennen, wer ihn benutzt und wer eben nicht.
Was mich hier halt wundert ist, dass sie sich über Sachen wie Schriftbild beschweren, aber scheinbar kein Problem mit doch äußerst tendenziösen Übersetzungen haben, solange sie irgendwie verständlich sind. Irgendwie verständlich sind Worte auch noch, wenn sie 3 Unterstriche und 5 Sternchen reinballern ;-)
ich habe das Gefühl, da gehen Anspruch an andere und an sich selbst doch sehr weit auseinander...
zum BeitragAaron
Frau ist, wer sich selber als solche definiert. Mehr ist es nicht.
Wenn sie dafür 6 Semester Studium brauchen, sagt das vielleicht mehr über sie als über die Sache aus.
Oh, und wo wir gerade über die Form und Korrektheit reden. An welcher Universität wird nochmal das Fach "Genderistik" gelehrt? Oder meinen sie "Gender Studies"?
Da sie ja selbst ein Unterstrich schon so aufregt, sollte so viel Korrektheit doch drin sein.
zum BeitragAaron
" „Antifanten“, die wohl vom Demogeld an den Strand gefahren seien."
Ja, komm. Wir wissen alle, wer diese Woche an einer nicht genehmigten Stelle baden war.
zum BeitragAaron
[Re]: :-) Ich finde das bestätigt das von mir gesagte nur, oder?
zum BeitragAaron
„Mein Erwachsenenleben ist schon voll genug mit Zahnarzt-Prophylaxe-Terminen, Müsli und Finanzamt-Gedöns. Zur Abwechslung hätte ich ganz gerne mal eine Pause von allem, was der pflichtbewusste, verantwortungsvolle Mensch so wollen soll.“
Genau das ist ja das Problem mit Drogen. Leute nutzen sie als Fassade um ihrem langweiligem Leben einen Hauch von Wildheit zu geben, weil das eben so suggeriert wird. Bringt nur leider nix.
Niemand bekommt Rockstarleben wie Lemmy, nur davon jeden abend ne Flasche Whiskey zu saufen.
Leute werden auch nicht unglaublich kreativ, wenn sie ständig bekifft vorm Fernseher hocken oder malen plötzlich tolle surreale Gemälde, wenn sie Pilze nehmen.
Drogen sind bei jeglichem Spaß immer nur Begleiterscheinung und funktionieren halt nur, wenn sie zur Verstärkung eingesetzt werden, weil sie eben Spaß machen. Klar ist saufen prima, wenn du es in toller Gesellschaft tust, klar ist Rauchen ein netter Zeitvertreib und sieht auch Stilvoll aus. Bei einigen wohlgemerkt.
Aber die Drogen haben nicht die Leute spannend gemacht, sondern die spannenden Leute die Drogen. Wenn du ein langweiliger Lauch bist und viele Drogen nimmst, wirst du bestenfalls Moneyboy.
Oder du kannst ein kultiger Freak wie, bei aller berechtigter Kritik, Henry Rollins sein und dein Leben lang keine Drogen genommen haben, aber trotzdem spannender sein als 90% der Leute da draußen die das tun.
Nix gegen Drogen, ich glaube nur ihre Wirkung wird sowohl im positiven, wie auch im Negativen, masslos überschätzt.
zum BeitragAaron
Was gibt es denn da aufzuklären? Ämter wurden wissentlich überfordert, vielleicht sogar in der heimlichen Hoffnung, damit möglichst schnell viele Leute wieder lozuwerden, sehr wahrscheinlich einfach nur aus Mangel an Personal und Mitteln.
Wäre es besser gewesen, wenn bei Menschen, die Asyl benötigt hätten, fälschlich dieses abgelehnt worden wäre und sie zurück in eine Gegend, wo sie verfolgt und garnicht mal so unwahrscheinlich auch getötet werden geschickt worden wären?
Das sind meiner Ansicht nach die Möglichkeiten bei bestehender Überforderung+massiven Leistungsdruck, entweder ungeprüft ablehnen und damit in Kauf nehmen, dass Leute sterben, oder halt eher ungeprüft genehmigen, was dann höchstens den deutschen Staat ein wenig Geld kostet.
Ich meine selbst wenn alle 1200 von denen jetzt ihr Leben lang Sozialleistungen beziehen, ist das wahrscheinlich weniger Minus, als bei so manchen prominenten Steuerhinterzieher*innen. Das ist doch nun echt verschmerzbar, oder?
zum BeitragAaron
Kommentar entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich.
zum BeitragAaron
Bist du durch? Natürlich ist das so.
Ich zitiere: "Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt."
Rassismus spricht eben diese Würde einigen Menschen ab, diese muss jedoch von der staatlichen Gewalt gewahrt werden.
Das Grundgesetz zitiert ihr neurechten Lauchs doch bei jeder Gelegenheit, da sollte die Transferleistung, das auf den eigenen Rassismus zu übertragen doch nicht so schwer sein, könnte mensch meinen. (Uhh, mensch statt man, darf ich das sagen oder schreit dann gleich wieder irgendwer der einen Blogeintrag über den Klappentext von 1984 gelesen hat "Neusprech"?)
Und mit Denken hat das nix zu tun, denken kannste was du willst. Um die menschenfeindlichen Äußerungen und Handlungen, die mit dem Denken gerechtfertigt werden, gehts. Was du denkst weisst im Endeffekt sowieso nur du, bis du es kundtust. Merkste selber, wa?
zum BeitragAaron
Dass du meinst, dass Jugendsprache sich auf "Ey du Opfer" beschränkt, sagt schon alles.
Viel Spaß beim weiteren sich anderen überlegen fühlen.
zum BeitragAaron
[Re]: Lieber gestört als du.
zum BeitragAaron
Das sehe ich anders. Es geht ja nicht darum, sich bewusst abzugrenzen, sondern sich miteinander zu solidarisieren, weil eben bereits ausgegrenzt wird.
Weil die von ihnen so vielbetonte Mehrheit eben mitnichten so tolerant ist, wie immer behauptet wird. Weil "schwul", "transe", undsoweiter weiterhin geläufige Schimpfwörter sind.
Das sich nur mit einzelnen Menschen solidarisieren ist eine schöne Sache, aber führt im Endeffekt nur dazu, dass eben strukturelle Gewalt unsichtbar gemacht wird.
