was fehlt ...
... der Kaufanreiz
Das Erotik-Geschäft ist offenbar kein sehr einträgliches mehr. In Zeiten, in denen sich auch das Spiel mit dem Sex eher ins Internet als ins heimische Bett verlegt, kommt der Verkauf von Erotik-Produkten nicht recht in Gang. Keine Lust auf Lack und Leder, Dildos und DvDs. Die Verluste des Konzerns Beate Uhse werden zwar weniger, am Ende ist das Konto aber nach wie vor dick im Minus. Da hilft es auch nicht, wenn sich der Vorstand zufrieden zeigt. Zwar sahen die Zahlen schon mal schlimmer aus, aber bei 3,6 Milliarden Euro Verlust ist das Wort "Zufriedenheit" wohl eher der Euphemismus von Katastrophe. sdo/dpa