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meine Kommentare
Franz
[Re]: Ja, SATGURUPSEUDOLOGOS, schön, dass es die Freiheit gibt, die Tastatur nach Gutdünken zu nutzen, nur: Vielleicht wäre es wäre ETWAS menschlicher, mit Hilfe guter Zeichensetzung und freundlicher angemessener G*roßschreibung Ihren Beitrag lesefreundlich zu halten.
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Lektorat anyone? Trotzdem danke für das Interwiew.
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[Re]: Das Ganze ist ja durchaus kontrovers, allerdings könnte dieser Beitrag auch vom Führer selbst stammen, ich transkribiere mal:
"Ich weiss garr necht ob es sich überrhaupt lohnt, hier einen Kommentarr abzugeben, auf jeden Fall sollte dem Autorr der TAZ Kritik zu diesem Boch könftig das Abgeben solcher Kommentare untersagt werden - warom? Weil es natörlich immer onnterschiedliche Meinungen zu Büchern, Filmen, Gerichten usw. usf. geben sollte und auch muss, aberr dann bitte professionell und begründet. Die vorliegende Kritik ist einfach nur domm und demagogisch, das Boch und insbesondere die Hörrbochvariante das Lustigste und Gleichzeitig intelligenteste, was ich seit Langem hervorgebracht habe.!!!1!!"
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Herr Walter, sicher ist es mehr als angebracht, die Schlampigkeit und oft absichtliche Verschleifung der Begriffe anzuprangern.
War denn aber die begrenzte Auswahl beim Assoziierungsabkommen mit Janukowitsch (entweder EU/oder Russland) denn tatsächlich mit einem ultimativen, letztmöglichen Datum versehen, damit man es als Ultimatum bezeichnen kann?
Meines Wissens nicht, sondern das fast fertig ausgehandelte Assoziierungsabkommen mit der EU wurde von Janukowitsch überraschend gestoppt, mit dem Verweis auf Beziehungen zu Russland.
Keine Ursache. Passiert mir auch ständig.
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Danke für die Berichterstattung. Bitte mehr davon.
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Ich kann mich über die TAZ nur wundern (mir fällt die Klappe runter), wie ein solcher, auf Falschinformationen basierender, scharfmacherischer Kommentar durchgehen kann. Die anderen Bemerkungen hier sagen eigentlich schon alles.
Frau Oertel, ist Ihnen eigentlich klar, dass Sie hier einen Konflikt (mit)antreiben? Warum tun Sie das? Glauben Sie ernsthaft, ein resultierender Krieg hätte ausgerechnet für Sie keine negativen Auswirkungen? Mir fehlt dafür leider jedes Verständnis.
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Man sollte ab und an mal die tatsächlichen Proportionen klar stellen. Wenn z.B. eine gesellschaftlich nützliche Technologie wie beispielsweise das Internet jährlich allein in der BRD 10.000 Tote fordern würde, dann würden wir alles, aber auch wirklich alles tun, um solche Auswirkungen vollständig zu vermeiden.
Dazu kommt, dass das Prinzip Auto eine Sackgassentechnologie ist, aus der man sehr schlecht bis gar nicht wieder rauskommt. Viele brauchen es, und wer etwas anderes nutzen möchte, kann es nicht, weil es durch den Autoverkehr zu stark beeinträchtigt wird. Auch wenn man sich mal zehn Jahre nicht sportlich betätigt hat, hat man keine Lust aufs Rad.
Am schönsten die Stadtperspektive: Alle Mütter fahren ihre Kinder mit dem Auto in die Kita/Schule, weil alles andere viel zu gefährlich ist, es könnte ja irgendeine gestresste, unkonzentrierte Mutter mal nicht aufpassen.
Und am Wochenende fahren alle mit dem Auto irgendwohin, wo es schön ruhig ist. Ich fasse es nicht.
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Von einem Verkehrspsychologen darf ich erwarten, dass er ordentlich trennt. Und zwar Menschen und Technologie. Lieber Herr Kiegeland, Menschen sind gleichberechtigt. Technologien sind das aber nicht, und das ist das Thema.
