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Jürgen Müller
[Re]: Immer mehr Menschen, immer weniger Jobs durch 4.0 und immer weniger Armut Ihrer Meinung nach?
Gerade im "Alten Europa", wenn dann die Babyboomer der Jahrgänge 1950-1970 in die Niedrig-Rente gehen und die Staatsfinanzen einen Sozialstaat nur noch auf Favela-Suppenküchenniveau ermöglichen, wird die Anzahl der Armen wohl eher rapide steigen.
Wer nicht vorsorgen kann oder geerbt hat, der hat im 90/10 - Staat ein Problem.
90% Arme und Minirentner vs. 10% Reiche und Pensionäre ( deren Pension im Pleitestaat ebenfalls sinkt bzw. nicht sicher ist).
Die gesamte Lebensleistung ist nichts wert, wenn 48% ( in Zukunft weniger) vom letzten Netto das neue Renten-Brutto sind.
Setzt voraus, man kann in der aggressiven Arbeitswelt der REALWIRTSCHAFT bis 70 arbeiten ( so geplant) und von dann 42% Renten-Brutto leben. Als Dankeschön lässt man den Rentnern dann 50€ über Grundsicherung, feiert dies als Wohltat - und derjenige, der nichts gearbeitet hat, hat evtl. einen höheren Leistungsanspruch vom Amt als das "ehemalige Arbeitspferd im Gnadenbrot".
Schafft man es nicht, wird man sein Erspartes verlieren (=enteignet).
Sehenden Auges lässt man uns in die Katastrophe schlittern.Stattdessen leisten wir uns eine teure umweltfeindliche Energiewende (durch Abschalten vorhandener AKW's hat sich der CO2 Ausstoß erhöht, wir verfeuern 10% südafrikanischer Braunkohle) und ein world-charity-program "unserer Teuersten" in Berlin.
Wie sehr müssen die Politiker in Berlin ihr Souverän / ihren Arbeitgeber lieben / hassen ?
zum BeitragWundert sich noch jemand? Aber alles noch relativ windstill, noch...
Jürgen Müller
[Re]: Ähm, also ohne Ironie: ich wünsche Ihnen gute Besserung!
zum BeitragJürgen Müller
[Re]: Guten Tag, ich hab da mal ne Frage: könnten Sie mal irgendwas posten, was andere Menschen auch verstehen können? Nix für ungut...nur mal so...
zum BeitragJürgen Müller
Tut mir leid, aber für mich denkt und argumentiert Frau Bär auf Hausfrauenniveau. Da kenn ich aber ganz andere, pfiffige und kompetente Frauen. Es scheint doch zu stimmen, die Leute (Männer wie Frauen) die wirklich was drauf haben, findest Du nicht in der Politik. Finanziell versorgt sein scheint da eben an erster Stelle zu stehen. So wird das nix mit der Zukunft.
zum BeitragJürgen Müller
[Re]: Danke für Ihre freundliche Präzisierung (ist man ja gar nicht mehr gewohnt, dass man sich auch respektvoll im web austauschen kann...schade ist das!). Mir geht das wohl ähnlich wie Ihnen, ab einem bestimmten Punkt muss ich wohl oder übel der Wissenschaft "glauben". Das Problem ist sehr häufig nur, dass es teils völlig verschiedene Prognosen und Thesen gibt. Z.B. auch dass die menschengemachte Klimaerwärmung helfen wird, die nächste Eiszeit zu überstehen/zu reduzieren. Und die soll ja gar nicht mehr weit weg sein:www.focus.de/wisse...ns_id_4816361.html
zum BeitragUnd dann stehste da als "Klimalaie" und merkst "nun ja so richtig Ahnung haben die auch nur bedingt".