Klar gibt es auch unter Minderheiten Leuten die Kacke sind. Das bestreitet hoffentlich niemand. Wenn die sich allerdings gegenüber einer heterosexuellen Person diskriminierend Verhalten, findet diese immer noch Bestätigung im gesellschaftlichen Mainstream, der ihr sagt "du bist normal so wie du bist" das funktioniert eben umgekehrt nicht und sollte daher auch nicht aus den Augen gelassen werden.
zum BeitragAaron
Da es die Musikerin + das Buch gibt sage ich einfach mal ja.
Guck mal, wenn du auf dieser Seite hier was eingibst bekommst du Informationen über das Thema. Futuristischer Scheiss!
http://www.google.de
zum BeitragAaron
Klar, aber nur weil es Gesetze gibt, funtioniert das dadurch ja nicht automatisch gesellschaftlich.
Nach der Logik dürfte es ja auch keinen Cannabiskonsum geben, weil verboten ;-)
zum BeitragAaron
Häh, wo hab ich denn von Mehrheit geredet?
Mein Argument war lediglich, dass es eben ein weiteres Spektrum abdeckt wenn es zum Beispiel LGBTAQ statt LGB ist, weil dann halt zu den LGB (Lesbian, BI, Gay) noch die TAQ (Trans, Ace, Queer Leute ) dazukommen, ergo mehr Leute, ergo größerer Anteil der Gesellschaft. Das hat mit Mehrheit nix zu tun.
Und da kann die Wissenschaft auch nicht viel dran ändern, solange sie nicht die grundlegende Prinzipien der Arithmetik kassiert.
Davon abgesehen geht hier doch garnicht darum wer mehr ist, sondern um Solidarität mit anderen marginalisierten und warum ich die für sinnvoll halte.
zum BeitragAaron
Was verstehst du nicht? Asexualität?
Darauf war ja mein Kommentar bezogen.
Wenn du "Transfeministische Quermysogynie" meinst, keine
Ahnung, woher hast du den Ausdruck denn?
Was halt im Interview erklärt wird, ist, wie auch innerhalb der Queerszene Transleute teilweise nicht ernstgenommen werden. Und das recht verständlich finde ich.
zum BeitragAaron
[Re]: Ach, heute mal über Transleute aufregen, statt wie sonst über die bösen Linksextremisten?
zum BeitragAaron
[Re]: Ich hör nur "Mimimi, andere sind anders und das mag ich nicht".
zum BeitragAaron
Sorry, da komme ich gerade nicht mit. Je mehr Minderheiten (in ihren Worten das ganze Alphabet) sich inder Community zusammenfinden, desto größer isyt doch der Teil der Gesellschaft, den sie repräsentiert oder nicht?
Nicht zutreffen würde das nur, wenn ein entscheidender Teil der Community sich weigert, sich mit anderen zu solidarisieren. Was natürlich gut sein kann, aber dann auch bitte direkt so gesagt werden sollte, statt sich hinter Scheinargumenten über gesellschaftliche Akzeptanz zu verstecken.
zum BeitragAaron
Mmhh, nur dass es anders als für die von ihnen gelisteten Behauptungen hierfür konkrete Beispiele gibt.
Natürlich nicht für eine große strategische Koalition, dies wird auch garnicht behauptet. Dass es rechtsextremes Gedankengut innerhalb der Polizei gibt, ist hingegen hinreichend belegt
(nochmal, nicht übergreifend, aber es kommt regelmäßig vor).
Einzelfälle in denen belegt ist, dass Muslime außerhalb der legalen Möglichkeiten (Öffentlichkeitsarbeit) Einfluss auf die Regierung in Deustschland nehmen, oder liberale Medien über das offensichtliche (Meinungsbildung) hinaus Einfluss auf die amerikanische Regierung nehmen, sind mir hingegen nicht bekannt.
Ein paar der von mir erwähnen Einzelfälle finden sich hier: https://www.vice.com/de/topic/cop-watch
Also mein Punkt ist
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Vielleicht wäre es noch sinnvoll, den duschschlagenden Erfolg der Fahndung zu erwähnen. Da wurden unter anderem ermittelt: Ein Blogger der eher der rechten zuzuordnen ist und sehr wahrscheinlich auch belegen kann, dass er nur dokumentiert hat, sowie eine Minderjährige, deren Persönlichkeitsrechte somit nochmal besonders geschützt sind.
Astreiner Move
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Also kurz zusammengefasst: Die bösen Genderleute sind Kacke, weil sie als elitärer Spezialistenkreis die Sprache verändern wollen ohne Bezug zu den Leuten, die sie wirklich nutzen.
Zum Glück gibt es die studierten Germanisten vom VDS, die das verbieten und mir sagen, dass ich das so nicht nutzen darf.
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Wie wäre es denn mit christlich abendländischer Markt für beknackte Vollkartoffeln mit zuviel Freizeit? Wäre damit die Kultur und identität genug gerettet?
Alternativ ginge auch Weltkrieg und Massenmordmarkt. Wäre das Abendländisch genug?
Statt dem nicht weissen Kind, könnte halt ein schickes Archivbild der Hitlerjugend oder ein niedliches Kinderbild von Höcke verwendet werden, um sicher zu sein, dass die deutsche Identität und die kulturellen Bräuche hier gewahrt werden.
Das sollte dann hoffentlich selbst für Frau Steinbach deutsch genug sein
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Tja, kannste stundenlang drüber diskutieren...
Oder halt einfach mal schauen, was praktisch schon dagegen gemacht wurde. Fugazi (frühe Emocore Band 80er/90er) haben das Problem geschickt umschifft, indem es bei ihnen oft Tickets nur an der Abendkasse gab.
Klar, ist das ärgerlich, wenn du dann hingehst und nicht reinkommst, aber das finde ich ehrlich gesagt weniger ärgerlich, als eine Punkband, die nur noch vor gutverdienenden spielt, weil sich sonst sowieso niemand mehr die Tickets zu den Weiterverkaufspreisen leisten kann, und ein Ticket aus erster Hand zu bekommen genau son Glücksspiel ist, wie Abendkasse.
Sowas versaut natürlich Eventim und Co das Geschäft und beschneidet auch sicher das Einkommen der Bands, aber was solls. Eventim ist sowieso das letzte und sogenannte Punkbands, die über fehlende Einnahmen durch ihre "antikaptialistischen" Songs rumjammern braucht nun wirklich niemand dringender als Scheiss am Schuh.