Warum fühlen sich denn Radfahrer moralisch überlegen? Weil sie den Dreck der Auto(fahrer) einatmen, deren Gefahrenpotenzial ausgesetzt sind und im Zweifelsfall auch noch blöd anonym von der Seite angehupt oder bedrängt werden. Dabei benötigen sie 1/10 bis 1/100 der Ressourcen und machen keinen Lärm. Jeder Rad-Kilometer spart der Gesellschaft einen Euro.
Jeder Autofahrer belastet die Gesellschaft um ca. 5.000 € jährlich, die Kriege ums Öl noch gar nicht mit eingerechnet.
Autofahrer sollten allerdings keineswegs moralisch abgewertet werden, sondern sollten einfach nur die echten Kosten ihres Tuns aufbringen. Aber diese können ja noch nicht mal die Regenbrühe mit den unbekannten Bestandteilen ihrer Bremsklötze aus dem Grundwasser wieder rausholen. Jemals.
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Herr D.J, (2):
Usw, am allerschönsten jedoch:
"Das Interesse der USA, die Ukraine unter ihre Fittiche zu nehmen, ist dennoch unverkennbar. Die Interessen Russlands wiederum sind zu offensichtlich, um hier noch große Worte darüber zu verlieren."
Ja klar, die 70 Jahre respektierten Sicherheitsinteressen Russlands sind wohl schlicht und ergreifend als übel zu bewerten, die Interessen der USA, der NATO und der EU als gut, am wichtigsten ist jedoch, jeglichen Diskurs zu vermeiden: bloß keine großen Worte.
Und wenn Russland neuerdings nicht mehr zugestanden werden soll, seine wenigen relevanten (2) maritimen Handelswege militärisch zu sichern, wie respektlos ist das denn? Das machen die USA jeden Tag! Ohne weiteres Zutun hat sich die ehemalige Weltmacht Russland in den letzten 20 Jahren vergleichsweise friedlich zurückentwickelt. Eine zerfallende SU hätte auch wesentlich schlimmer kommen können. Man ist doch klug beraten, dieses ehemalige Riesenreich nicht in die Ecke zu drängen. Jedes vierjährige Kind weiß, dass ein Tier, das in die Enge getrieben wird, sehr aggressiv und gefährlch werden kann. Warum soll diese einfache Wahrheit denn ausgerechnet für Russland nicht mehr gelten?
Wenn ich mir diese kriegstreiberischen Artikel in ALLEN deutschen Zeitungen anschaue fällt mir echt die Klappe runter.
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Stimmt doch gar nicht, Herr D.J:
"Die Deutschen möchten in ihrer Mehrheit keinen Ärger mit Russland....leichtes Ansteigen der Gaspreise?"
Das ist eine Verzerrung und Diffamierung. Es geht nicht um "Ärger", es geht um ein friedliches Nebeneinander mit unserem Nachbarsnachbar. Frieden und Sicherheit mit Russland als Nachbarn hat mit "Ärger" nichts zu tun. Und für weitere friedliche 70 Jahre wäre jedem Deutschen der Gaspreis egal, wenn er wüsste, was Krieg ist.
Weiter: "Die Ukraine ist weit weg."
Das stimmt nur für die USA. Für Deutschland sind Russland und die Ukraine ehemaliges Kampfgebiet. Mit der Behauptung, die Ukraine sei weit weg, soll einfach die Gefährlichkeit der Sache ausgeblendet werden.
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[Re]: lieber D.J., auch dieser Artikel unterscheidet sich in meinen Augen nur unwesentlich von der faktenbefreiten Scharfmacherei, die gerade auf allen Kanälen läuft. Allein schon die Überschrift, die in der gedruckten TAZ übrigens "Die Opposition wird dümmer" lautete. Warum wird hier heimlich (!) Text geändert? Auch im Artikel sind Änderungen, die nicht gekennzeichnet sind. Ist das jetzt üblich? Ich kann es nicht glauben! Unseriöser geht es ja gar nicht.
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