Jürgen Müller
[Re]: Ich verstehe Ihre Aussagen nicht, da sie für mich keine wirkliche Position zum Ausdruck bringen. Liest sich für mich ziemlich überheblich, sorry. Wie sehen Ihre Lösungsansätze aus?
zum BeitragJürgen Müller
[Re]: @ Marius Danke für Ihren Beitrag. Sie haben ausführlicher meinen Punkt formuliert. Genauso sehe ich das. Wer weiss, wie die Wissenschfaft viele Themen aufgrund von Erkenntnisfortschirtt in 20, 50 oder 100 Jahren bewertet? In der medzin dachte man auch mal "Aderlaß" würde einen Nutzen bringen. Heute wissen wir: nö, is gefährlich! Nochmal konkret zum Thema Erderwärmung: es gibt vermutlich einen menschengemachten Anteil. Die Frage ist aber: wie wollen wir den zurückfahren, bei steigender Weltbevölkerung? Und an das Thema geht ja niemand ernsthaft ran, weil keiner den schwarzen Peter haben möchte (setzen Sie mal in Afrika eine Ein-Kind-Politik durch). Meine Hoffnung ist, dass der technische Fortschritt das regelt.
zum BeitragJürgen Müller
[Re]: Wissenschaft ist nicht frei von Interessen, Machtstrukturen, Politischem Einfluss usw. Wer sich mal mit Wissenschaftstheorie und Methodenlehre beschäftigt hat weiss zudem, dass das was als wissenschaftlich beweiskräftig angesehen wird Entwicklungen unterworfen war/ist. Wissenschaft ist eben -salopp gesprochen- immer der letzte Stand des Irrtums.
zum BeitragJürgen Müller
Selbstverständlich gibt es in der Wissenschaft so etwas wie Mainstream-Meinungen, die nicht immer wissenschaftlich sauber hinterlegt sind. Ein Beispiel für jemanden, der das anprangert war dieses Jahr in der SWR-Leute-Sendung:
youtu.be/_Ym9EEXRpbA
Und natürlich gibt es bei dem Klimathema auch handfeste wirtschaftliche Interessen.
zum BeitragJürgen Müller
Und genau dafür hat man sie doch reingeholt. Diese ganze humanitäre Heuchelei! Geschäftsmodelle im Niedriglohnsektor werden damit gestützt. Gebäudereinigungsfirmen und co. reiben sich die Hände. Niedriglohnland Deutschland. High-Tech-Standort mit guten Löhnen? Das werden Kinder- und Enkelgenerationen nur noch aus Büchern erleben. Oder wenn Opa mal von früher erzählt.
zum BeitragJürgen Müller
Solange die großen Menschheitsthemen (Überbevölkerung, asymetrischer Welthandel, Regime und Diktaturen, Casinokapitalismus uvm.) nicht ernsthaft lösungsorientiert angegangen werden können wir irgendwelche Vertragswerke aufsetzen, unterzeichnen oder auch nicht. Das wird alles wenig bis gar nichts helfen. Traurig aber die Realität.
zum BeitragJürgen Müller
Ich denke, dass die Menschen mehr und mehr spüren und durchschauen, dass sie von einer globalen (selbsternannten) Wirtschafts-Elite ausgebeutet werden. Und wenn man an die Strippenzieher nicht oder nur sehr schlecht dran kommt, dann entlädt sich das eben anders. Wir werden nach meiner Einschätzung noch viel mehr davon bekommen. Ich finde das wenig überraschend.
zum BeitragJürgen Müller
Danke Frau Krüger für diesen guten Artikel. Einen persönlichen Erfahrungswert möchte ich beisteuern. Ich habe etliche Jahre in einer Personalabteilung gearbeitet und kann bestätigen, dass Gewerkschaften/Betriebsräte nicht zwingend Arbeitnehmerinteresssen vertreten. Um es mal ganz diplomatisch zu sagen.
zum BeitragJürgen Müller
[Re]: Danke für Ihren aufschlussreichen Beitrag, das wusste ich noch nicht! Man hat überhaupt nicht die Zeit das alles selbst zu recherchieren. Wäre eigentlich die Aufgabe von Journalisten, oder?
zum BeitragJürgen Müller
Diese Verquickung von Politik und Showbiz in den USA hat mich immer schon abgeschreckt, aber vermutlich kann man tatsächlich so manch ungebildeten Ami zur Stimmabgabe bringen. Nur ob dabei dann was Sinnvolles herum kommt ist eben noch die zweite Frage.
