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Archiv-Artikel

Sorge um sozial auffällige Kinder

Bei Schuleingangsuntersuchungen in Brandenburg zeigen nach Angaben des Gesundheitsministeriums bis zu 5 Prozent der Kinder emotionale oder soziale Auffälligkeiten. Dies sei in den vergangenen sieben bis acht Jahren zu beobachten gewesen, sagte Ministeriumssprecher Jens Büttner. Zu den häufigsten Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen gehörten Ängste, ein gestörtes Sozialverhalten und Hyperaktivität. Erst kürzlich hatten Kinder- und Jugendpsychiater bundesweit vor Verschlechterungen bei der Versorgung von kranken Minderjährigen gewarnt. Den in vielen Praxen angestellten Teams von Heil- und Sozialpädagogen drohe das Aus, weil Krankenkassen Verträge kündigten. In Brandenburg sind mehrere Kassen laut Büttner aus der Sozialpsychiatrievereinbarung ausgestiegen. DPA