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nospam
[Re]: Ach naja. Mit dem Resultat könnte ich ganz gut leben wenn der Krieg jetzt schnell endet.
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Ach bitte. Mehr als mit der Zerstörung der Welt drohen (= Atomwaffen) kann Russland ja nicht mehr. Das Potential für Eskalation ist bereits ausgeschöpft, es kann eigentlich nicht mehr viel passieren.
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[Re]: Ja, absolut. Ich habe in den letzten Jahren viel mit ukrainischen, polnischen und auch russischen Teams gearbeitet. Sowas verbindet.
Wenn jetzt alle Verbindungen gekappt werden, wird Russland das nächste Nordkorea. Das wäre sowohl für Russland als auch den Rest der Welt eine Katastrophe.
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Ich arbeite in einem größeren europäischen IT Unternehmen und kann ein paar Beobachtungen teilen.
Die IT Branche in Russland (und auch in der Ukraine) haben bisher sehr stark davon profitiert das sie hochqualifizierte Mitarbeiter bei niedrigem Lohnniveau für westliche Firmen bereitstellen konnten. Ohne Zugang zu den westlichen Märkten und Auftraggebern sieht es wirklich sehr übel für diesen Sektor aus. Andere relevante potentielle Auftraggeber z.B. in China und Indien haben ein noch niedrigeres Lohnniveau und haben deshalb keine Vorteile IT Aufträge nach Russland zu verlagern. Und nur der russische Markt alleine ist viel zu klein.
Wir hatten in den letzten Wochen wirklich sehr viele direkte Bewerbungen aus Russland. Das ist komplett neu. Es dauert natürlich etwas bis solche Prozesse abgeschlossen sind, aber man hat den Eindruck das jeder der die Möglichkeit hat es gerade versucht.
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Wollt ihr den totalen militärischen Spezialeinsatz?!
Ne Moment, irgendwie hieß es anders.
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[Re]: Würden sie sich das selber trauen sich friedlich vor eine Invasionsarmee zu stellen? Ich definitiv nicht. Das ist in den aktuellen Umständen leider Träumerei...
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[Re]: Das klingt schön, aber was bedeutet es konkret?
Ohne Unterstützung wäre jetzt die Regierung der Ukraine gestürzt (evtl. auch umgebracht worden) und es wäre eine Marionettenregierung installiert.
In 3 bis 4 Jahren wären dann die baltischen Länder dran mit dem gleichen Spiel.
Was ist denn die Alternative zu der massiven Unterstützung der Ukraine aktuell?
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Ich verstehe die Empörung nicht. Die Ukraine wird angegriffen und man hat dort keine Zeit für Hände schütteln ohne Taten.
Die Botschaft ist eindeutig und natürlich würden die viele hier in Deutschland lieber nicht hören. Hätten wir die Gas-Importe gestoppt, wäre er sicherlich freundlich begrüßt worden...
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[Re]: Die Grünen hätten die Chance gehabt eine gute Lösung für die persönliche Situation von Frau Spiegel zu finden. Auszeit. Vertretung. Es gibt viele Möglichkeiten. Natürlich ohne ihre Karriere zu behindern.
Ich habe sowas persönlich in Unternehmen schon mehrfach erlebt bei Führungskräften mit Krisen in der Familie und das sollte ganz normal sein. Ein Jahr später ist man wieder da und weiter geht es.
Das würde aber alles nicht gemacht. Niemand kann erwarten das Bürger Verständnis haben wenn man in einer Krise nicht verfügbar ist in solch einer Position.
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[Re]: (Andy Scheuer hätte natürlich auch zurücktreten müssen.)
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[Re]: Sie hätte eine Auszeit nehmen sollen und die Grünen hätten eine moderne Lösung finden müssen damit ihr das nicht ihre Karriere Möglichkeiten verbaut.
Warum nicht eine Vertretung während sich ihre Familie erholen kann oder ähnliches? Solche Lösungen sind in vielen Firmen mittlerweile komplett normal.
Ich finde die Empörung komplett gerechtfertigt wenn eine wichtige Rolle während einer Krise nicht ausgefüllt wird. Das ist doch kein Nebenjob.
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Ich habe wenig Verständnis für Frau Spiegel. Wenn man Verantwortung für viele Menschen übernimmt, bedeutet das eigentlich immer das man das eigene Privatleben zurückstellen muss.
Telefonkonferenz am Wochenende. Reise am Geburtstag eines Kindes. Keine Zeit für private Treffen mit Freunden. Usw. Alles Mist.
Das geht in manchen Positionen nicht anders und es ist vollkommen okay da keinen Bock drauf zu haben. Einfache Lösung: Job nicht annehmen.
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Quatsch.
Wenn man angegriffen wird kann man dem Gegner nicht jeden Tag Millionen Euro überweisen. Wir haben den ganzen Sommer um das Problem zu lösen und 1-2 Jahre langsamer auf der Autobahn fahren und weniger heizen werden wir überstehen.
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[Re]: Wenn alle immer sofort fliehen, gibt es aber auch nicht mehr lange ein Land in das man noch fliehen kann. :-)
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Solange es Kriege gibt, werden Menschen vor solche unlösbaren Probleme gestellt. Ich würde mal tippen das 99% der Einwohner JEDES Landes keine Lust haben auf andere Leute zu schiessen.
Aber wenn alle bei einem Angriff einfach nach Hause gehen, können undemokratische Aggressoren fast alles machen. Auch nicht gut.
Was machen? UN stärken. Konflikte verhindern oder vor der Eskalation aktiv angehen. Abrüstung. Internationale Zusammenarbeit.
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"Wenn man den einen Quatsch glaubt, glaubt man auch jeden anderen Quatsch"... Leider aktueller als jemals...
