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wie kann ein Zusammengehörigkeitsgefühl in Deutschland entstehen
meine Kommentare
Regenfänger
[Re]: Letztlich ist für mich entscheidend, ob ein Artikel lösungsorientiert und unvoreingenommen an ein Thema herangeht.
zum BeitragDas bezeichne ich als guten Stil.
Bei der NZZ stosse ich gelegentlich auf Artikel, die diese Kriterien erfüllen.
Mag sein, dass einzelne Autoren(m/w) eine Nähe zur INSM oder Atlantikbrücke haben.
Regenfänger
Als ich den Artikel las, musste ich mich beherrschen, nicht laut loszulachen.
zum BeitragDie Argumentationen, die dem Großteil der Qualitätsmedien in Deutschland vorwerfen, nach links abgedriftet zu sein und andere Meinungen auszuschließen, bzw. als rechts abzuqualifizieren, werden hier einfach 1:1 in die andere Richtung umgemünzt.
Die NZZ ist bekannt für ihre Neutralität, aber mir ist schon seit längerem aufgefallen, dass diese Zeitung in deutschen Medien als rechtslastig dargestellt wird, weil sie den Journalismus und die öffentlich-rechtlichen Medien in Deutschland kritisch beobachtet .
Regenfänger
[Re]: Wichtig ist doch nur, dass solche Leute in Ruhe gelassen werden, aber Sympathie und Toleranz können nicht durch Diversitätsdebatten erzwungen werden, das ist ein evolutionärer Prozess, kein revolutionärer.
zum BeitragDaran ist auch der Kommunismus gescheitert.
Regenfänger
[Re]: "Es lebt sich einfacher damit, Opfer zu sein und zu wissen, wer Schuld hat, nicht wahr? ;-)"
zum BeitragDas hat damit nichts zu tun. Ich erkenne einfach eine Kampagne, wenn ich sie sehe.
Diesen zwei Artikeln, die ich zu meiner Schande noch nicht gelesen habe, stehen hunderte mit gegensätzlicher Ausrichtung entgegen.
Ich bin in der Tat insofern konservativ, indem ich der Meinung bin, dass Dinge wie Geschlechteridentität Privatsache sind.
Etwas Entspanntheit würde da nicht schaden.
Was Wortkreationen angeht, kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass bestimmte Interessengruppen versuchen, durch Veränderung der Sprache Politik zu machen.
Offenheit für gesellschaftliche Entwicklungen ist sehr wichtig, da stimme ich Ihnen zu.
Regenfänger
Da hat Herr Spahn sicher etwas überreagiert.
zum BeitragAuf der anderen Seite kann ich ihn verstehen, weil ich die Berichterstattung über ihn seit einiger Zeit verfolge.
Viele Journalisten haben ihn auf dem Kieker und er wird als eine Art Witzfigur hingestellt.
Da wäre ich auch dünnhäutig, Coronamanagement hin oder her.
Regenfänger
[Re]: Es war auch nicht komisch gemeint.
zum BeitragNur der zynische Stil Ihrer Antwort.
Journalisten haben nunmal eine hohe Resonanz und von einem sogenannten Qualitätsjournalisten erwarte ich eine gewisse Unvoreingenommenheit und die fehlt mir in zunehmendem Maße.
Selbstverständlich sind nicht die Journalisten allein verantwortlich für das Auseinanderdriften der Gesellschaft.
Regenfänger
[Re]: Sehr witzig.
zum BeitragWir wollen nicht hoffen, dass es soweit kommt.
Ich weiß nur, dass ein beachtlicher Teil der Bevölkerung und zwar Männer und Frauen diese Diffamierungen und überhaupt diese ganze Kultur der Problematisierung nicht mehr hören kann und das sind ganz gewiss keine Rechten, auch wenn sie in diese Ecke gestellt werden.
Die gezielte Verengung des Diskurses erzeugt Unmut.
Regenfänger
Dieser Artikel und viele andere stecken voller Hass und Verachtung gegen Männer mitteleuropäischen Ursprungs.
zum BeitragDer Begriff "Weißer Mann" wurde aus Amerika importiert, genau wie die Diskriminierungsdebatte gegen farbige Menschen..
Diese werden immer mehr der Lächerlichkeit preisgegeben und auf diese Art mundtot gemacht.
Solcher "Journalismus" ist hauptverantwortlich für die Spaltung der Gesellschaft, der sich immer mehr vertieft.
Die schweigende Mehrheit in Deutschland, die dieses Theater wahrnimmt, schüttelt nur den Kopf über diese Meinungsmache.
Hässliche Wortkreationen wie "cis-Mann" sind den meisten unbekannt oder interessieren sie nicht.
Diese Art von Journalisten sind Fanatiker und ich habe die Befürchtung, dass die Spaltung der Gesellschaft schlimme Auswirkungen haben wird.
Regenfänger
"Dann wären auch 20.000 oder 30.000 Coronatote pro Jahr erträglich – wie bei der Grippe?"
zum Beitrag"Finden Sie diese Erwägung zu brutal, amoralisch, zynisch?"
Das ist in der Tat zynisch.
Wenn hauptsächlich junge, vitale Leute von Corona betroffen wären und nicht die Alten und Vorbelasteten, wäre der Aufschrei wegen den Einschränkungen mit Sicherheit nicht so groß und alle würden sich feiwillig an die Maßnahmen halten.
Natürlich gibt es Härten, wie z.B. bei den Gaststätten, aber wenn sich die Gäste disziplinierter verhalten hätten, müssten die Wirte jetzt nicht leiden.
Regenfänger
Und wieder Wählerbeschimpfung, genau wie alle AFD-Wähler Rechte sind.
zum BeitragWir sind uns glaube ich alle einig, dass Trunp der Demokratie schadet, obwohl ich den Comedyfaktor definitiv vermissen werde, ich habe die letzten vier Jahre selten so viel gelacht.
Aber dass Trump nur ein Symptom ist und einer ganzen Bevölkerungsschicht der Boden wegbricht, die sich im politischen Diskurs nicht vertreten fühlt, wird kaum erwähnt.
Regenfänger
Ich kann den Gedanken dieser Frau nur voll zustimmen
zum Beitrag