AM SAMSTAG IN DER TAZ
: Die Trauerrednerin

Katrin Schell hat an der Schauspielschule „Ernst Busch“ studiert und an mehreren deutschen Theatern gearbeitet. Seit acht Jahren tritt sie auch in eigener Regie auf: Als weltliche Grabrednerin spricht die 50-Jährige mehrmals in der Woche auf dem Friedhof über Menschen, die sie nie kennen gelernt hat. Für sie ist Trauer nicht das Ende des Humors: „Auch in einer Kapelle darf gelacht werden.“ F.: Piero Chiussi