Fehler auf taz.de entdeckt?

Wir freuen uns über eine Mail an fehlerhinweis@taz.de!

Inhaltliches Feedback?

Gerne als Leser*innenkommentar unter dem Text auf taz.de oder über das Kontaktformular.

  • 2.2.2017

Was fehlt …

… Terrorgefahr

Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) muss der Deutschen Umwelthilfe den CO2-Ausstoß seines Dienstwagens mitteilen. Das Verwaltungsgericht München verpflichtete Seehofer am Donnerstag dazu, der Nichtregierungsorganisation den in der Zulassungsbescheinigung eingetragenen Emissionswert des regelmäßig von ihm genutzten Dienstwagens zu nennen. Die Deutsche Umwelthilfe stellt jedes Jahr eine Übersicht zum CO2-Ausstoß der Dienstwagen von Spitzenpolitikern zusammen. In der Vergangenheit hatte die bayerische Staatskanzlei diese Angaben gemacht, 2016 verweigerte sie aber diese Information. Laut Umwelthilfe begründete die Landesregierung dies damit, dass aus dem CO2-Wert Hinweise für einen Anschlag auf den Ministerpräsidenten gewonnen werden könnten. Dem folgte das Gericht nicht. (afp)