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Da werden die Millionen Menschen die um 0:20 Arte schauen wirklich einen Schock bekommen haben.
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[Re]: Die Grenze ist überhaupt nicht willkürlich. Das Risiko durch Corona Erkrankung steigt vor allem mit dem Alter. Ob man 45, 50 oder 55 als Grenze wählt ist nur eine Abwägung zwischen mehr schwer Erkrankten und mehr Leuten auf Querdenker Demos.
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[Re]: Ja. Genau so. Und wenn man notwendige Änderungen verschiebt, stärkt man die Positionen von Parteien die ARD und ZDF gerne komplett einstellen würden. Siehe UK.
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[Re]: Stimmt, das steht im Artikel nicht.
Aber was dort stehen sollte: Wenn wir ARD und ZDF nicht schnell grundlegend reformieren wird es irgendwann auch in Deutschland eine Regierung geben die einen solchen radikalen Schritt wie bei der BBC durchzieht.
Aber im Artikel wird das nicht gefordert. Einfach gemütlich weiter machen und mit Mini Anpassungen Zeit bis zu Rente gewinnen.
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[Re]: Nicht falsch verstehen. Ich möchte öffentlich rechtliche Formate und bezahle dafür auch sehr gerne.
Aber trotzdem ist die Geldverschwendung absurd. Alleine schon diese ganzen Mehrfachstrukturen und Unmengen von Sendern. Das lässt sich im Streaming Zeitalter einfach niemandem mehr erklären.
Desto länger man Reformen verschiebt desto übler wird der Knall irgendwann.
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Wie soll man sich das konkret vorstellen?
Alle sind geschockt weil die BBC abgewickelt wird und deswegen wirkt die Geldverschwendung und das schlechte Programm bei ARD und ZDF plötzlich weniger schlimm?
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Etwas technisch, aber nach der Analyse seiner PCR Tests war für mich die Sache relativ klar:
zerforschung.org/p...djokovic-pcr-test/
Es ist ja in Ordnung wenn er sich nicht impfen lassen möchte. Aber dann kann er halt nicht nach Australien einreisen.
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Top Taktik. Bis man fertig diskutiert hat, ist die Pandemie zuende.
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[Re]: Kabel sind immer aus Atomen, oder? Und haben sie ein Problem mit meinem Tesla? Ich dachte hier geht es um Kreuzfahrten.
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Sehr gut. Mit einem linksgrün versifften Windrad hätte das nie funktioniert. Alleine schon weil man ein zweites Schiff bräuchte und ein langes Kabel wegen den Abstandsregeln!
Gut das die Taz es endlich einsieht und den Weg für technologieoffene Innovationen frei macht. Bravo!
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Dank Omicron bekommt ja ohnehin bald jeder seine "Immunisierung" und dann brauchen wir auch keine Impfpflicht mehr. Hat die Politik sich gut über die Zeit gerettet.
Für die nächste Pandemie wünsche ich mir gute Vorbereitung in Form eines Impfregisters und Gesetzen, damit man dann eine Impfpflicht auch wirklich durchziehen kann.
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Macron unterstützt nicht die Franzosen die rückwärts mit Augen zu betrunken bei 160 km/h auf der Autobahn fahren wollen? Skandal.
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Taz fordert Billigfleisch für alle. Respekt.
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[Re]: Ich finde das sollten sie trennen.
Misstrauen gegenüber Politikern kann ich verstehen. Bei der nächsten Wahl können sie die los werden wenn es genug Menschen auch so sehen.
Aber sie sollten sich trotzdem impfen lassen.
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[Re]: Die Corona Impfstoffe sind sicher, kostenlos und schützen sehr gut vor einem schweren Corona Verlauf. Wahnsinn das wir so schnell so eine gute Antwort auf die Pandemie haben
Wenn das die "Gesundheitsdiktatur" sein soll dann wünsche ich mir mehr davon! Gerne auch für Krebs, Alzheimer usw.
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Wenn man regelmäßig zum Zahnarzt geht, gibt es tolle Stempel ins Bonusheft und man bekommt Rabatt auf Behandlungen. Ich habe noch nie mit jemandem gesprochen der darin eine sozialistische Umerziehung sieht.
Verstehen doch eigentlich alle das Vorbeugung super ist und manchmal ein "Anreiz" hilft sich z.B. um einen Termin zu kümmern.
Ich sehe da keinen Unterschied zu Impfungen.
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Es gibt einen Peppa-Wutz-Park? Der knallharte Journalismus bei der Taz deckt alles auf. Danke dafür!
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[Re]: Das ist mir persönlich zu riskant. Das Ebola Virus bringt 50% aller Infizierten um. Da möchte ich dann nicht darauf warten bis die Evolution es auf 25% Todesrate runter gearbeitet hat. Dann lieber viel Forschen, Impfen und das blöde Virus ausrotten.
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Für diese Pandemie ist der Zug weitgehend abgefahren. Endstation Impfpflicht.
Vielleicht kann man langfristig etwas erreichen wenn man die Geschichte von Impfungen in den Schulen kommuniziert und zeigt welche Krankheiten wir schon so "geknackt" haben und das die "Natur" uns eigentlich nur umbringen möchte.
Oder halt einfach jedes zweite Fach mit Statistik ersetzen.
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Warum immer Schwarzbrot. Das Zeug ist doch wirklich komplett ungenießbar.
Knäckebrot hingegen... Super lecker und auch endlos haltbar. So viele Geschmacksrichtungen und es ist keine Folter es zu essen. :-)
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[Re]: Wie man an der aktuellen Welle sieht: Sobald die Infektionen so stark hoch gehen das quasi jeder im Bekanntenkreis ein paar Fälle kennt, werden die Leute ja eigentlich automatisch vorsichtiger und reduzieren Kontakte.