Kleiner Tip am Rande: Einfach mal drauf scheissen und das lokale AZ oder ähnliches raussuchen. Da ist Eintritt und Bier günstig. Und wenn dich die ewige Rumpelpunk/Zeckenrap/Elektroschiene verständlicherweise nervt, mach doch selber was besseres. Ist ganz einfach, und macht Spaß. Rockstars sind doch sowieso voll letztes Jahrtausend und solange Musikevents darauf ausgelegt sind Geld zu verdienen, wird dabei auch beschissen werden.
So, Pamphlet Ende.
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„Ich könnte mich genauso über die Denke der Menschen auslassen, die im Bereich Sternschanze leben und sagen, der Stadtteil würde ihnen gehören und jeder, der da nicht reinpasst, wird vertrieben.“
Merkt ers noch? Hat er für diese aus der Luft gegriffene Behauptung irgendwelche Belege? Oder meint er damit, dass die Leute angepisst sind, weil sie über eine Woche an jeder Ecke von vermummten Beamt*innen angeglotzt und schlimmstenfalls dumm angemacht werden, die ohnehin angespannte Verkehrslage durch die überall im Weg stehenden Polizeiwägen untragbar gemacht wird und sie schon kriminalisiert und potentiell geräumt werden, wenn sie an ihrer üblichen Straßenecke ihr Feierabendbier trinken? Und sich darüber aufregen findet er faschistoid? Das ist erstens Verdrehung und zweitens eine Vorgehensweise, die wir ja nur zu gut aus der neuen rechten kennen. Ganz schön erbärmlich für einen Vertreter des Rechtsstaates oder?
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Würde es die Flora wie der Hamburger Senat machen, würde sie einfach abstreiten, dass es überhaupt Gewalt gegeben hat.
Populistische Knderkacke ist das, mehr nicht.
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[Re]: Bis das SEK aufmarschierte, wahrschienlich Freude über die Abwesenheit von Schusswaffen ;-)
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„Es sind legitime Befürchtungen. Was sagt eine Afrikanerin, die sich gegen Genitalverstümmelung einsetzt, wenn eine deutsche Wissenschaftlerin ihr vorschlägt, man solle doch einen wertneutralen Begriff für die Sache findet.
Hah, ihr seid witzig. Wenn jetzt die gefragt würde, wie sie das findet, gibt’s doch gleich wieder Anschiss von der Patsy L’amour Clique, weil das ja Identitätspolitik sei.
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Also bis auf die Cops, die hier wirklich an jeder Ecke rumstehen und aggressive Scheisstimmung ausstrahlen, ist alles friedlich auf St Pauli.
Just saying. Bisschen mehr Ruhe und Sachlichkeit von Politik und Sicherheitsbehörden würde hier sicher helfen.
Oder zumindest eine offene Kommunikation und Diksussion über rechtsstaatlich bestenfalls fragwürdiges Vorgehen.
Stattdessen lassen die weiter so ne Nullnummer wie Dudde (der uns übrigens immer noch aus der guten alten Schill Zeit erhalten ist) Öl ins Feuer gießen und wundern sich, dass es immer noch nicht knallt.
Nur mal so zur Einordung wer hier eigentlich was eskaliert und diesen ganzen Mist hauptsächlich zu verantworten hat.
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Dass von Campact und Co keine Solidarität zu erwarten ist zeigt sich ja schon daran, dass sie mit ihren "Protestwelle" Plakaten auch gerne mal andere Aufrufe überkleben (z.B. Queerfeministischer Widerstand in der Paul Roosen Straße, bevor mir jetzt wieder wer mit konkreten Beispielen kommt).
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"
Gleichzeitig muss man aber auch benennen, wenn Flüchtlinge wie es scheint prozentual häufig Sexualdelikte begehen"
Ich habe ehrlich gesagt das Gefühl, dass auch in der Debatte schon an vielen Stellen, zum Beispiel dem Statement der Tagesthemen, darauf hingewiesen wurde, dass dem eben nicht so ist. Klar ist: Auch Geflüchtete begehen Staftaten. Wen wunderts? Das ist eine große Gruppe Menschen und es wäre schon statistisch schon ein Wunder, wenn dem nicht so wäre. Dass es ihnen so scheint, dass Geflüchtete häufiger Sexualdekikte begehen, liegt sicher eben auch an der medialen Verarbeitung des Themas. Hier eine Statistik zu dem Thema: http://www.focus.de/politik/deutschland/bka-legt-statistik-vor-so-viele-straftaten_id_5206778.html
Um ihnen ein Beispiel zu nennen, wie sowas entstehen kann: Es liegt auch immer an der kulturellen Wahrnehmung. So könnte sich vor ein paar Jahren auch der Verdacht aufgedrängt haben, dass in muslimischen Zusammenhängen besonders oft "Ehrenmorde" begangen wurden, bei genauerem Hinsehen zeigte sich jedoch, dass sich ein Großteil der Straftaten nicht groß vonm klassischen "Eifersuchtsmord" unterscheiden, aber durch den muslimischen Hintergrund die Wahrnehmung anders war. So auch jetzt, wenn einzelne, ohne Frage zu verurteilende Fälle aufkommen, erfährt dass wesentlich mehr Aufmerksamkeit, als vergleichbare Fälle, die zum Beispiel auch in deutschen Familienstrukturen vorkommen. Nur so als Beispiel.
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"Vielleicht steckt dahinter ja eine angeborene Schutzfunktion des Menschen gegenüber allem Fremden."
Oha jetzt bin ich gespannt, wie sie ihren Rassismus biologisch erklären wollen. Ach ja, wer genau kreiert denn diese Flüchtlingswellen?
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Also ich fasse das mal zusammen: Dieser dumme Zündelnazi hat die Steuerzahler*innen mal locker 4 Millionen Euro gekostet. Und trotzdem laufen überall noch solche wie der rum und haben Smartphones. Naja
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[Re]: Und woher kommen die Normen für den Hormonspiegel von Mann und Frau? Genau, die wurden mal gesellschaftlich festgelegt, ergo konstruiert. Um Lammbock zu zitieren: Wo ist die Stoßrichtung der Diskussion?
