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Archiv-Artikel

die anderen über madrid

Die New York Times meint: Terroristen respektieren keine nationalen Grenzen, politischen Systeme, Ideologien oder Religionen. Der Kampf gegen sie muss daher genauso multinational sein.

Die Washington Post kommentiert: Madrid bestätigt, dass eine breite und entschlossene Allianz die einzige Antwort auf Terrorismus ist.

Le Figaro aus Paris schreibt: Gegen den Terror, aus welcher Ecke er auch kommt, müssen alle mobil machen. Dabei ist es am beunruhigendsten, nicht zu wissen, wer denn der Feind ist.

Im Wiener Kurier steht: Kein politisches und kein religiöses Ziel vermag einen kalt geplanten Massenmord wie diesen zu rechtfertigen.

Het Laatste Nieuws aus Brüssel schreibt: Jetzt hat Spanien seinen eigenen 11. September.

La Stampa aus Turin kommentiert: Der Donnerstag des Todes ist ein 11. September nicht nur für Spanien, sondern für ganz Europa.

In der Warschauer Rzeczpospolita steht: Ein Anschlag der ETA – so zynisch das klingt – kann als inneres Problem Spaniens betrachtet werden. Ein Anschlag von al-Qaida wäre etwas anderes.

Der Kommersant aus Moskau meint: Sollten sich internationale Terroristen für die Unterstützung der USA durch Madrid gerächt haben, wäre die Regierung von Ministerpräsident José María Aznar am Tod hunderter Menschen schuld.