Ich bin optimistisch das dies auch bei der nächsten Welle so ist. Wäre sicher schöner es "präventiv" zu machen, aber wie sie schreiben: sehr unrealistisch im aktuellen Umfeld.
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Es ist ganz schwierig Risiken objektiv einzuschätzen.
Ich selber habe Flugangst obwohl ich die Zahlen kenne das die Fahrt zum Flughafen gefährlicher ist als der Flug. Was für ein Quatsch oder?
Und Menschen haben Angst vor Impfungen obwohl das Risiko durch COVID vielfach höher ist? Auch irgendwie Quatsch.
Tja.
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[Re]: Komisch. Ich lese täglich sehr heftige Kritik an den Maßnahmen in allen "klassischen" Medien. Ist auch wichtig da die Regierung häufig keinen guten Job macht.
Es sind sich halt nur fast alle einig daß z.B. Impfen und Masken eine prinzipiell super Idee sind.
Wenn man das anders sieht, ist man eben einfach in der Minderheit und findet nur bei Telegram seine Bestätigung.
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[Re]: Machen wir auch so. Wenn im Januar Omicron einschlägt ist jeder Antikörper besser als keiner.
Eine Corona Infektion für Kinder würde die STIKO aktuell sicher auch nicht empfehlen. Viel zu wenig Daten. Unklare Langzeitwirkung.
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Danke für diesen Artikel.
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[Re]: Der Argumentation kann ich teilweise folgen.
Aber die zukünftigen "leichteren Verläufe" kommen natürlich nur zustande wenn Menschen sich vorher mehrfach infiziert oder mehrfach geimpft haben.
Ein Tag Fieber nach der Impfung (hatte ich auch) ist viel harmloser als 2 Wochen COVID. Selbst bei mildem Verlauf.
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[Re]: Von einer Diskussion über Grundrechte werden die Krankenhäuser halt auch nicht leerer.
Aus meiner Sicht wird das Thema rausgeholt weil es objektiv keine wirklich guten Argumente gegen eine kostenlose, sichere und effektive Impfung gibt.
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[Re]: Es ist die laute Minderheit. Die klare Mehrheit hat sich einfach Impfen lassen, achtet auf die Schutzmaßnahmen und stellt sich nicht so an.
Das bei einer objektiv harmlosen, kostenlosen und sehr wirksamen Impfung eine "Grundrechte" Diskussion ausgepackt wird sollte man aus meiner Sicht nicht mitmachen.
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Die Impfung ist kostenlos, sicher und schützt sehr gut vor einer schweren Erkrankung.
Und jetzt sollen Menschen dazu gezwungen werden? Schrecklich!
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[Re]: Haben sie schon einmal überlegt sich einfach impfen zu lassen?
Es ist kostenlos, sicher, schützt vor schwerer Erkrankung und entlastet die Krankenhäuser.
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[Re]: Ich empfehle ihnen ein paar Berichte über die Geschichte von Impfungen zu lesen.
Es gab immer eine kleine Gruppe die in den Impfungen den Weltuntergang gesehen haben. z.B. bei Pocken, Kinderlähmung, Masern usw.
In der Realität sind Impfungen eine unglaubliche Erfolgsgeschichte die vielen Menschen schwere Erkrankungen erspart hat und die Lebenserwartung drastisch erhöht hat. So wird es auch bei Corona sein.
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Mit Leuten die sich beim Autofahren nicht anschnallen wollen gibt es auch keine "offene Diskussion" über die persönliche "Anschnallhaltung".
Und es würde auch niemand irgendwas konstruieren das der "Protest gegen den Gurt" eine linke Perspektive braucht.
Ohne Gurt / Ohne Impfung ist halt einfach Irre gefährlich / teuer für die Gesellschaft. Also Schluss mit dieser Politisierung und solchen Artikeln.
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Jetzt gebt dem Mann eine Chance. Jemanden wie ihn brauchen wir jetzt. Er hat unpopuläre Meinungen immer hart durchgezogen. Wir werden sehen wie sehr er das jetzt durchhält.
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Beim Gurt in Auto gibt es auch nicht so eine Aufregung. Ist halt einfach übel gefährlich ohne Gurt zu fahren und schwere Unfälle ohne Gurt verursachen hohe Kosten für die Gesellschaft.
Muss ich jetzt auch Verständnis mit Leuten haben die keinen Gurt tragen wollen weil sie sich davon in ihrer Freiheit eingeschränkt sehen?
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[Re]: Ich kann absolut verstehen das sie sich nicht zwingen lassen möchten. Aber dann dauert die Pandemie eben noch mehrere Jahre mit vielen Toten und riesigen Kosten.
Wenn sie eine bessere Idee als Impfungen haben, immer her damit!
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Wir könnten diese Pandemie jetzt jederzeit einfach beenden und uns wieder um andere Dinge kümmern.
Aber es muss Rücksicht auf die Leute genommen werden die sich bei Telegram einreden lassen das Bill Gates uns alle umbringen will. Die könnten ja AFD wählen wenn die Impfpflicht kommt und die Wahlen stehen an. Kann man sich nicht ausdenken sowas.
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Wahl O Mat verpflichtend machen. Was am Ende oben steht muss gewählt werden. Alle Kandidaten werden anonymisiert und machen nur noch ihr Abstimmungsverhalten öffentlich. Fertig.
Diese Politik Show in der jeder Kandidat einfach behaupten kann er würde sich für die kleinen Leute, die Wirtschaft und für das Klima sowieso einsetzen ist mittlerweile komplett albern.
Danke für den Artikel.