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[Re]: Am meisten wird dieses Klischee allerdings immer noch von chauvinistischen homophoben weissen Männern wie Oettinger bedient.
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Tja, so ist er, der deutsche Mann. Fordert die AFD jetzt auch, dass deutsche Männer gefälligst die Hände von den deutschen Jungs halten sollen? Wäre angebracht, oder?
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Zitat aus dem Artikel:
"Betont hatte Henkel stattdessen stets die vermeintliche Bedrohung des Rechtsanwalt André Tessmer. In der Nacht vor der Verhandlung hatte das vor seinem Haus geparkte Auto eines Nachbarn gebrannt. Tessmer war daraufhin nicht zur Verhandlung erschienen und legte anschließend sein Mandat nieder."
Und auch wenn es nur ein Formfehler war, frage ich mich doch, woher die Rechfertigung kommen soll, Bestzer*innen "vom Hof zu jagen". bevor da nicht ein Räumungstitel vorliegt darf da niemand verjagd werden und Punkt.
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[Re]: Haha, genau. Aber im Artikel zur Rigaer rumnörgeln, wenn die Rechtslage nicht dem eigenen Wünschen entspricht. Lächerlich
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[Re]: Basierend auf welcher Grundlage? Ihrer Meinung? Dem "gesunden Menschenverstand"?
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Was von den Kosten des gesamten Polizeieinsatzes alles Konstruktives geleistet werden könnte.
Klar, die Polizisten sind sowieso beschäftigt und müssen bezahlt werden, aber sowas beinhaltet immer auch Überstunden und vor allem auch massiven Stress für die Beamten. Ich kann mir gut vorstellen, dass diverse von denen mit einer etwas anderen Vorstellung in den Polizeidienst gegangen sind, als Menschen auf Gtrund ihrer Hautfarbe zu kontrollieren, Privatwohnungen unter fadenscheinigen Begründungen zu stürmen und sich dafür zurecht anpöbeln zu lassen.
Das alles führt zu langfristigen Folgen,wie Überlastung, Burnout etc. was dann eben doch wieder viel Geld kosten: Und wozu?
Damit der beschissene Kiez, der sowieso schon von Touris und Massenveranstaltungen überlaufen ist, noch weisser und sauberer und somit in der Verwertungslogik attraktiver wird.
Na herzlichen Glückwunsch, gibt ja sonst keine Probleme.
Die linke Szene sollte langsam mal nachdenken, sich einfach aus dem überteuerten kackloch Hamburg zurückzuziehen und sich irgendwo einzurichten, wo die Mieten günstiger und die innenpolitik noch kein kompletter Scherz ist (also nicht Berlin :-) ). Sollen der Senat und deren Investorenfreunde dann mal schauen, wie sie ohne die ganzen Zecken das spanennde Erlebnis Schanze verkaufen wollen. Da bleibt ohne linke Kultur nämlich nur ein Ort zurück, der ungefähr als das Pendant zu Wohlfühl Deutschpop ala Revolverheld gesehen werden kann. Schicke Ästhetik udn sonst dieselbe Speißerscheisse wie schon 1950. Und das hält doch keine*r lange aus.
zum BeitragAaron
Die Polizei als eigener politsicer Akteur wird langsam ein ernsthaftes problem, vor allem, wenn man die diversen rassistischen "Einzelfaelle" innerhalb der Polizei beachtet. Da muss dringend was getan werden, wenn der Rechtsstaat nicht komplett das Ansehen verlieren will. [...]
Kommentar gekürzt. Bitte bleiben Sie sachlich.
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[Re]: Ja, wurde sogar angeboten, siehe der andere Artikel hier zu dem Thema (http://taz.de/Razzia-in-Hamburger-Hafenstrasse/!5319896/). Aber um gegen die "linken Spinner" zu pöbeln brauchste ja keine Belege, da reicht deine Meinung, ne?
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"Mafia Methoden" ist ne steile Beschreibung für nen abgebrannten Renault.
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[Re]: Wie schön, dass sie wissen, was wirklich links ist, und was die Mehrheit der Einwohner von Berlin will. Endlich mal zuverlaessige Informationen und nicht nur bescheuertes geseiere ohne jeden Beleg.
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[Re]: Weil "Polizei verhaftet dummen neonazi, beim Zündeln um linke in misskredit zu bringen" kein so guter Wahlkampfknaller ist. Vor allem, wenn man vorher noch so richtig schön die Schnauze aufgerissen und was vom "Ergebnis ausführlicher Ermittlungen" salbadert hat, die nur leider nicht ergeben haben, dass da ein Nazi, der außerdem schon mit der Polizei zusammengearbeitet hat gepackt wurde :-) haette die deutsche Presselandschaft etwas mehr humor, würde henkel die naechsten monate nichts anderes als die Frage nach Details zu diesen "ausfürlichen Ermittlungen" beantworten :-)
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" Ist Amerikas Problem vorwiegend das des Rassismus? Oder ist es vorwiegend das Problem der Verteilung von Chancen und Ressourcen?"
Beides, oder? Also Chancen und Ressourcen sind meiner Ansicht ohnehin nach Klassen ungleich verteilt, diese Ungleichheiten werden durch bestehende Rassismen aber nochmal verschärft. Und ich finde es etwas schwierig, jetzt das Problem Rassismus so kleinzureden, da es da definitiv probleme mit der Polizei gibt und arme weisse einfach nicht erschossen werden, weil sie an der falschen Ecke stehen und ein Basecap tragen, arme schwarze schon. Und Bürger die sich gegenseitig erschießen sind etwas völlig anderes als gesetzliche Vertretetr, die grundlos Menschen erschießen. Dieses Wegreden der gesonderten Verantwortung der Inhaber des Gewaltmonopols, ist leider eine Tendenz, die ich auch im hiesigen Diskurs immer wieder finde, wenn zum Beispiel Polizeigewalt auf Demonstrationen damit begründet wird, dass die Demonstranten ja angefangen hätten. Dabei wird völlig vernachlässigt, dass es hier eben nicht um zwei gleiche Parteien geht, sondern die eine von der Gesellschaft massiv bewaffnet wird und zumindest theoretisch in deren Auftrag handelt, was eben auch mit einer erhöhten Veranwortung einhergeht. Und gegenseitige Gewalt unter schwarzen US-Bürgern ist ein großes Problem, aber keinesfalls mit institutionalisierter Gewalt gegen schwarze US-bürger durch Verteter*innen des Staates gleichzusetzen.
