Podcast „Bundestalk“: Der Kampf um Lützerath

Der Weiler im rheinischen Braunkohlerevier ist ein Symbol für die Klimabewegung – und ein Problem für die Grünen.

Die Köpfe der taz-Redakteur*innen Annika Reiß, Susanne Schwarz, Tobias Schulze und Sabine am Orde

Die taz-Redakteur*innen Annika Reiß, Susanne Schwarz, Tobias Schulze und Sabine am Orde Foto: Montage: taz

BERLIN taz | Seit vergangenem Mittwoch wird Lützerath geräumt. Das kleine Dorf an der Kante des rheinischen Braunkohlereviers Garzweiler soll dem Kohleabbau weichen. Ausgerechnet unter einem grünen Wirtschaftsminister im Bund und einer grünen Wirtschaftsministerin in Nordrhein-Westfalen soll der Energiekonzern RWE das Dorf abreißen dürfen. Darunter liegt noch jede Menge Kohle, die dann abgebaut werden soll – obwohl wir aus der Kohle aussteigen wollen.

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Um Lützerath zu retten und den Abbau zu verhindern, hatten Kli­ma­ak­ti­vis­t*in­nen den Weiler besetzt, jetzt werden sie von der Polizei herausgetragen.

Was passiert da genau? Was heißt das für das 1,5 Grad-Ziel? Trennen sich die Wege von Klimabewegung und der grünen Partei?

Über das und noch viel mehr diskutieren taz-Klima-Expertin Susanne Schwarz, Grünen-Watcher Tobias Schulze, Annika Reiß vom taz Klimahub, die gerade in Lützerath ist, und die innenpolitische Korrespondentin Sabine am Orde.

Bundestalk“ – Der politische Podcast der taz erscheint jede Woche auf taz.de, Spotify, Deezer und iTunes.

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Eine Person sitzt auf einem Ausguck. Sie trägt eine blaue Hose und hat eine goldene Wärmedecke um die Schultern geschlagen. Außerdem trägt sie eine weiße Maske und eine Mütze. Szenerie aus Lützerath

Wie lebt es sich im besetzten Weiler? Die taz-Autor*innen Aron Boks und Annika Reiß waren für die Kolumne Countdown Lützerath vor Ort. Zwischen Plenum, Lagerfeuer und Polizei

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