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Manches darf man kritisieren, anderes nicht. Einige Sachen darf man nur kritisieren wenn man Mitglied einer bestimmten Gruppe ist. Als Mitglied einiger Gruppen sollte man sich nicht so anstellen, man ist schließlich automatisch privilegiert
Es wird immer komplizierter.
Konkret als Mann mit zwei Kindern (Nicht Prenzlauer Berg aber nah dran) empfinde ich diesen Artikel als unterirdisch. Entweder darf sich jeder über seine Befindlichkeiten aufregen, oder halt nicht.
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Die KEF soll streng sein?
Selbst komplett offensichtliche Einsparungen (Sport, ZDF, dritte Programme, Mehrfachstrukturen zwischen den ARD Anstalten usw.) werden nicht eingefordert.
Auch wenn man das öffentlich rechtliche System befürwortet, kann man die Verschwendung kaum rechtfertigen.
Immer weniger Menschen nutzen öffentlich rechtliche und trotzdem wird es immer teurer. Im Vergleich zu anderen Ländern (UK, Frankreich usw.) sieht man das es mir sehr viel weniger Geld geht.
Ich finde öffentlich rechtliche sehr wichtig, aber es wird nicht besser nur weil man noch mehr Geld hinterher wirft
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Ganz unabhängig von der Entscheidung:
Es wird hier immer mehr Geld für etwas ausgegeben das immer weniger Menschen wirklich nutzen.
Auch wenn man die Ziele unterstützt, es wird nicht besser weil man noch mehr Geld hinterher wirft.
Lange wird das nicht mehr gut gehen und es sind ernsthafte Reformen notwendig. (ZDF abschaffen wäre ein guter Start.)
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Diesen Herbst und Winter wird sich wohl fast jeder einmal infizieren. Die Zahlen aus UK und USA zeigen wo es hingeht. Geimpfte und junge Menschen kommen hoffentlich ohne langfristige Schäden durch. Für nicht geimpfte und Menschen mit Vorerkrankungen werden es schwierige Monate.
Insgesamt zeigt es die Grenzen unserer Gesellschaften und der Politik auf. Wir sind nicht in der Lage auf komplexe Probleme angemessen zu reagieren weil zu viele Interessen berücksichtigt werden müssen und kaum Fakten basiert regiert wird.
Für weitere Pandemien, Klimawandel usw. sollten wir uns Gedanken machen was wir ändern müssen.
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[Re]: Wir treffen uns gerne beim "unteren Ende der marktüblichen Preise". Meine Vermutung ist das ein DAX Unternehmen etwas besser mit Anwälten und Gutachten dagegen halten kann im Vergleich zu einer Privatperson.
Aber geschenkt. Wären dann im besten Fall ("unteres Ende Marktwert") halt immer noch 30 Milliarden und nicht 8.
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Enteignungen für das Allgemeinwohl sind für Infrastruktur (z.B. Autobahnen) und Energie (z.B. Kohle) absolut üblich.
Die Entschädigungen sind auch gut geklärt und liegen mindestens beim Marktwert, eher höher.
Der Preis ist bei dieser Aktion die zentrale Frage. Wenn man es weit unter Marktwert enteignen kann, ist es gut für Berliner Mieter. Wenn man den Marktwert bezahlen muss, macht es eigentlich keinen Sinn.
Kann jeder bald selber Entscheiden welche Variante realistischer ist.
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[Re]: Eigentlich kann man es sogar ziemlich seriös sagen. Es gibt bei anderen Themen wie z.B. Autobahnen, Kohle usw. ja ständig Enteignungen.
Hier ist das Argument auch das Allgemeinwohl und es gibt über Jahrzehnte übliche Entschädigungssummen.
Es gibt keinen Grund anzunehmen daß es in Berlin mit den Wohnungen anders ist, nur weil es dann leichter wäre oder man es gerne so hätte.
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[Re]: Man möchte hier internationale Aktiengesellschaften weit unter Marktwert enteignen obwohl es etablierte Methoden zur Enteignung von Häusern zum Allgemeinwohl gibt (z.B. bei Autobahnen, Infrastruktur etc.).
Das ist einfach nur Wunschdenken das man damit durch kommt. Ich sage einfach Mal "Mietendeckel"... da hatten vorher auch alle gewarnt.
Viel besser wäre es mäßig in kommunalen Wohnungsbau zu investieren.
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[Re]: Ja. So wird es kommen. Zwischen 2022 und 2024 riesige Party. Dann Kopfschmerzen. Siehe Mietendeckel.
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[Re]: Auch bei Autobahnen: Enteignungen werden immer über dem Marktwert entschädigt.
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[Re]: Beim Kohleabbau werden Häuser weit über dem Marktwert "enteignet". Der Unterschied ist das die Kampagne gerne zu unter 25% des Marktwertes enteignen möchte.
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[Re]: Es hängt am Ende alles an der Entschädigungssumme.
Wenn man mit 8 Milliarden durch kommen würde ("Faire Mieten Modell") dann kann man den Kredit auch gut über die Mieten abbezahlen. Okay. Ich bin dabei.
Die Entschädigungssumme für die "Enteignung" wird aber nicht in Berlin entschieden sondern bei höheren Gerichten landen. Und außerhalb von linken Medien in Berlin ;-) ist man sich eigentlich relativ einig das dies der Marktpreis werden wird. (Siehe auch aktueller Aktienkurs Vonovia. Es interessiert die Börse wirklich null das der Entscheid kommt.)
Davon abgesehen ist nach der Logik auch beliebig viel Neubau ohne Belastung des Haushaltes möglich. Sind ja alles nur Kredite die am Ende über die Mieten abbezahlt werden.
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Glückwunsch zum Erfolg!