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Ja, wirklich. Was willste denn ohne Arbeitserlaubnis sonst arbeiten? Und warum sollte wer nach Deutschland kommen um hier unter prekaeren Bedingungen Drogen zu verkaufen? Weils Spaß macht?
zum BeitragAaron
Henkel ist mit seinem Kleinkrieg sehr wohl daran mitbeteiligt. Natürlich nicht alleinverantwortlich, aber es wird doch wohl niemand behaupten wollen, dass von Seiten der Innenbehörde hier alles mögliche getan wurde, um die Situation zu deeskalieren.
Da gilt es mit zweierlei Maß zu messen. Da Innenbehörde und Polizei zumindest theoretisch im Auftrag der Gesellschaft handeln und das Gewaltmonopol ausüben, stehen sie auch unter besonderer Verantwortung, dieses maßvoll und eben auch möglichst deeskalierend einzusetzen. Und eben nicht als für die CDU und Henkel kostenlosesWahlkampfinstrument auf Kosten aller.
Und zu sagen nur die die Autos anzünden sind dafür verantwortlich, und dabei alle politischen Faktoren außer achtt zu lassen, ist schon etwas verkürzt, oder? Unabhängig dazu, wie man zu den Autonomen steht, lässt sich doch neutral feststellen, dass Henkel gerade bei seiner Aufgabe, die Sicherheit in der Stadt zu gewährleisten auf ganzer Linie versagt. Und das wird auch nicht besser werden, wenn er noch mehr Prügelcops in die Rigaer Straße schickt, sondern den Zustand nur verschlimmern.
zum BeitragAaron
Mmhh, jetzt können Neonazis also mit Daten von der Polizei Jagd auf unter anderem Wohnunslose machen. Das ist ja ganz reizend. gut gemacht Polizei Berlin. Aber Scheissnazibullen zu schreien waere natürlich verkürzt, ne?
Aber können wir und zumindest darauf einigen, dass die Berliner Polizei momentan offensichtlich nicht in der Lage ist, mit sensiblen Daten umzugehen? Bestenfalls sind die alle bescheuert, schlimmstenfalls Nazisympatisanten.
Beides nicht gerade geeignete Vorraussetzungen für einen verantwortunsvollen Umgang mit einem gewaltmomopol finde ich.
Naja, wenistens gibt das der naechsten Polizeikontrolle das besondere etwas, dass du nie weisst, wo deine Daten evtl. landen. Steile Sache das. Danke Polizei.
zum BeitragAaron
[Re]: Ach ja, es ging nichtmal um gerechtikeit, sondern darum, was wir als ehrliche Arbeit definieren. Steuern hinterziehen faellt meiner Ansicht nach nicht darunter. Das war eine meiner kernausagen. Oder ist das ein Kavaliersdelikt, solange dabei keine Fahrzeuge zu schaden kommen?
zum BeitragAaron
[Re]: Also werden auschließlich leere Flüchtlingsheime angezündet, ja? Wollen sie das sagen? Und wo in meinen Kommentaren ging es denn Bitte um brennende Autos oder Flüchtlingsheime? Es geht um Besitzverhaeltnisse, den Zustand der haeuser und wer größeren finanziellen Schaden für Steurzahler anrichtet. Lesen sie doch bitte was ich geschrieben habe, bevor sie so komplett an der Diskussion vorbeischreiben und mir irgendwas andichten, was hier nirgendwo so steht.
zum BeitragAaron
[Re]: Und das die Konfluikte gewollt sind, halte ich für sehr unwahrscheinlich. Die Leute in den Häusern sind genug damit beschäftigt, das Ding in stand zu halten, und auf Hundertschaften im eigenen Haus (für diverse Wohnungen darin gibt es übrigens Mietverträge) könennglaube ich gerade linek sehr gut verzichten:-)
zum BeitragAaron
Ja? Wielange müssen sie denn Bitte mit Mindestlohn arbeiten um sich ein Gebäude leisten zu können, vor allem, wenn die Mieten ständig steigen (=weniger Möglichkeiten Geld beiseite zu legen)? Ich habe einen wirklich Ok bezahlten Job, und trotzdem geht ein wirklich wichtiger Teil schon für die Hamburger Miete drauf. Viel zum sparen bleibt da einfach nicht. Und zu "ehrlicher Arbeit" gehört auch Steuern zu zahlen, daran legen die Erwähnung von Briefkastenfirmen des Besitzers in den Panama Papers zumindest Zweifel nahe, nicht wahr?
Finden sie das ehrlich? Den Staat um Geld zu bescheissen und dann zu erwarten, dass die Polizei Eigentumsrechte durchsetzt? Ich verstehe ehrlich gesagt diesen Beissrefelex nicht ganz. Da bescheisst ein Investor den deutschen Staat(und damit auch sie) um wirklich viel Geld, und sie regen sich auf, dass ein paar Leute sich (zugegebernermaßen bevor das bekannt wurde) an dessen Eigentum vergreifen, wodurch meiner Ansicht nach für sie kein wirklicher Schaden entsteht. Da die Räume auch kostenlos für die Arbeit mit Refugees genutzt wurden, spart das ganze dem Steuerzahler sogar noch Geld. Wenn das Ding Jahrelang leersteht, bringt das niemandem was. Ist es eine ehrliche Art Geld zu verdienen? Mieter*innen zu vertreiben, indem Häuser bewusst vernachlässigt werden. Das ist übliche Investorenpraxis. Nur um einmal eine etwas andere Perspektive auf das Ganze aufzuzeigen. Klar, ist das alles im Rahmen des Gesetzes, aber finden sie das wirklich in Ordnung? Welchen Schaden ahben sie denn davon, dass die Leute leerstehende Gebäude für coole Sachen nutzen?
zum BeitragAaron
[Re]: Warum kaputtbesetzen? Und komm mir jetzt bloß nicht mit so nem Mist wie "Weiss doch jeder wies es da aussieht" oder "ich bin gestern an dem Siffloch vorbeigegangen, es ist unertraeglich".Das es da nicht aufgeraeumt oder sauber ist, hat nichts damit zu tun, ob das gebaeude heile oder nicht ist und, Besetzer*innen lassen die gebaeude tendenziell eher nicht verfallen, sondern stecken da viel Arbeit rein, im gegensatz zu vielen Besitzer*innen, die solange verfallen lassen, bis sie sanieren und damit aufwerten können.
zum BeitragAaron
Ich wolllt schon immer mal einen Wutbürgerkommentar schreiben, endlich kann ichs mal:
DAS CHRISTENTUM GEHÖRT NICHT ZU DEUTSCHLAND!!111!!!
