Nooke attackiert Friedens-Flierl

CDU und FDP haben den Senat wegen der Duldung des Greenpeace-Protestes am Brandenburger Tor scharf kritisiert. Der CDU-Bundestagsabgeordnete und kulturpolitische Sprecher seiner Fraktion, Günter Nooke, warf Kultursenator Thomas Flierl (PDS) am Dienstag „unerträgliche Arroganz der Macht“ vor. Das Tor dürfe nicht für vereinzelte politische Demonstrationen missbraucht werden. Greenpeace hatte am Montag auf dem Brandenburger Tor gegen den drohenden Krieg protestiert. Flierl hatte den Inhalt der Aktion gutgeheißen und eine Strafanzeige seiner Verwaltung zurückgezogen. Die FDP kündigte an, am Donnerstag im Parlament eine Anfrage zu dem Thema stellen zu wollen. Flierl wies die Vorwürfe gestern zurück. DPA