Ich hoffe das beim Volksentscheid die nüchternen Fakten auf den Tisch kommen und die Berliner auf der Basis eine Entscheidung treffen.
Bei der Unterschriftensammlung wurde ja behauptet das diese "Enteignung" keine Kosten verursacht und man eigentlich nur den "Bonzen" die Wohnungen wegnehmen muss damit alles wieder super wird. (Diese Unterhaltung habe ich mehrfach geführt.)
In der Realität wird man aber hohe Entschädigungen zahlen müssen und könnte von dem Geld auch einfach neue Wohnungen bauen. Müssen jetzt die Berliner entscheiden.
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[Re]: "Deutsche Wohnen & Co. alle Wohnungen zum Marktwert abkaufen und dann für einen kleinen Teil der Berliner die Mieten senken. Neue Wohnungen gibt es nicht, denn Berlin ist dann erstmal wieder 10 Jahre pleite."
Hätte halt nicht so gut auf die Plakate gepasst. ;-)
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Ich habe ca. 10 Sekunden Internetrecherche gebraucht um eine sehr deutliche und aus meiner Sicht angemessene Rede des Bundespräsidenten zu den noch offenen Themen bzgl. Hanau zu finden.
Ich empfehle jedem Leser das auch kurz zu googeln und zu schauen ob dieser TAZ Artikel sich dann noch angemessen anfühlt.
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[Re]: Kluge Argumente Pro- und- Kontra-brennender Straßensperren. Dazu ein leichter Rotwein, leise Piano Musik wird durch die Luft getragen. Ein angenehmer aber nicht zu starker Wind weht.
Ach wunderbar.
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"Viele riefen Sprechchöre gegen die Polizei und für das autonome Projekt. Unterdessen wurden die Eltern der Grundschule in der Liebigstraße und einer Kita aufgefordert ihre Kinder abzuholen."
Genau mein Humor Herr Peter. :-) Ich muss jetzt meinem verstörten Kind erklären warum Wasserwerfer durch die Straßen fahren und warum die Kita geschlossen wurde.
Bitte hören sie endlich auf die Illusion zu verbreiten das die Projekte bei den Anwohnern relevanten Rückhalt hätten. Filterblase und so.
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[Re]: Tja, was ist die Alternative? Unter Marktwert enteignen und ein paar Jahre später 30 Mrd. nachzahlen?
Auch irgendwie naiv, oder?
(Davon abgesehen sollte Giffey sich aus meiner Sicht aus der Politik zurückziehen. Aber sie hat trotzdem Recht in diesem Fall.)
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Bei allem berechtigten Misstrauen. Aber „Wir müssen weg von der Konfrontation hin zur Kooperation.“ müsste doch eigentlich Mehrheitsfähig sein.
Jetzt ab an den Verhandlungstisch und Vonovia auf konkrete Zugeständnisse festnageln.
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[Re]: Die Initiative zur Enteignung macht die beiden Konzerne nur noch profitabler.
Es werden ja deswegen noch weniger Wohnungen gebaut und die Preise gehen noch mehr durch die Decke. Und selbst wenn enteignet werden sollte, dann sowieso minimal zum Marktwert.
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Es ist sehr zu begrüßen das der Berliner Senat sich mit Vonovia an einen Tisch setzt. Das hat in anderen Städten gut funktioniert (z.B. Hamburg) und hat zu sehr viel besseren Ergebnissen geführt als das bisherige Vorgehen in Berlin.
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Es war ja die Wochen zuvor auch schon weitgehenden Anarchie bei den Hausärzten. Wer gute Connections hatte, konnte über die Ausnahmeregelungen einen Termin beim Hausarzt bekommen. Deswegen finde ich die Aufhebung in Ordnung.
Jetzt ist die Anarchie wenigstens transparent.
Es ist verständlich daß die Hausärzte sich über die Belastung beschweren. Aber am Ende werden sie auch dafür bezahlt und hatten 1 Jahr Zeit um sich darauf vorzubereiten z.B. mit Online Termin Buchungstools - so schwer ist das ja nicht.
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[Re]: Das Stromnetz soll Vattenfall allerdings für 2,06 Milliarden Euro zum aktuellen Wert "abgekauft" werden. Wurde ja auch nicht "unter Wert" enteignet.
Sind die 2 Milliarden eine gute Investition? Wird man in ein paar Jahren sehen. Kann schon sein.
Die Initiative Deutsche Wohnen enteignen müsste so fair sein und die echten Kosten (mindestens 30 Milliarden) nennen. Dann kann sich jeder überlegen ob das Geld gut investiert ist oder man davon lieber Wohnungen, Kindergärten oder Radwege baut.
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[Re]: Ich wurde von einem Mitglied der Initiative angesprochen und mir wurde erklärt daß es für Berlin und die Bürger nichts kostet und das die Mieten halbiert werden. Einfach nur weil man den Bonzen die Wohnungen wegnimmt.
Keine Nachteile. Nur Vorteile. Keine Risiken. Top Populismus halt.
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[Re]: Nicht zu verlieren? Nur so ca. 30 Milliarden Euro Entschädigung sobald die Enteignung unter Marktwert durch Gerichte rückgängig gemacht wird.
Hat eigentlich irgendjemand was aus dem Mietendeckel Debakel gelernt?
Wer billigen Wohnraum möchte, kann die Initiative nicht unterstützten.
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[Re]: Ich möchte auch bezahlbaren Wohnraum für alle.
Ich möchte allerdings auch verhindern das mit einer komplett unrealistischen Initiative die Stadt erneut 5 Jahre verliert in denen das Ziel nicht erreicht wird und alles noch viel schlimmer wird.
Vom idealistischen Träumen hat am Ende niemand was.