zum BeitragJürgen Müller
Meine persönlichen Erfahrungen mit Antibiotika:
* Erkältung ohne Antibiose: 10 Tage, danach lange gesund
* Erkältung mit Antibiose: 10 Tage, aber nach relativ kurzer Zeit wieder krank
Mein Erfahrungsbericht als kleine Reflektions-Anregung.
zum BeitragJürgen Müller
Es hängt schlichtweg davon ab mit welchen Motiven, Absichten, Interessenlagen u.a. man seine Parter/innensuche betreibt und da ist die Palette eben breit, sowohl bei Männern als auch Frauen. Fürs Weibchen was den Sugardaddy sucht wird man genauso Beispiele finden wie für alle anderen "Beziehungsmodelle" auch. Die Welt ist vielfältig.
zum BeitragJürgen Müller
Bei diesem Thema wiederhole ich mich gern:
Es gibt aus meiner Sicht mehrer schlagende Argumente gegen die Todesstrafe:
* bei Justiz-Irrtümern ist nach einer staatlichen Tötung keine "Korrektur" mehr möglich
* wenn der der Staat (zu recht) sagt Töten ist Unrecht, dann kann/darf er moralisch gesehen sich nicht auf die gleiche Ebene begeben und töten. Das ist ein Widerspruch in sich
* es gibt keinen wissenschaftlich haltbaren Beweis, dass die Todesstrafe irgendjemanden vom Töten oder sonstigen schwersten Delikten abhält.
* Ein Staat kann zu jeder Zeit ein Unrechtstaat werden und damit das Töten "legal" instrumentalisieren
zum BeitragJürgen Müller
Manchmal denke ich man hätte die arabische Welt sich komplett selbst überlassen sollen. Keine Waffenlieferungen, keine Technologie liefern, kein Öl von denen kaufen und sich überhaupt nicht in deren gesellschaftliche Entwicklung einmischen. Und bei jeglichen Anzeichen von Gewalt gegen andere Länder außerhalb des eigenen Kulturraumes Ihnen klar die Grenzen aufzeigen. Leider alles nur ein müßiges Gedankenspiel.
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[Re]: Auf jeden Fall ein interessanter Gedanke den Sie da äußern. Kann ich auch nachvollziehen, allerdings sorgt mich, dass die Leute das ggf. gar nicht als Enttarnung begreifen würden, sondern sich eben doch wieder verführen lassen, die Schuldigen woanders zu suchen. Nunja m.E. werden wir ohnehin erst den nächsten zivilisatorischen Fortschritt mit einem intelligenteren Wirtschaftssystem machen können. Mal schau'n wie es weiter geht, z.Zt. finde ich es eher bedrückend.
zum BeitragJürgen Müller
Ich persönlich sehe Herrn Merz kritisch, da er Investmentbanken-Lobbyist ist (BlackRock). Das habe ich schon bei Herrn Macron (u.a. Rothschild) nicht verstanden, dass seine Bankennähe selten wirklich kritisch gesehen wurde. Mir wäre bei der CDU jemand aus dem Mittelstand oder ein "kleiner" Selbstständiger lieber. Ich brauche niemanden, der mir zum 100sten mal vorlügen möchte, wie toll doch dieser Casinokapitalismus ist (nur eben mit rosa Schleifen und einer Menge Geschwurbel drumherum verbal verschleiert).
zum BeitragJürgen Müller
Ich persönlich resümiere A.M.'s Kanzlerschaft in einem Satz: Machterhalt als Selbstzweck.
zum BeitragJürgen Müller
[Re]: Ich stimme Ihnen zu. Aber die Waffenlobby wird sich die Hände reiben und kräftig verdienen. Und wenn diese Büche der Pandora einmal auf ist, dann wird es schwer die Enticklung wieder umzudrehen.
zum BeitragJürgen Müller
Kann mir jemand erklären für was genau die Grünen eigentlich stehen? Wenn ich mir die Politik der Rot-Grünen Schröder Ära ansehe wird mir tlw. heute noch schlecht. Stichworte Sozialpolitik, Niedriglohnsektor, Hedge-Fonds begünstigt, Kriegsbeteiligung etc.