Ein Paradebeispiel, wie der Stat religiöse Extremmisten mit MEINEN Steuergeldern fördert um uns alle weiterhin zu verdummen. Und das auch noch im Auftrak fremder Mächte (Vatikan).
zum BeitragAaron
Ich find den rausschmiss nu auch nicht besonders klug.Waeren sie mal lieber dazu übergegangen, ihn nur noch als "den Nazi", "den SA-Alki" und "hitlers helfer" zu betiteln. So haette dem ganzen entgegengekommen werden können ohne dass diese Pappnase sich als Retter der Meinunsfreiheit hochjazzen kann. Und er sagt ja selber, dass das drin sein muss.
zum BeitragAaron
Im allerbesten Falle, also angenommen, dass der VS nicht versucht hat irgendwas zu decken oder zu verschleiern, zeugt die gesamte Affäre von einer Inkompetenz, die es mir sehr fragwürdig erscheinen lässt, ob die Mitarbeiter*innen des VS überhaupt qualifiziert genug sind, um ihnen guten Gewissenes eine Trillerpfeife anzuvertrauen.
zum BeitragAaron
[Re]: War als Antwort auf jens frisch Kommentar gedacht. Sorry falsch geklickt
zum BeitragAaron
Ich bin mir sicher „Inzuchtprodukt“ spielt nur auf die majestätische Art von ihm an, schließlich war Inzucht früher in adeligen Familien weit verbreitet.
zum BeitragAaron
[Re]: War als Antwort auf jens frisch Kommentar gedacht. Sorry falsch geklickt
zum BeitragAaron
PS, ja, in Propaganda war ein Schreibfehler, korrigier ich lieber selbst, bevor gemäß den Regeln des Internets mein Argument ignoriert wird, um sich über den Schreibfehler auszulassen ;-)
zum BeitragAaron
Ja, direkt VOR dem Haus von einem Kleinstadtbürgermeister, der schon als Reaktion auf die Demo zurückgetreten ist.
Wollen sie das wirklich damit vergleichen, in dem Wohnort (nicht direkt vor dem Privathaus, das haben sie vielleicht nicht mitbekommen) von Björn Höcke, der ja immerhin Fraktionschef der Afd in Thüringen ist, eine Demonstration anzumelden? Sie ist nahe seinem Wohnhaus angemeldet, was sicher erstmal dramtisch klingt, aber bei einer Einwohner*innenzahl von ca. 300 meiner Ansicht nach den ganzen Ort umfasst.
Quellen:
http://www.tagesspiegel.de/politik/bodo-ramelow-ueber-die-antifa-es-kotzt-mich-an-wie-arrogant-ihr-seid/13495996.html
http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/politik/detail/-/specific/Antifa-plant-Demo-vor-Eichsfelder-Wohnhaus-von-Hoecke-2055507448
Nicht auf deren billige Propagandha reinfallen ist der Trick.
zum BeitragAaron
[Re]: Wenn sie dieser Ansicht sind respektiere ich das, weise allerdings darauf hin, dass sie in ihrer Auflistung Flüchtlinsunterkünfte unterschlagen haben. Die müssten konsequenterweise, also wenn wir nicht mit zweierlei Maß messen wollen, auch vor Demos geschützt sein, nicht wahr?
zum BeitragAaron
Sie sind die dritte Person, die ich das heute hier frage:
Was haben "diese Autonomen" denn bitte gemacht außer eine Demo anzumelden und zu versuchen mit Ramelow über seine Reaktion dazu eine Diskussion zu führen?
Wo liegt genau das Problem? Dass sie erfragen wollen, warum ihre Vorgehensweise als Nazi-Methoden bezeichnet werden?
Oder dass sie in dem Wohnort von jemandem demonstrieren wollen, der das gesamte letzte Jahr gegen geflüchtete gehetzt und Demonstrationen vor Unterkünften ideoloisch unterstützt hat? (Sie erkennen die Parallele oder?).
zum BeitragAaron
[Re]: Auch hier nochmal die Frage: Was ist das Problem? Was wir bis jetzt wissen: Es wurde versucht zu diskutieren und im Rahmen dessen ist Bodo Ramelow ausfällig geworden. Wo ist denn in dem Versuch ein Gespäch über einen offensichtlichen Dissens (Ramelow hält ihre Methoden für Nazi-Methoden) ein Attacke ohne Rücksicht auf Verluste zu erkennen?
zum BeitragAaron
[Re]: Definieren sie bitte "Nazi-Methoden". Ich verstehe ehrlich gesagt ihre Aufregung nicht. Hier geht es um genau zwei Sachverhalte. Eine angemeldete Demonstration in Bornheim und das Filmen und abfilmen eines Politikers, welches ihm offenbar nicht gefällt, weil somit sein Ausraster dokumentiert wird. Oder zählt die voher gesuchte Konfrontation des Politikers mit seinen Aussagen schon zu den "Nazi-Methoden", von denen sie hier reden? Meiner Definition nach haben Nazi-Methoden eher das Ziel durch Androhung von Gewalt den gegener Mundtot zu machen. Das kann ich hier in keiner Weise erkennen. Dass in einer Diskussion mitgefilmt wird, zeugt auch nicht gerade davon, dass aus der Gruppe Straftaten zu erwarten waren, oder?
zum BeitragAaron
Also kurz: Die Polizei steht unter Stress, also ist sie nicht so sehr an geltendes Recht (grund für Platzverweis angeben, Filmen erlaubt) gebunden. Richtig?
Kurze Frage dazu: Wenn die Vertreter*innen des Rechtsstaates sich nicht an dessen gesetze gebunden fühlen müssen, wer dann?
zum BeitragAaron
Da sie auf Vorurteile abzufahren scheinen, gehe ich davon aus, dass sie als deutscher Staatsbürger (sie haben ja schließlich erwähnt, dass sie hier zur Schule gegangen sind) mit Begeisterung Lederhosen tragen, Flüchtlingsheime anzünden und irgendwie damals (also 33-45) alles besser fanden?
