die wahrheit: Arme Amerikaner: Helmut Kohl war unersättlich
Hiermit entschuldigen wir uns stellvertretend für alle Deutschen offiziell beim amerikanischen Volk. Es tut uns sehr leid, dass es einmal einen Bundeskanzler Helmut Kohl gab...
... aber noch mehr bedauern wir, dass dieser Kanzler Kohl jedes Mal, wenn er zu Besuch im Weißen Haus weilte, den Amerikanern die Haare vom Kopf fraß. Wie der ehemalige Chefkoch des Weißen Hauses, Walter Scheib, jetzt in der aktuellen Ausgabe der Trockenhaubenzeitschrift Gala enthüllt, war Helmut Kohl als Gast unersättlich: "Über Bundeskanzler Helmut Kohl hatte ich gehört, dass er nie satt wurde, wenn er zum Essen kam", so Scheib. "Danach habe ich seine Portionen verdoppelt." Wie dieses "verdoppelt" aussah, kann sich nur vorstellen, wer schon einmal Helmut Kohl bei einer seiner ausgiebigen Mahlzeiten beobachtet hat - wie wir. Denn früher kam Kohl gern zum Italiener ins taz-Haus, um im "Sale e Tabacchi" seine Leibspeise Spaghetti Carbonara zu verzehren … oder besser: zu schaufeln. Denn diese Berge Nudeln unter einer fußbreiten Schicht Parmesankäse konnte nur einer wegschaufeln: Helmut "Big Mäc" Kohl.
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Leser*innenkommentare
Sittlichkeit
Gast
wie beschämend, hat es diesem groben Manne denn an jedem Anstand gefehlt?
Sebastian Schramm
Gast
Er hat das also auch noch in anderen Ländern gemacht ...
Sebastian Schramm
Gast
Ich habe mal gehört, dass Kohl in Schweden diese kleinen Butterpäckchen gegessen hat, wenn er sich aufgeregt hat. Massenweise, bis er wieder ruhiger war, also diese kleinen Pakete für Hotelbars und Frühstück ... puhhh ....