die wahrheit: Endlich wieder eine Bärenmeldung: Kleiner, durstiger Koala aus Buschbrand gerettet
Zahllose Menschen verlieren derzeit bei den verheerenden Buschbränden in Australien Hab und Gut, verlieren gar ihr Leben...
... Die Bilder von menschlichem Leid, Tränen und Verzweiflung haben sich tief eingeprägt. Und bei so viel Elend ist es doch hübsch, dass die Nachrichtenagentur AP dem ganzen Unglück auch eine schöne Seite abgewinnt und uns mit der rührseligen Geschichte eines kleinen Koalas unterhält: Das Tier wurde von einem Feuerwehrmann gerettet, der im Staat Victoria nach wiederaufflammenden Brandherden Ausschau hielt. Das Bärchen habe verbrannte Pfoten gehabt, und er habe ihm helfen wollen, sagte der Bärchenfreund am Dienstag der Nachrichtenagentur AP. Er stieg aus seinem Lkw und lief dem Tier nach. Der Koala habe sich daraufhin hingesetzt und ihn mit einem Blick angesehen, der aussah wie "Hol mich raus aus meinem Elend". Er habe eine Wasserflasche geholt und der Koala habe "fast wie ein Baby" getrunken. Dem "Sam" genannten Koala - einem Weibchen - gehe es inzwischen gut. Na dann ist ja wohl alles halb so wild da drüben in Australien.
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Leser*innenkommentare
Bettina
Gast
Dieser Artikel ist an Zynismus kaum zu überbieten! Wie bitter muss man geworden sein, um einen solchen verächtlichen Beitrag zu verfassen! Da lebt wohl jemand in seiner eigenen, bemitleidenswerten "Wahrheit".
Misi
Gast
....1919 wurde von der australische Regierung eine sechsmonatige Jagdzeit für Koalas beschlossen, wodurch ca eine Million Koalas getötet wurden. Im August 1927 wurde die Jagd aufgrund des lukrativen Pelzhandels wieder erlaubt und ca. 800.000 Koalas ermordet.
Aktuell sterben jährlich etwa 4000 Koalas durch menschliche Ursachen vor allem durch fortschreitende Vernichtung der Lebensräume. Die Buschfeuer wurden laut Ermittlungen unter anderem durch Brandstiftung verursacht...durch Menschen...................