Soo, jetzt mal Ironie aus. Was zur Hölle haben sie denn Bitte dagegen, dass diejenigen, über die gesprochen wird, die Materialien über sie auch mitgestalten? Um nichts anderes geht es doch in dem Artikel.
zum BeitragAaron
Ja, das ist wirklich schon Kunst. Ach, was solls, ich nehm mir auch die Zeit und erklaere warum: Der Angriff richtet sich ja nicht an Beatrix von Storch als Frau, sondern als Person des öffentlichen Lebens. Des weiteren ist das Peng Kollektiv ja auch nicht grade unbekannt und greift regelmaeßig subversiv ins politische Alltagseschehen ein.
Ich bin übrigens der Ansicht, dass gewalt gegen schwaechere generell, so wie hier im nachhinein von den Afd Kollegen gegen den Clown durchgefürt nicht cool ist. Was das mit dem geschlecht zu tun haben soll entzieht sic meines Verstaendnisses. Klaeren sie mich auf! Abschließende Frage: Woran erkenne ich Kunst? Dass sie in einer gallerie steht?
zum BeitragAaron
Antifagruppen streben meistens keine Regierungsbeteiliung an.
Die Afd schon.
Des weiteren werden da in den meistens Faellen aktive und nachweislich (unter anderem durch verurteilungen) gewalt anwendende Naonazis geoutet, nicht Künstler*innen, die es gewagt haben eine Torte (!) zu werfen.
Ziel der Outings ist außerdem nicht primaer ein Aufruf zu gewalt, sondern es werden vor allen nachbarn und Arbeitgeber informiert, was durchaus sinnvoll sein kann, oder faenden sie es toll, als nicht "deutsch" gelesene Person zum Beispiel solchen Leuten in der der Pflege auseliefert zu sein oder ihm und seinen Freunden nachts ohne Schutz zu begegnen?
Soviel zu ihrem steilen vergleich.
zum BeitragAaron
Mal gucken, ob die Polizei, wenn demnächst G20 in Hamburg ansteht, auch so schnell überfordert sind. Ach nee, da demsonstrieren ja die linken und die gegen die demonstriert wird haben macht und Einfluss. Da wird es dann höchste Zeit den Rechtsstaat, der hier vor 100 Leuten einknickt in all seiner demokratischen Herrlichkeit wieder auszupacken.
Da wird ja jetzt bereits wieder das geplante Sicherheitskonzept von Olympia (wäre ja auch schade um den Aufwand) eingebracht. Kann ja auch nicht sein, das gegen stärkere demonstriert wird. Solange du nach unten trittst, sei dir aber dem Schutze des Rechtsstaates bewusst. Gehts noch erbärmlicher?
zum BeitragAaron
" „Wir müssen uns jeden Tag aufs Neue bemühen, rassistische und menschenverachtende Haltungen aus den Köpfen zu bekommen“, sagte Tillich. Dabei seien „alle gefordert, keiner darf wegsehen"
Also tut was Tillich sagt, und nicht was er tut. Wenn irgendwer bezüglich derartiger Haltungen weggesehen und verharmlost hat, dann ja wohl die sächsiche CDU. Heuchler!
zum BeitragAaron
Es geht doch in ihrem Kommentar garnicht darum, sich für eine bestimmte Gruppe einzusetzen, sonderm darum, sich klar gegen verbale und physische Gewalt zu positionieren. Das hat nichts mit "statt" zu tun.
Das sie sich auf Geflüchtete bezieht hängt halt damit zusammen, dass die moentan massiv angefeindet und bedroht werden.
Mein Tipp: Erst lesen (bzw. anschauen) dann schreiben hilft, dann wirkt der Kommentar auch nicht wie aus dem Handbuch für Naziforentrolls abgeschrieben ;-)
zum BeitragAaron
Aha,
und wo ist die Logik in ihrem Kommentar? Was hat denn die gesetzlich nicht gedeckte Sammelwut der Polizei mit Heimen für Asylbewerber zu tun?
zum BeitragAaron
Ach, nix los. Alles nur ein bedauerlicher Einzelfall:
https://linksunten.indymedia.org/de/node/143649
https://www.taz.de/Fluechtlingsmissbrauch-in-Hannover/!5200507/
https://www.vice.com/de/read/gummigeschosse-und-drauf-bundespolizisten-hetzen-auf-facebook-432
https://initiativeouryjalloh.wordpress.com/
https://www.taz.de/Ku-Klux-Klan-in-Baden-Wuerttemberg/!5210324/
https://www.vice.com/de/read/koelner-polizisten-werden-nicht-bestraft-wenn-sie-grundlos-einen-schwarzen-verpruegeln-573
https://www.vice.com/de/read/hat-die-dortmunder-polizei-einen-fluechtling-misshandelt-777
zum BeitragAaron
Angenommen ich und 250 Freunde laufen vorm Hamburger Rathaus auf, grölen Parolen und versuchen uns Eintritt zu verschaffen. Was würde dann passieren?
Dürften wir das unbehelligt von der Polizei, die sich natürlich zurückhält, weitermachen und das Tag für Tag. Müssten sich erst besorgte Demokraten einfinden, die das Rathaus und die darin arbeitenden Menschen vor uns beschützt und genug Polizeipräsenz sorgt? Würde dadurch eine landesweite Diskussion ausgelöst werden?
Nur so als Gedankenansatz ;-) Es kommt darauf an, vor wessen Haus, von wem demonstriert wird.
zum BeitragAaron
Das gute alte Scheme:
Die eine Seite kommt mit so belanglosen Quatsch wie Argumenten, recherchierten Fakten und som überflüssigen Gedöns, und die Gegner kontern knallhart und unwiderlegbar mit der eigenen Wahrnehmung, die ja bekanntlich nie fehlbar ist, und stellen sehr sachlich fest, dass es der Gegenseite an "geistiger Gesundheit" fehlt.
Großartig. So geht politische Hochkultur.
zum BeitragAaron
Mmhhh, die letzten beiden Jahre, als die Blockupy Proteste von rechtswidriger Polizeigewalt (als Beispiel sei hier der Pfefferspray-Einsatz gegen unbeteiligte Reporter genannt, wo der schuldige Beamte leider mangels Kennzeichnung nicht ermittelt werden konnte) überschattet waren, hats keine Sau interessiert, aber kaum kriegt die Polizei mal was ab, ist das Geschrei groß und der Bundestag beschäftigt sich damit.