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So wie beim Mietendeckel legt sich dann Berlin besser 30 Milliarden unter das Kopfkissen. Die Chance das so eine Konstruktion bei den Gerichten durch geht ist gleich 0. Und dann kommt die Nachzahlung.
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Träne im Auge. Danke :-)
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[Re]: Schon 21% geimpft. Wird schon.
Wenn man ehrlich ist, ist es relativ egal was die Politik sich aktuell ausdenkt. Ändert relativ wenig.
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[Re]: Sage ich ja: Unpopuläre Vorschläge.
Ich finde die selber nicht gut. Aber in einer ehrlichen Diskussion müsste man eben abwägen ob man lieber niedrige Mieten oder grosse Parks in der Innenstadt haben will.
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[Re]: Aus meiner Sicht ist jetzt der Zeitpunkt sich selbstkritisch damit auseinanderzusetzen wie man wirklich das Ziel erreichen kann (bezahlbare Mieten für alle).
Nochmal das Gleiche zu versuchen und ein anderes Ergebniss zu erwarten ist nicht sehr vielversprechend.
Die "Enteignung" unter Marktwert wird mit extrem hoher Sicherheit das selbe Schicksal wie der Mietendeckel ereilen
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[Re]: Kein Beleg für Wirksamkeit von Wohnungsbau?
Dort wo es genug oder zuviele Wohnungen gibt, sind die Mietpreise generell niedrig. Dafür gibt es so viele Beispiele: Chemnitz, Halle usw. - dort wo die Einwohnerzahlen stabil sind oder leicht sinken.
Das ist doch alles kein Hexenwerk.
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[Re]: Das ist eine Frage der Zielsetzung.
Ich persönlich finde es nicht ausreichend nur den bestehenden Mietern niedrige Mieten zu ermöglichen.
Ich möchte auch das neue Menschen nach Berlin ziehen können und hier bezahlbaren Wohnraum finden.
Das geht nur wenn wir mehr Wohnungen bauen.
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Berlin hat eine Menge Möglichkeiten, Nur leider alles relativ unbeliebt. Nur Mal ein paar Beispiele:
- Tempelhofer Feld bebauen.
- Kleingartenanlagen zu 50% bebauen.
- S-Bahn Strecken verlängern und Neubaugebiete ausweisen.
- Nachverdichtung im Stadtbereich. Wo es geht einfach ein paar Etagen drauf.
Es ist natürlich einfacher den Klassenkampf auszurufen als an solche Themen dran zu gehen bei denen man nicht gewinnen kann. (Ich finde z.B. auch Nachverdichtung schlimm, aber müsste halt sein wenn man ehrlich ist.)
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[Re]: MIETENDECKEL KOMMENTAR PRÜFUNG WIRD EINGELEITET:
- Schuld sind "die Anderen": CHECK
- Nur weil CDU/CSU und FDP es prüfen lassen haben, wurde das Gesetz ungültig: CHECK
- Keine Erwähnung von Themen wie sozialem Wohnungsbau, beschleunigten Bauverfahren, Verdichtung: CHECK
- Keine Erwähnung das eigentlich außerhalb von Berlin jeder damit gerechnet hat das die Regelung gekippt wird: CHECK
- Klassenkampf: CHECK
KANN SO RAUS!
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Dieser Taz Kommentar zeigt deutlich wie wenig wir hier mit Ideologie weiter kommen. "DIE anderen sind Schuld." "DIE wollen nicht das die Mieten sinken." "DIE stehen auf der anderen Seite"
Oh Mann. Echt? Das ist die Lösung?
Die Entscheidung des Verfassungsgerichts sollte ein Weckruf für die Pragmatiker in den Parteien sein (Parteiübergreifend).
Mieten müssen bezahlbar sein! Wohnraum muss für jeden verfügbar sein!
Und es gibt langweilige, erprobte Wege dahin: Sozialer Wohnungsbau, schnelle Freigabe von Bauflächen, Freigabe von Verdichtung usw.
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[Re]: Das ist richtig. Man kann sich jede beliebige Zahl ausdenken und z.B. auch für 10,94 € enteignen.
Wir halt dann nur ein Jahr später vom Verfassungsgericht wieder einkassiert (Siehe Mietendeckel) weil es für Enteignungen wirklich eine Menge bestehende Urteile gibt z.B. für den Bau von Flughäfen, Autobahnen usw. gibt und nicht erkennbar ist warum es in diesem Fall anders sein sollte.
Das hat nicht viel mit "Gegner des Volksentscheids" zu tun. Das ist einfach die reale Situation.
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[Re]: Re-kommunalisierung von bestehenden Wohnungen für 30 Milliarden? Fast 10.000 Euro neue Schulden pro Berliner?
Warum nicht für das gleiche Geld neue Wohnungen bauen?
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Wirklich schlau.
Weil einem die erste halbgare Lösung (Mietendeckel) komplett um die Ohren fliegt, sollte man jetzt natürlich auf eine noch wildere Lösung mit Enteignungen setzen die einem dann nach wenigen Jahren wieder einkassiert wird. Verlorene Jahre in denen das Problem nicht gelöst wird.
Vorschlag:
Einfach mal "normale" Politik machen: Wohnungsbaugesellschaften stärken und besser finanzieren, Flächen schneller bereit stellen. Bauen bauen bauen. Sozialbindung verlängern usw.
Naja, nicht genug Klassenkampf. Zu langweilig oder?
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[Re]: Sie kennen die Preise von Fair gehandelten veganen Premium Eis im Prenzlauer Berg?
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[Re]: Eine Person die Unterschriften für die Initiative gesammelt hat, hat mir explizit gesagt das die Enteignung den "normalen Bürger" überhaupt nichts kostet und sich über die Mieten finanziert.
