Die Wahrheit: Irgendwie

Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die verehrte Leserschaft an einem Poem über allenfalls halbgare Versprechen erfreuen.

Das Foto zeigt einen Mann mit Hund in ausgedörrter Landschaft.

Foto: ap

Beim Kampf der Sprüche und Versprechen

in Talk-Shows und auf Werbeflächen

ist jetzt die Umwelt voll im Blick.

Da kommt’s bei allen knüppeldick.

Für die Union klotzt Armin ran,

Der sagt ganz klar, wie’s gehen kann:

Wir investieren eins zwei drei

in Feuerwehr und Bootsverleih.

Man braucht nur etwas Phantasie.

Dann schaffen wir das … irgendwie.

Der Christian von der FDP

verzichtet auf sein Nasenspray.

Und das trotz schwer verstopfter Nase.

So kämpft er gegen Treibhausgase …

Und fragt nicht mal die Industrie.

So kann’s doch gehen … irgendwie

Auch Olaf hat mit einem Kniff

das Klimaschiff jetzt voll im Griff.

Er bringt zunächst einmal ins Lot

das Klima zwischen Grün und Rot.

Und spart schon mal an Energie.

Das ist ein Anfang … irgendwie.

Voll Optimismus, explosiv,

entschieden klimapositiv …

so gehn sie es jetzt alle an.

Irgendwie und … irgendwann.

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kari

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