Dabei stellt sich mir vor allem die Frage, was dem Ansehen des Rechtsstaats wohl mehr schadet. Gewaltätiges Verhalten von Demonstranten oder von Vertretern des Staates?Nur so als Gedankenansatz.
zum BeitragAaron
Schönes Argument, vor allem, wenn man bedenkt, dass die europäische Koloialgeschichte einen nicht unerheblichen Anteil daran hat, dass heute aus Ländern geflohen werden muss.
Hätten die Leute in den Ländern sich damals mal dagegen entschieden, Kolonie zu werden, wa? Selbst Schuld würd ich sagen
So, Ironie aus. Nee, nen Volksentscheid gabs nicht, aber die Anerkennung der Menschenrechte ist ein wesentlicher Grundpfeiler unserer demokratischen Ordnung, und, auch wenn viele Einheimische das scheinbar anders sehen, sind Geflüchtete Menschen wie sie und ich und verdienen daher ein Leben ohne Verfolgung sowie einen menschenwürdigen Lebensstandard, der in ihren Herkunftsländern für sie leider nicht gegeben ist.
zum BeitragAaron
Gbts auch in Deutschland. Sicher nicht in so erschreckenden Ausmaßen, aber wehret den Anfängen!
http://initiativeouryjalloh.wordpress.com/
zum BeitragAaron
"wenn wir das nicht (ach so) offen thematisieren, enden alle doof."
Ja natürlich. Wenn man mit Leuten nicht über ein Thema redet bleiben sie doof. Wie soll denn ein Lernprozess sonst stattfinden?
Und nein, es geht nicht darum, ihnen und ihren Kindern vorzuschreiben, was sie gut und schlecht zu finden haben, sondern eben genau darum ihnen ein breites Spektrum an Entscheidungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Das ist zum Beispiel mit Ausdrücken wie "Schwuchtelei", die schon eindeutig wertend sind,schwer möglich.
Zu drei. Meinen sie Mutter Natur wollte, dass sie in einer beheizten Wohnung leben und ihr Fleisch nicht selbst jagen? (ich unterstelle ihnen beides mal, sollte ich mich irren, nehme ich das selbstverständlich zurück). Vielleicht sind das größere Probleme für Mutter Natur als ein wenig gleichgeschlechltliche Liebe, die übrigens auch im Tiereich vorkommt, also bei weitem nicht so unnatürlich ist, wie sie es gerne hätten. Was das ganze jetzt mit Kindern auf Bestellzettel und Spermaschlucken zu tun haben soll entzieht sich meines Verständnisses.
zum BeitragAaron
1. Ich verstehe nicht, was sie für ein Problem mit Homsexualität (in ihrem Jargon: Schwuchtelei) haben.
2. Wie der Artikel schon darlegt, ist es weniger die Intention, den "Kleinen"(übrigens ein Begriff, auch wenn positiv gemeint, implizit die Kinder nicht als vollwertige Personen anerkennt), solche Praxen nahezubringen, sondern vernünftig zu erklären, was die meisten Kinder dank Internet oder missbrauchenden Verwandten (ok, überspitzt, aber in den meisten Missbrauchsfällen sind die missbrauchenden Mitglieder der ach so gefeierten Familie http://www.gegen-missbrauch.de/familie) oder Altersgenossen sowieso schon kennen. Die Sexualpädagogik möchte also nicht dafür begeistern, sondern vielmehr über Risiken und verantwortungsbewussten Umgang aufklären. Ihnen ist es doch sicher auch lieber, wenn Kinder über Verhütungsmöglichkeiten aufgeklärt werden, als wenn das Thema totgeschwiegen wird, und sie trotzdem Verkehr, dann halt nur ungeschützt haben, oder nicht?
3. Gleichmacherei scheint mir doch eher der Versuch zu sein, Heterosexualität als Norm beizubehalten oder täusche ich mich da?
zum BeitragAaron
Er hatte Angst, dass der Teenager ihm seine Dienstwaffe entreißen könnte?
Wenn das so stimmt, scheint es grundsätzlich gefährlich zu sein, Polizisten zu bewaffnen, weil die ja scheinbar nicht besonders gut ihre Dienstwaffe verteidigen können. Mmhh, ist dasselbe wie mit dem vermeintlichen "Angriff" auf die Davidwache, wo die Beamten sich, wie sich später herausstellte, scheinbar in der Straßenseite geirrt haben. Wenn man die Aussagen zu Ende denkt, bleiben nur die Schlüsse, dass die Beamten entweder dummdreiste Lügner, oder vollkommen mit ihrer Tätigkeit überfordert sind. In beiden Fällen sollte dringend über ihre Befugnisse nachgedacht werden!
zum BeitragAaron
Mmhh, ich finde hier wird etwas zu wenig auf den psychischen Druck der Helfer*innen eingegangen. Ich stelle mir es doch eher belastend vor, Menschen mit einer potentiell tödlichen Krankheit zu behandeln und kann mir gut vorstellen, dass auch übertrieben wirkende Sicherheitsmassnahmen das Sicherheitsempfinden der Helfer*innen eher steigern. Und was die Kosten angeht: Solange wir Kohle für Waffen haben, sollten wohal auch Schautzanzüge drin sein, oder ;-)
Und ich glaube auch nicht, dass durch sowas übertriebene Angst vor der Krankheit ausgelöst wird. Bei genauerer Betrachtung steigern auch übertriebene Massnahmen eher das Sicherheitsgefühl, man ist halt doppelt abgesichert.
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Kurzer Vorschlag an den Autor des Pro-Abschnitts.
Suchen sie sich nächstes Wochenende mal ein paar kräftig gebaute Freunde, spielen sie die Situation mit denen nach und probieren sie mal ruhig zu bleiben, während sie auf den Asphalt gedrückt, geschlagen und rumgezerrt werden. Dafür braucht es eine ganz massive Selbstkontrolle.
Und danach überlegen sie mal, wie sie die Situation mit Fremden wahrgenommen hätten, und ob sie es wohl geschafft hätte, wie von ohnen gefordert keinen "Widerstand zu leisten". Ist schwieriger als es aussieht.
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