Fehler auf taz.de entdeckt?

Wir freuen uns über eine Mail an fehlerhinweis@taz.de!

Inhaltliches Feedback?

Gerne als Leser*innenkommentar unter dem Text auf taz.de oder über das Kontaktformular.

  • 28.8.2018

Was fehlt …

… der „Parkrempler“

Schon seit jeher ist das Ein- und Ausparken eines Autos ein heikles Thema. Hierbei kann man sich als Unbegabte*r so richtig blamieren. Noch ärgerlicher ist es, wenn man dabei auch noch einen anderen Wagen streift. Naja, gut, dass es Versicherungen gibt. Wenn der/die Geschädigte nicht anzutreffen ist, hinterlässt man in der Regel einfach einen Zettel mit seinen Adressdaten hinter den Scheibenwischern des touchierten Autos. So ein Stück Papier hat auch eine Frau aus Wächtersbach in Hessen am Abend des 24. Augusts gefunden. An ihrem Wagen war ein Blechschaden zu erkennen. Sie war wenigstens froh, den später von der Polizei Südosthessen auf Facebook als „Parkrempler“ Bezeichneten dafür haften lassen zu können. Doch als sie dessen Zettel hinter den Scheibenwischern hervorholte, musste sie folgendes lesen: „Ich habe Ihr Auto beim Ausparken gerammt. Da ich gerade beobachtet werde, tue ich so, als würde ich meine Daten aufschreiben. Sorry, schönen Abend!“ Nun wird der Unfallflüchtige von der Polizei gesucht. Dass sie ihn findet, ist zu bezweifeln. Denn wie jeder weiß: Dreistigkeit siegt. (taz)