So bekommt man natürlich besser Unterschriften zusammen als wenn man über 8 bis 38 Milliarden neue Schulden spricht. (Mehrere Tausend Euro pro Berliner.)
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Habe mir das "Thesenpapier" angesehen. Die ganze Argumentation scheitert doch schon viel früher:
Von einer Enteignung profitieren ja eben nicht alle Mieter in Berlin sondern im besten Fall die in den Wohnungen die enteignet werden. Also ein sehr kleiner Teil. Die anderen Zahlen wegen weniger Investition und Verknappung dann mittelfristig sogar mehr.
Wie soll das denn dem Interesse der Gemeinschaft dienen?
Am Ende ist auch egal welchen Geldbetrag man ausrechnet. Investiert in sozialen Wohnungsbau hilft er uns allen viel mehr.
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[Re]: Der Initiative ist auch aufgefallen daß dieses Geld nicht vorhanden ist. Deshalb möchte man jetzt gerne zu einem niedrigeren Preis enteignen den man angemessen findet.
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Bestimmt fällt der Initiative schon in wenigen Wochen auf das Vonovia und Deutsche Wohnen Aktiengesellschaften sind und das viele Unterzeichner über irgendwelche Rentenversicherungen Anteile besitzen.
Die Wunderwelt der Wirtschaft. :-)
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"das Problem an der Wurzel packen" = Geld nehmen und günstige Wohnungen bauen.
"Deutsche Wohnen & Co enteignen" = Kurzfristig feiern und in 5 Jahren in einem noch größeren Schlamassel sitzen.
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[Re]: "Warum nicht das Geld für die Enteignung nehmen und staatlich Wohnungen bauen?"
Genau diese Frage habe ich einer Person gestellt die für die Enteignung hier auf dem Kinderspielplatz (!) Unterschriften gesammelt hat.
Die Antwort war: Wohnungen kann man doch zusätzlich noch bauen!
Ich habe dann freundlich darauf hingewiesen das man Geld ja nur einmal ausgeben kann.
Dann wurde mir geantwortet das könnte man doch alles mit den Mieten bezahlen.
[...]
Mein Fazit: Dieses Volksbegehren wird leider mit abstrusen Argumenten verkauft. Eigentlich sind nur die bösen Kapitalisten Schuld, wenn man denen alles wegnimmt wird alles prima.
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Leider haben fast alle deutschen Händler das Thema Online Shopping komplett verpennt, weshalb Amazon sich das alles geschnappt hat.
Wäre das nicht so gelaufen, müssten jetzt nicht alle so jammern weil sich immer mehr Richtung Online verlagert.
Ich freue mich auf jedem Fall sehr auf den Zeitpunkt an dem wir Shopping Center mit günstigem Wohnraum überbauen. :-)
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Sehr gute Analyse. Die geschilderten Fehlentscheidungen der Vergangenheit holen uns jetzt ein und es ist wichtig die Verantwortlichen zu benennen.
Die "Lösung" mit Enteignungen ist trotzdem der falsche Weg. Falls es dazu kommt wird im besten Fall der gesamte Wohnungsmarkt auf dem aktuellen Stand eingefroren. Das ist für einige Jahre schön für alle aktuellen Mieter. Aber wer jemals wieder eine größere oder kleinere Wohnung braucht (oder neu nach Berlin zieht), wird einfach nichts mehr finden da der Neubau und Sanierungen komplett zum Stillstand kommen werden.
Im Blutrausch des Klassenkampfes wird das Problem einfach vom Tisch gewischt obwohl die Experten ziemlich deutlich davor warnen. (Aber natürlich sind die Experten alle Teil der wirtschaftsfreundlichen Elite die niemals an Mieter denkt. Klar.)
Es gibt gute Vorbilder (Wien wird ja oft genannt) die ganz brauchbare Strukturen für den sozialen Wohnungsbau geschaffen haben. Die sollte man einfach kopieren.
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Unvollständige Recherche im Artikel.
Bei Gamestop wurde ein Short Squeze herbeigeführt. Es sollte Hedge Funds das Geld aus der Tasche gezogen werden, was auch super funktioniert hat. Es ging nicht darum das die Firma eine fantastische Zukunft vor sich hat.
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[Re]: Danke für die ausführliche Antwort. Das ordnet es aus meiner Sicht gut ein. Danke!
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[Re]: Klar wurden die ÖR dafür gegründet.
Aber benutzt denn noch jemand unter 50 lineares Fernsehen?
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54 Prozent der Bürger finden also laut Umfrage des MDR die Erhöhung okay. Das finde ich ein sehr erstaunliches Ergebnis.
Ich habe mich bemüht die Details zu dieser Umfrage zu finden (z.B. wie GENAU die Frage war) aber bin beim MDR und ARD nicht fündig geworden.
Hatte jemand vielleicht mehr Glück?
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Die KEF als "Wachhund"? Ist das Wunschdenken?
Gab es Mal einen KEF Vorschlag wirklich signifikant Mehrfachstrukturen aufzulösen oder die öffentlich rechtlichen ernsthaft auf das Internet Zeitalter umzubauen? Also sowas in der Größenordnung: Stellt doch bitte mal 50% der komischen regionalen Sender ein?
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Moment mal. Stopp! Habe ich den Artikel richtig verstanden?
S-Bahn anzünden, Nachbarschaft drangsalieren und mit der Polizei kloppen löst überhaupt nicht die grundsätzlichen Probleme im Wohnungsmarkt?
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[Re]: Zu der Gruppe gehöre ich auch. Ich sehe den Zusammenhang nicht ganz.
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Diese Liebig34 Artikel sind echt nur noch Fantasie.
