: EU-Schuläpfel nur in Hamburg
Außer Hamburg wird sich kein norddeutsches Bundesland an dem von der Europäischen Union geförderten Schulobst-Programm beteiligen. Nur acht der 16 Bundesländer nähmen an der vom Bundesrat beschlossenen Initiative Teil, erklärte der Parlamentarische Staatssekretär im Bundeslandwirtschaftsministerium, Gerd Müller (CSU), der Saarbrücker Zeitung. Die anderen Länder begründen ihre Ablehnung unter anderem mit dem Verwaltungsaufwand. Weil die EU die Hälfte der Kosten trage, müssten die Länder lediglich drei Euro pro Kind und Monat aufbringen, sagte Müller. Das sei als Beitrag für eine gesunde Ernährung der Kinder „weiß Gott“ nicht zu viel. (epd)