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Ich hätte gerne so jemanden wie einen modernen Helmut Schmidt. Denn was da z.Zt. im Politikbetrieb so kreucht und fleucht macht mich wenig optimistisch.
Ich würde mir Politiker wünschen die
* eine ausgeprägte Dienstleistungsmentalität haben (uns Wählern gegenüber)
* die fundierte Berufs- und Lebenserfahrung besitzen (keine Karrieren a la Kreißsaal-Hörsaal-Plenarsaal)
* immun gegen Lobbyinteressen sind, sondern das Gesamtwohl ALLER Bürger im Blick haben
Achja und dann bin ich leider aufgewacht...in der Realität.
zum BeitragJürgen Müller
Ich bin immer wieder aufs Neue erschüttert, was im Namen von Renditeerwartungen in Kauf genommen wird. Aber hauptsache eine kleine Schicht von Menschen kann von Kapitalerträgen leben und braucht nicht arbeiten. Sollen doch alte und kranke Menschen dahinvegetieren. Das ist unsere Welt. Gruselig.
zum BeitragJürgen Müller
Es gibt zu viele Menschen auf unserem Planeten. Zu viele die arm sind und perspektivlos. Den Eliten ist's egal, da können die verbal heucheln wie sie wollen. Umweltprobleme tun ihr übriges. Wir brauchen weniger Menschen auf diesem Planeten (also letztlich eine Schrumpfungsstrategie) und ein Wirtschaftssystem, welches ausnahmslos ALLEN nützt. Das ist so simpel wie schwierig in der Umsetzung. Alle anderen Probleme sind "lediglich" Folgeprobleme davon. Meine Meinung zum "Stand der Dinge".
zum BeitragJürgen Müller
Es gibt aus meiner Sicht mehrer schlagende Argumente gegen die Todesstrafe:
* bei Justiz-Irrtümern ist nach einer staatlichen Tötung keine "Korrektur" mehr möglich
* wenn der der Staat (zu recht) sagt Töten ist Unrecht, dann kann/darf er moralisch gesehen sich nicht auf die gleiche Ebene begeben und töten. Das ist ein Widerspruch in sich
* es gibt keinen wissenschaftlich haltbaren Beweis, dass die Todesstrafe irgendjemanden vom Töten oder sonstigen schwersten Delikten abhält.
* Ein Staat kann zu jeder Zeit ein Unrechtstaat werden und damit das Töten instrumentalisieren
zum BeitragJürgen Müller
[Re]: Stimme Ihnen zu. Die wirklich "professionellen" Täter bekommst Du mit sowas nie und nimmer. Aber überwachen lassen sollen sich alle anderen Menschen. Wir müssen wirklich aufpassen, dass wir uns nicht alle bald wirklich in einem totalitären Überwachungssystem wiederfinden.
zum BeitragJürgen Müller
Ich sags ja immer wieder der menschliche Drang andere zu zerstören ist krankhaft. Wir verdienen es gar nicht, auf einem so wunderbaren Planeten voller Schönheit zu leben.
zum BeitragJürgen Müller
[Re]: @Neubau exakt so sehe ich das auch!
zum BeitragJürgen Müller
Aus meiner Wahrnehmung heraus mischen sich bei Frau Weisband erwachsene Denkansätze mit eher kindlich-trotzigen Denkmustern. Ich bin allerdings bei ihr und ebenso bis heute erstaunt, warum sich die Traditionsparteien so wenig öffentlich INHALTLICH mit der AFD auseinanderetzen. Da wird oft m.E. ganz schön zickig bis beleidigend geredet anstatt Argumente klar zu benennen. Das finde ich persönlich mehr als enttäuschend. Und bei manchen Themen (Migration) merkt mancher aus den Traditionsparteien wohl, dass vieles einfach falsch gemanagt wurde. Vielleicht daher die "Argumentationslosigkeit"? Schlechtes Gewissen? Mal so als These...
zum BeitragJürgen Müller
Ist doch nett, wenn mal wieder etwas Abwechslung in den öden 2-Klassen-Bundesligafußball kommt.
zum BeitragJürgen Müller
[Re]: @Virilio
zum BeitragGenau und diese Solidarität müsste "ganz oben" bei den gut Betuchten anfangen. Sehen Sie das derzeit? Ich leider nicht.