Ich bin Anwohner und habe Kinder in angrenzenden Kitas. Ich habe in den letzten Tagen nicht ein Gespräch geführt in dem jemand solidarisch mit Liebig34 gewesen wäre. Dazu wurde in den letzten Jahren einfach zu viel Porzellan bei den Nachbarn zertrümmert.
Realität: Es erwarten alle massiven Krawalltourismus und es wird diskutiert wie man sich am besten vorbereitet wenn man zufällig Opfer von "dezentralen Aktionen" wird.
Wenn man irgendwelche ernsthaften linken Ziele hat ist jetzt ein guter Zeitpunkt um sich abzugrenzen.
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[Re]: @URANUS Wissen sie denn was konkret gemacht wird? Liebig34 sagt sie sind ein "Schutzraum für Geflüchtete". Ich wohne direkt daneben und ich habe bisher in diese Richtung nichts gesehen. (Außer das alle Häuser in 1km Umkreis mit "Refugees Welcome" besprüht wurden.)
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[Re]: Danke. Volle Zustimmung. Ich schätze wenn man nur 10% der Sachbeschädigung durch Liebig34 in die Flüchtlingshilfe stecken würde, wäre mehr erreicht als das was Liebig34 aktuell konkret macht (was auch immer das sein mag...).
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Ich mag Marmelade. Löst keine Probleme, aber sehr lecker.
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[Re]: Herr Mayer,
es geht hier um das Tragen einer Maske in einer globalen Pandemie um die Gesellschaft zu schützen.
Wir sollten dies tun damit wir keine Ausgangssperre und sonstige Maßnahmen benötigen. Damit wir alle weitgehend normal leben können.
Das Video das sie geteilt haben ist aus dem März und ich sehe keinen Zusammenhang mit der Diskussion um das Tragen einer Maske.
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[Re]: Danke. Laut Umfragen unterstützen 90% der Deutschen ja die Massnahmen.
Es gibt aber eine sehr laute Minderheit die sich extrem bedroht sieht.
Wenn man Social Media oder Kommentare ansieht, hat man teilweise den Eindruck das es anders herum ist.
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[Re]: Machen sie bitte weniger unpassende Vergleiche und setzen sie einfach ihre Maske auf.
Wir wollen hier alle gemeinsam verhindern das wir den ganzen Winter wieder im Lockdown sitzen.
Danke.
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hätte, hätte, Fahrradkette...
In zeitkritischen Situationen muss man mit den Informationen arbeiten die man hat. Wenn man dann etwas dazu lernt, passt man das Vorgehen an.
Und genau das ist in Deutschland bisher recht vorbildlich passiert. Besser am Anfang etwas übervorsichtig, finde ich absolut angemessen.
Das Virus hätte auch eine Sterblichkeit von 10% produzieren können. Wusste am Anfang halt einfach niemand. Schön das wir Glück hatten.
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[Re]: Es geht hier aber um die Erhöhung der Rundfunkgebühren. Davon geht nur ein Bruchteil in den hier gelobten Journalismus.
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Ich bezahle gerne für guten Journalismus und finde die öffentlich rechtlichen sehr wichtig.
Aber sie müssen trotzdem drastisch umgebaut werden um in der aktuellen Medienrealität mit Social Media, Streaming usw. noch wirkungsvoll zu sein.
Das wird seit Jahren diskutiert und passiert ist sehr wenig.
Die öffentlich rechtlichen bekommen in Deutschland aktuell schon absurd viel Geld. Ich kann total verstehen das es Widerstand gegen die Erhöhung der Gebühr gibt. Lieber mal 50% der Sender und Formate einstellen und wieder auf den Kern konzentrieren.
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Alles nett, aber:
Ein Virus interessiert sich nicht fùr Politik, Grundrechte, Minderheiten, individuelle Freiheit usw.
Die grosse Mehrheit der Menschen hat das auch verstanden und versucht sich entsprechend zu verhalten. (Abstand, Mundschutz, Einschränkungen akzeptieren usw.)
Eine Minderheit sieht böse Kräfte am Werk und leugnet ja teilweise auch das es überhaupt ein Problem gibt.
Davon wird sich das Virus aber leider nicht beeindrucken lassen. Deswegen finde ich Verständnis zeigen nicht genug.
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Unfassbar. Diese Person muss schnell aus jeder Verantwortung entfernt werden bevor er Schaden anrichten kann. Komplette Leugnung der Realität in Asien und Italien. Unfassbar.
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Ich bin absolut für einen Mietendeckel, aber ohne gleichzeitigen Neubau haben wir dann in 5 Jahren viele neue Probleme:
- Praktisch kein Neubau und keine Sanierungen mehr in Berlin.
- Es wird fast unmöglich werden eine Mietwohnung in Berlin zu finden, da jeder versuchen wird möglichst lange in einer Wohnung zu bleiben.
- Preise im Umland gehen durch die Decke, da sie hier nicht reguliert sind und dann einfach da gebaut wird.
Der Absatz hierzu in diesem Artikel ist aus meiner Sicht ziemlich naiv. Warum sollte das private Kapital jetzt plötzlich in Neubau fließen? Das funktioniert so nicht.
Trotzdem ist der Mietendeckel sinnvoll, er verschiebt halt nur die echten Probleme um 5 Jahre.
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Ich kann die Argumentation in diesem Artikel nicht nachvollziehen.
Jeder kann doch privat machen was er möchte. Ich kann z.B. bei meiner Tochter fast alle Probleme mit einem "Regenbogen Aufkleber" komplett frei von Nebenwirkungen heilen.
Aber ich erwarte wirklich nicht das eine solidarische Krankenversicherung "Regenbogen Aufkleber" für alle bezahlt.
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