: Studie: Ossis dicker als Wessis
HAMBURG ap ■ Die dicksten Deutschen leben in Rostock. Zu diesem Ergebnis kam eine gestern veröffentlichte Studie im Auftrag von Men’s Health. Der durchschnittliche Body-Mass-Index (BMI) der Rostocker liegt bei 25,9. Als Normalwert gilt 18,5 bis 25. Wissenschaftler hatten den BMI von 7.439 Einwohnern der 50 größten deutschen Städte erhoben. 15 Städte überschritten den Normalwert, die meisten im Osten. Die Berliner sind mit 23,0 nur Mittelmaß. Die schlanksten Bundesbürger sind die Hamburger mit einem Durchschnitts-BMI von 22,52. Dass die Redaktion von Men’s Health eben dort sitzt, ist wohl nur Zufall. Zum Nachrechnen: Der BMI wird ermittelt, indem man das Körpergewicht in Kilogramm durch die quadrierte Körpergröße in Metern teilt. So hätte ein 1,80 Meter großer Mann, 80 Kilo schwer, einen BMI von 24,7.