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  • 19.12.2017

Was fehlt …

… die Tarnung des „Survivor R“

Sicher haben Sie schon mitbekommen, dass das sächsische SEK ein neues Panzerfahrzeug hat: den „Survivor R“. Ein dreizehn Tonnen schweres Panzerfahrzeug inklusive Nazi- … ähm … Stickereien in Frakturschrift auf den Sitzen. Auf der Außenseite des schweren Geräts hingegen prangt in schlichter, serifenloser Linear-Antiqua das Wort: POLIZEI. Gut sichtbar, denn sonst könnte ja noch jemand auf die Idee kommen, es handle sich um einen Panzer der Bundeswehr. Aber jetzt kommt der Clou: Der Schriftzug lässt sich bei Bedarf herunterklappen. Und schwupps, sind die Beamten un-der-co-ver unterwegs! Merkt doch keiner, dass Polizei drin ist, wenn nicht Polizei drauf steht. (Achtung, der hier ist nur für Berliner: Es merkt ja kaum einer, dass keine Polizei drin ist, wenn Pozilei draufsteht.) Und das Maschinengewehr auf dem Dach – so eins nimmt Onkel Rudi schließlich auch immer zur Jagd mit. Gute Tarnung ist eben alles. Klappe zu, Affe tot. (taz)