das medienhaus an der
friedrichstraße
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die bull-analyse
: Wer schnell bestellt, bekommt mehr taz fürs Geld

Die Konjunktur der Themen, die in der Gesellschaft derzeit vorwiegend verhandelt werden, ist für die Nachfrage nach der taz nachweislich förderlich. Klima, Migration, Rechtsradikale, Europa, das Erstarken der Grünen – alles Themen, deren Anlage in der DNA der taz-Redaktion für Kompetenz und Präzision in Berichterstattung und Einordnung sorgen. Das wachsende Interesse der Lesenden spüren wir beim Studium der Kennziffern zuerst bei den Zugriffen auf Beiträge, die im Internet online unter taz.de publiziert werden. Gegenüber dem ersten Halbjahr 2018 stiegen die Seitenbesuche 2019 um knapp 9 Prozent, mit steigender Tendenz, allein in den letzten beiden Monaten um 15 Prozent.

Noch wichtiger als die Aufmerksamkeit des Publikums ist für uns aber der wirtschaftliche Erfolg, der sich in dem damit verbundenen Zuwachs der Beteiligung am freiwilligen Bezahlmodell taz zahl ich dokumentiert. Gegenüber 2018 ist der Bestand kontinuierlich gewachsen und liegt jetzt um 28 Prozent über der Vergleichswoche des Vorjahrs. Vielen Dank dafür, mit einer solchen Lesendenschaft können wir zuversichtlich in die unsicheren Zeiten der digitalen Transformation blicken, die in den nächsten Jahren vor uns liegen. Wenn es uns und Ihnen gelingt, diese Steigerungsrate aufrechtzuerhalten, können wir unser nächstes Etappenziel, im Jahr 2020 über 20.000 regelmäßige monatliche taz-zahl-ich-Spenden für die Finanzierung der Arbeit der Redaktion zur Verfügung zu haben, erfolgreich erarbeiten.

Aber auch bei den anderen klassischen Abonnementprodukten zieht die Nachfrage spürbar an: Durch Marketingaktionen und gezielt gestreute Testabonnements, die auf die Ereignisse und die publizistischen Angebote der Redaktion abgestimmt sind, konnten im ersten halben Jahr bisher 5.783 Abonnements gewonnen werden, von denen sich derzeit noch 3.052 in einer aktiven preislich stark rabattierten Testphase befinden.

Knapp kalkuliert

Dieser Strategie folgen wir auch in den nächsten Wochen: Ab 22. Juli macht sich ein Teil der Redaktion auf nach Dresden und organisiert einen temporären schlagkräftigen Redaktionsstandort, um das ihre zur Aufklärung der Geschehnisse rundum die Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg beizutragen. Die wieder preislich stark rabattierte Testphase des dazu passenden Abo-Angebots wird einen längeren Zeitraum umfassen, die Landtagswahlen in Thüringen am 27. Oktober, die Sonderausgaben rund um den 30. Jahrestag (ja, so lange ist das her!) des Mauerfalls, den Jahreswechsel und erst am 29. Februar im Schaltjahr 2020 enden. Das Angebot wird den Interessierten ohne Preisunterschied die freie Wahl lassen, ob sie die Zeitung werktäglich auf Papier gedruckt geliefert bekommen wollen oder täglich digital im ePaper beziehungsweise in der taz-App und nur am Wochenende auf Zeitungspapier. Unsere aus Erfahrung gespeiste Hoffnung ist, dass besonders viele Leser:innen nach einer solch langen Zeit eines der taz-Abos zu den regulären Preisen weiter beziehen wollen, mit denen nicht nur die Kosten der Herstellung und Zustellung der Produkte finanziert werden, sondern auch die Arbeit der Redaktion, also die Inhalte, um die es ja eigentlich geht.

Dieses Testabo können Sie bereits jetzt schon bestellen. Es ist besonders knapp kalkuliert und beginnt daher frühestens am 12. August, wor­aus sich eine maximale Testphase von 29 Wochen ergibt, für die wir einen Fixpreis von 99 Euro festgelegt haben, der auch dann berechnet wird, wenn Sie das Abo erst zu einem späteren Beginn ordern wollen. Also: schnell bestellt, mehr taz fürs Geld! Andreas Bull

Wissen, was wichtig wird, und dabei Geld sparen: taz.de/wahlen19