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Archiv-Artikel

neue filme 8 Mile

USA 2002, Regie: Curtis Hanson. Mit Eminem, Kim Basinger u. a. 111 Min.

Der weiße Rapper Jimmy „Rabbit“ Smith lebt in einem tristen Vorort Detroits, der durch eine Straße namens „8 Mile“ vom Stadtzentrum getrennt ist. Er geht einem Mindestlohnjob in einer Automobilfabrik nach und lebt bei seiner alkoholkranken Mutter im Wohnwagen. Sein emotionales Ventil ist der Rap und der damit verbundene Traum, eines Tages groß rauszukommen. Rabbit will es in der von Schwarzen dominierten Rap-Szene zu etwas bringen … Eminem, der böse, weiße Junge des HipHop, kommt auf der großen Leinwand ziemlich blass daher: Er changiert zwischen dem abgefuckten und dem richtig abgefuckten Gesichtsausdruck. Sei’s drum, in dem von Hollywood-Routinier Curtis Hanson („L.A. confidential“) gedrehten Beitrag darf er sich selbst spielen. Trotz aller Mainstream-Schmocke bietet „8 Mile“ eine gewisse Glaubwürdigkeit, die den Film als Milieustück irgendwie doch durchgehen lässt.

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