Jürgen Müller
Was will Feminismus sein? Alles gleich machen können/dürfen/sollen wie Männer oder eine Idee einer besseren Welt sein? Diese ganzen "-ismen" oder anders ausgedrückt "Ideologien" haben mich persönlich immer eher abgeschreckt. Die Vielfalt und Widersprüchlichkeit die es in unserer Welt nun einmal gibt soll zurechtgebogen werden. Kann und wird meiner Meinung nach niemals funktionieren.
zum BeitragJürgen Müller
Im Jahre 2100 sollen nach Hochrechnungen 11 Mrd. (!!) Menschen diesen Planeten bevölkern. Ist das überhaupt umweltverträglich möglich??? Da können wir uns doch "den Hintern aufreissen" wie wir wollen, Ressourcenverbräuche wird es an irgendeiner Stelle immer geben. Wir brauchen m.E. schlichtweg weniger Menschen!
zum BeitragJürgen Müller
Ich persönlich sehe die Globalisierung/Freihandelsabkommen mit sehr gemischten Gefühlen. Starke Länder werden immer danach streben die Schwachen auszubeuten. Nachhaltigkeit? Sozialer Ausgleich? Wie soll das gehen so wie die Dinge laufen.
zum BeitragJürgen Müller
Wir haben so ein unfassbares Glück in Mitteleuropa leben zu können und vergleichsweise wenig Naturkatastrophen zu erleben. Vor allem nicht von dieser Dimension.
zum BeitragJürgen Müller
[Re]: @MAGHEINZ Lieber Zeitgenosse, meine Frau arbeitet in einer Krankenhausküche. Dort wird noch(!) selbst gekocht und das Essen genießt einen guten Ruf, sodass Essensdienste u.a. von dort zukaufen. Das Problem ist aber, dass viele Krankenhäuser beim Essen zuerst sparen und Billigcaterer/-lieferanten mit Fertigwaren beauftragen. Schmeckt dann natürlich nicht. Das Küchenpersonal kann da im Normalfall schlichtweg nichts für. Freue mich, dass ich Sie aufklären konnte. Einen Schönen Tag wünscht Ihnen J.M.
zum BeitragJürgen Müller
Tricksen mit Statistik. Wer schon nicht den Unterschied zwischen arithmetischem Mittel und Medianvermögen begreift sollte sich Vermögensstudien dringend erklären lassen. Da kriegst Du jedes Ergebnis raus, was politisch erwünscht ist. Da gibt es zig Möglichkeiten. Einige der anderen Kommentatoren haben bereits Beispiele erwähnt.
zum BeitragJürgen Müller
Ich habe eine ganz simple Frage, wofür braucht UNSERE Gesellschaft eine Ditib? Welchen Nutzen hat UNSERE Gesellschaft davon? Was die Türkei davon hat weiss ich.
zum BeitragJürgen Müller
[Re]: @Merke
Unterstellen wir für einen Augenblick einmal Ihre These stimmt, was soll uns das dann sagen? Wo sollen dann die Menschen hin, die Ihrer Meinung nach nicht mehr mitkommen? Diese Menschen haben kein Recht für ihre Lebensweise zu streiten oder wie meinen Sie das? Ihr Menschenbild ist also, wir haben uns alle dem globalen Finanz- und Casinokapialismus bedingngslos zu unterwerfen? Was Linke häufig nicht verstehen, dass sie sich aus (vermeintlich) edlen Motiven mit den global Mächtigen gemein machen. Nützliche Idio*** nennt man das auch. Tut mir leid aber ich kann ihrem Kommentar bis hierhin nicht viel abgewinnen.
zum BeitragJürgen Müller
@Strolch wo in meiner Aussage behaupte ich, dass es keinen gibt? Wer lesen kann ist klar im Vorteil ;-)
zum BeitragJürgen Müller
[Re]: @ Sonntagssegler Unsere Werte und Ethik stammt aus vielen Quellen, vor allem aber aus der Zeit er Aufklärung und des Humanismus. Auch der (kerygmatische) Jesus hatte viele gute Gedanken. Aber (Amts-)Kirche? Die Urchristen bzw. Jesus wollten keine Kirche.
zum BeitragJürgen Müller
Mal eine ganz grundsätzliche Frage ans Forum: Welche Leistung genau bringt eigentlich ein Kanzler/eine Kanzlerin? Und ich meine jetzt nicht Händeschütteln, Sonntagsreden halten, Repräsentieren oder dergleichen. Und wenn es etwas gibt, hat dann Frau Merkel diese Leistung überhaupt erbracht?
zum BeitragJürgen Müller
Das was aus Australien berichtet wird kennen wir in Deutschland und anderen Ländern allzu gut. Nennt sich Kapitalismus, einer immer kleiner werdenden Gruppe geht es immer besser und die anderen dürfen sehen wo sie bleiben (graduell abgestuft natürlich, damit's nicht so offensichtlich ist).
zum BeitragJürgen Müller
Meiner Meinung nach war/ist die Kirche überflüssig. Zu behaupten es gebe einen Gott ist Anmaßung und nicht beweisbar. Zudem ist die Kirche ein sektenartiges Gebilde und vor allem ein Pfründe- und Machtapparat. Und das Feigenblatt Sozialarbeit läßt sich ohne Kirchen viel moderner, menschenorientierter (und eben nicht glaubensorientiert) und weniger träge organisieren.
zum BeitragJürgen Müller
Als frei-denkerischer Mensch, der mit diesen ganzen Links-rechts-Schemata nichts anfangen kann, habe ich bereits mit den ersten TV-Bildern im September '15 gewusst: das gibt Probleme und zwar viel tiefer und nachhaltiger als die meisten das seinerzeit wahrhaben wollten. Mein Mißtrauen in alle Parteien ist seitdem noch größer geworden als es ohnehin bereits war. Eine Kanzlerin ohne Plan, eine Oppostion ohne Realitätsinn. Und dann wundern sich ernsthaft Menschen, dass die Leute sich einer Ein-Themen-Partei zuwenden. Die Probleme in unserer Gesellschaft in Europa, aber auch anderswo auf der Welt liegen IMHO viel viel tiefer. Rechts-/Linksradikale, Islamisten und co. sind SYMPTOMTRÄGER, aber nicht die Ursache. Es müssen erstmal die richtigen Fragen gestellt werden und das ist in Wahrheit gar nicht so einfach. Ich habe mir angewöhnt zu hinterfragen, wer profitiert von welchen Entwicklungen (es gibt nämlich immer Gewinner, sebst in Zeiten von Kriegen) und wieviel Einfluß haben diese Kreise auf was. Aus meiner Sicht müssen wir Bürger uns emanzipieren von jeglichen Dominanzansprüchen von Politik, Wirtschaft, Religion, Ideologie, Lobbys etc. Einer muss den Überblick und die Nerven behalten. Die Ausländer Raus - Brüller sind das genausowenig wie die Hypermoralisten, die regelmäßig an der Wirklichkeit scheitern.
zum BeitragJürgen Müller
Menschen gehen aus verschiedenen Gründen in andere Länder. Einer der wesentlichen ist jedoch wirtschaftliche Verbesserung der eigenen Situation. Darüber wird sich in unserer Gesellschaft m.E. häufig "hinweggeheuchelt". Menschen kommen nicht hierhin, weil das Wetter hier so schön ist oder sie "voll Bock auf Multi-Kulti" haben. Man muss m.M.n. lernen, die Dinge in Ihrem Kern zu betrachten und nicht mit dem ganzen vernebelnden "Geschwurbel" drumherum.
zum BeitragJürgen Müller
Also ich hab das match und die Szenen gesehen. Meiner Ansicht nach war Serena sportlich hoffnungslos unterlegen und hat sich selbst keinen gefallen getan mit ihrem "Ausraster". Tennis wird im Kopf entschieden (Zitat BB) und da war sie m.E. eben auch schlechter.
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